Die Zeir, die Uhr tickt und alles läuft so anders als man sich das dachte.
Heute war das Entlüften der Hydrair dran, im Glauben und der Hoffnung dann würde alles funktionieren.
Natürlich nicht
Mein Werkstattmensch stellte die Diagnose, dass es sich nur um einen Fehler im Hbz handeln kann, denn bei Ausfall der Hydrair würde zumindest die mechanische Bremse immer noch, wenn auch mit erhöhter Muskelkraft, funktionieren.
Zum Glück hatte ich gleich heute morgen bei Matz einen entsprechenden Hbz bestellt, der mit Glück morgen, aber eher Mittwoch da ist.
Laut Forum + einigen Spezialisten die hier teilweise sogar für mich an Bücherregal bzw ans Ersatzteilregal gingen um für mich zu schauen oder zu messen, denn es stellte sich die Frage des Durchmessers.
Der Matzmann sagte mir, ich müsste einen 27.5 mm verbaut haben, aber im Forum sowie von Forumsmitgliedern sagten es sei ein 31,57mm verbaut. (Verzeiht mir bitte evtl Zahlendreher hinterm Komma.)
Nachdem also alles erfolglos blieb, baute ich jetzt nach Feierabend den Hbz aus. Kaum erwähnenswert das mir Leitung an der hinteren Verschraubung abgerissen ist.
Beim Nachmessen kam der Schock, auf dem Zollstock sah ich definitiv keine 30mm
Laut Schieblehre zarte 28 mm sowas.
War das jetzt ne alte Verbastellösung aus Zeiten von DM und Zivilschutz?
Was würde passieren wenn ich den großen Hbz mit 31,8 einbaue wie ihn die meisten hier drinne haben?
Aber egal welchen Durchmesser ich brauche, dieser Hbz ist undicht. Ich schob den Kolben in den Zylinder, spannte ihn hochkant in einen Schraubstock und füllte ihn zart mit Bremsflüssigkeit.
Und siehe da, nach einiger Zeit sabberte es durch.
Sehen wir das Positive; die Wahrscheinlichkeit das die Hydrair noch funktioniert wurde mit diesem Test größer.
Jetzt bördel ich erst einmal ein neues Stück Leitung und hoffe auf diesem Weg wieder mein inneres Gleichgewicht zu finden.
Das wird ne spannende Geschichte bis Donnerstag früh
Gruß
Mario