Schwimmwagen in Berlin 45

  • tja so lagen sie doch damals überall rum, und keiner wolltse haben...... :lol:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

    37506797yr.jpg


    45237953vj.png

    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Haben wolltens die Leute schon und wenns nur noch Schrottwert hatte,Aber der Schrott gehörte den Allierten.Wenn die Amis nen Hummer in Aghanistan lassen und du als Privatmann den in Besitz nimmt,dann denken die Warlords ,du bist der Feind oder denken du hast ihnen die Kriegsbeute weggenommen.Also entweder Kopf ab oder Hand ab,hätte sich das gelohnt?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Mir ist von jemanden (geb. anfang 30er) in meiner Heimatstadt bekannt, das er in der mageren, von Zerstörungen gezeichneten Nachkriegszeit als junger Heranwachsener einen Schwimmer mit nem Kumpel gefunden hat und wieder "benutzbar" gemacht hat. Aber nach kurzer Zeit "befahl" seine Mutter, diesen (ihrer Meinung nach) Nazischeisskarren wieder da hin zu versenken wo er ihn gefunden hat...


    Sehr zu seinem Leid, aber es waren andere Zeiten (hier)!


    Er durchlebte das "Wirtschaftswunder hier in den end50er und wenn wir heute das Mobiliar aus der Epoche abfeiern und sammeln sagt eben der selbe alte Mensch heute zu uns: -was wollt ihr denn mit dem alten scheiss ?!?! :lachuh:


    Alles Blickwinkel...


    Gruß Frank

  • Moin,
    ich weiß aus der Familie, das einfach abbauen/mitnehmen
    schon unter Strafe stand.
    Für ein Fahrzeug mußte erst eine begründete Genehmigung
    eingeholt werden.


    Bei uns die Firmengründung " Fuhrbetrieb".
    Danach konnte der zerschossene Citroen mit Holzgasanlage
    aus dem Wald gezogen werden.
    An Reifen zu kommen, oder gar Treibstoff, war noch eine
    ganz andere Nummer.
    So zumindest bei den Endländern.


    Bezahlt wurden die Transporte übrigens mit Naturalien,
    Eier und so.


    Und wurde Wehrmaterial, Jagtwaffen usw. gefunden, so gab das
    in einigen Besatzungszonen, Deportation, Lagerhaft, oder
    Erschießen.


    Ansonsten, das was Jozi schon schreibt, einfach überleben.


    Gruß
    Klaus

  • Alleine durch die Entnazifizierung ist jede Menge verschwunden !


    brauchbares wurde mit genommen und der Rest kam meistens in sogenannte Mülllöcher zusammen mit Schutt und Co !


    Die Sondengänger finden nicht umsonst so viel !!


    Die Alten aus dem Dorf Wissen meistens wo diese Löcher sind !



    es es soll auch Löcher mit Fahrzeuge geben .... Nur ob es denn auch immer stimmt ?


    Öfters werden ja noch hör und da Panzer gefunden in solchen löchern .

    Borgward das Auto :thumbsup:



    Suche für den Borgward B2000 :
    beide Kofferraum Türen
    Beide Türen vom hinteren Aufbau


    Die seiten Bleche vom Kofferraum Komplett!


  • Es gibt sicherlich ne menge eingegrabenes und versenktes Kriegsmaterial wie wir alle wissen.Und unendlich viele Erzählungen von zurückgelassenem.....Beispiel Schweriner Seen usw. Wer kennt sie nicht , die Geschichten der Großväter ?
    Betreffend der Schwimmer und Kübel etc. ist aber auch bekannt, das diese sehr oft, völlig verunstaltet nach dem WK ihr Ende in der Landwirtschaft fanden und das meiste Material wohl den gierigen Schrottis in die Hände fiel die daraus Geld gemacht haben wie aus all den anderen schönen schweren Fahr- und Flugzeugen..........
    Einfach mehr buddeln....und die Geschichten sorgfältiger lesen.

