Schwimmer in Berlin 1945
Gruß
heppsen
Schwimmer in Berlin 1945
Gruß
heppsen
Hallo,
starkes Foto (ausdruckstark),ist es beschriftet,wo diese Location sich befand?Ein Familenmitglied war zu der Zeit in Berlin bei der Nordland.....heftige Geschichte.
tja so lagen sie doch damals überall rum, und keiner wolltse haben......
Haben wolltens die Leute schon und wenns nur noch Schrottwert hatte,Aber der Schrott gehörte den Allierten.Wenn die Amis nen Hummer in Aghanistan lassen und du als Privatmann den in Besitz nimmt,dann denken die Warlords ,du bist der Feind oder denken du hast ihnen die Kriegsbeute weggenommen.Also entweder Kopf ab oder Hand ab,hätte sich das gelohnt?
Vielleicht hatten die Leute damals auch nur `nen anderen Blickwinkel.
Die hatten als Hobby eben nicht alte Autos restaurieren, sondern einfach nur satt werden.
Gruß Jozi.
Sprit gab es eh nur für Kollaborateure....
Als es bißchen besser ging, sind ja genug Kübel und Schwimmwagen in privater Hand rumgefahren.
Mir ist von jemanden (geb. anfang 30er) in meiner Heimatstadt bekannt, das er in der mageren, von Zerstörungen gezeichneten Nachkriegszeit als junger Heranwachsener einen Schwimmer mit nem Kumpel gefunden hat und wieder "benutzbar" gemacht hat. Aber nach kurzer Zeit "befahl" seine Mutter, diesen (ihrer Meinung nach) Nazischeisskarren wieder da hin zu versenken wo er ihn gefunden hat...
Sehr zu seinem Leid, aber es waren andere Zeiten (hier)!
Er durchlebte das "Wirtschaftswunder hier in den end50er und wenn wir heute das Mobiliar aus der Epoche abfeiern und sammeln sagt eben der selbe alte Mensch heute zu uns: -was wollt ihr denn mit dem alten scheiss ?!?!
Alles Blickwinkel...
Gruß Frank
Moin,
ich weiß aus der Familie, das einfach abbauen/mitnehmen
schon unter Strafe stand.
Für ein Fahrzeug mußte erst eine begründete Genehmigung
eingeholt werden.
Bei uns die Firmengründung " Fuhrbetrieb".
Danach konnte der zerschossene Citroen mit Holzgasanlage
aus dem Wald gezogen werden.
An Reifen zu kommen, oder gar Treibstoff, war noch eine
ganz andere Nummer.
So zumindest bei den Endländern.
Bezahlt wurden die Transporte übrigens mit Naturalien,
Eier und so.
Und wurde Wehrmaterial, Jagtwaffen usw. gefunden, so gab das
in einigen Besatzungszonen, Deportation, Lagerhaft, oder
Erschießen.
Ansonsten, das was Jozi schon schreibt, einfach überleben.
Gruß
Klaus
Alleine durch die Entnazifizierung ist jede Menge verschwunden !
brauchbares wurde mit genommen und der Rest kam meistens in sogenannte Mülllöcher zusammen mit Schutt und Co !
Die Sondengänger finden nicht umsonst so viel !!
Die Alten aus dem Dorf Wissen meistens wo diese Löcher sind !
es es soll auch Löcher mit Fahrzeuge geben .... Nur ob es denn auch immer stimmt ?
Öfters werden ja noch hör und da Panzer gefunden in solchen löchern .
Es gibt sicherlich ne menge eingegrabenes und versenktes Kriegsmaterial wie wir alle wissen.Und unendlich viele Erzählungen von zurückgelassenem.....Beispiel Schweriner Seen usw. Wer kennt sie nicht , die Geschichten der Großväter ?
Betreffend der Schwimmer und Kübel etc. ist aber auch bekannt, das diese sehr oft, völlig verunstaltet nach dem WK ihr Ende in der Landwirtschaft fanden und das meiste Material wohl den gierigen Schrottis in die Hände fiel die daraus Geld gemacht haben wie aus all den anderen schönen schweren Fahr- und Flugzeugen..........
Einfach mehr buddeln....und die Geschichten sorgfältiger lesen.
Hallo,
unvorstellbare Dimension des Grauens:
Luftangriffe auf Berlin 1945:
03. Februar - 2.250 Tonnen Bomben - geschätzte bis zu 25.000 Tote
26. Februar - 2.900 Tonnen Bomben
18. März - über 3.000 Tonnen Bomben
10. April - über 3.000 Tonnen Bomben
danach Angriff der roten Armee auf die sturmreif gebombte
Hauptstadt.
Schlacht um Berlin vom 16. April bis 02. Mai 1945 - mit
170.000 Gefallenen und 500.000 tausend Verwundeten.
Ich glaub unter dem Schutt lagen zur der Zeit nicht nur
zerschossene Schwimmwagen sondern auch noch Opfer.
Die welche es lebend überstanden hatten - hatten wie oben
bereits in Beiträgen erwähnt wahrlich andere Sorgen.
Es kam sicher niemand auf die Idee - Autos zu retten.
Und schon gar keine ohne einen gewissen Nutzwert - wie z.B.
Laster, Pritschen mit Ladefläche.
Mein Opa kam 1951 aus russischer Gefangenschaft zurück
in die Heimat, und hat sich selbständig gemacht. Wie
die Generation so drauf war damals mit den