  • Hallo,


    unvorstellbare Dimension des Grauens:


    Luftangriffe auf Berlin 1945:


    03. Februar - 2.250 Tonnen Bomben - geschätzte bis zu 25.000 Tote
    26. Februar - 2.900 Tonnen Bomben
    18. März - über 3.000 Tonnen Bomben
    10. April - über 3.000 Tonnen Bomben


    danach Angriff der roten Armee auf die sturmreif gebombte
    Hauptstadt.
    Schlacht um Berlin vom 16. April bis 02. Mai 1945 - mit
    170.000 Gefallenen und 500.000 tausend Verwundeten.


    Ich glaub unter dem Schutt lagen zur der Zeit nicht nur
    zerschossene Schwimmwagen sondern auch noch Opfer.
    Die welche es lebend überstanden hatten - hatten wie oben
    bereits in Beiträgen erwähnt wahrlich andere Sorgen.
    Es kam sicher niemand auf die Idee - Autos zu retten.
    Und schon gar keine ohne einen gewissen Nutzwert - wie z.B.
    Laster, Pritschen mit Ladefläche.
    Mein Opa kam 1951 aus russischer Gefangenschaft zurück
    in die Heimat, und hat sich selbständig gemacht. Wie
    die Generation so drauf war damals mit den Aufbau gestemmt.
    1951 war dann aber die Ausgangssituation bereits
    eine ganz andere als noch 1945.


    Die alten Löcher - sicherlich Fundgruben - am Besten wäre einen
    alten zugemauerten Stollen zu entdecken - mit konserviertem Gerät
    für den Endkampf - oder im Moor versunkene bzw. versenkte Sachen -
    da diese vermutlich durch die Sauerstoffknappheit nicht zu 40 - 80 % weg-
    gegammelt sind - wie normale Bodenfunde.


    LG
    Peter

    Gruß
    Peter

    "Man who dies with most toys wins!"








    Einmal editiert, zuletzt von Pi-jay ()

  • und erst die ganzen eigemauerten sachen...... :dev:
    mein cousin hat mal dieses aus der wandgezogen :^:


    er wuste auch gleich wer es gebrauchen kann :lachuh:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
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  • Das Foto war aber von Berlin und nicht von Seen und Löchern des Erdkampfes.Die Amis in Berlin haben ihren Müll verbuddelt,damit nicht hungernde Leute, sich nen schimmliges Brot raussuchen.Bei den Russen mit nen Schwimmer rumfahren,ist wie denen Vodka klauen gewesen.51 waren wir auch schon ein Staat,wer da Schrott recycelt hat tat das nicht aus Umweltschutzgründen sondern weils einfach dringend gebraucht wurde.Wers noch nicht wusste,das sogenannte Wirtschaftswunder war Folge des Koreakrieges,woanders war keine Industrie und Arbeiter frei, die denen Stahl liefern konnte.1 Million Käfer bis 55 ist nix, im vergleich was die an Flugzeugträgern und gleichzeitig noch dicke Amischlitten gebaut haben.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • ach guck.In Deutschland wurden Flugzeugträger und dicke Amischlitten gebaut....


    Das ist ja noch ein größeres Geheimnis als "Hitlers geheimste Helfersherlfergeheimwaffen "....


    Sag mal, liest du den Quatsch eigentlich mal, zur Korrektur, bevor du das öffentlich machst ??
    unfasslich....

  • "Wirtschaftswunder eine Folge des Koreakrieges"


    Aha.


    Erinnert mich an einen Zeitgenossen, der mich stundenlang davon überzeugen wollte daß Mosche Dajan Obersturmführer bei der Waffen - SS gewesen sei.


    @ Themenstarter: danke für das - bedrückende- Bild ( damit ich nicht mißverstanden werde : geht mit weniger um das Auto als um damit verbundenes persönliches Leid).

  • In Holland gibt es ein gutes Buch mit dem Titel "Frituur Zorro", das in 3 Bänden zeigt, wie Kriegsfahrzeuge nach dem Krieg genutzt wurden. Neben einer rollenden Pommesbude natürlich viel als Abschlepper, Kranwagen etc.


    Der Gründer der Marshall-Ausstellung hat auch direkt nach dem Krieg angefangen zu sammeln, kam dann irgendwann auf ca. 400 Fahrzeuge...


    Stehen zum großen Teil im Museum in Overloon.

  • bilder habe ich auch sind aber westfront




    Gruß Andreas ,:)


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  • Ich kann das aber belegen,hier könnt ihr euch das an Weihnachten mal anschauen.

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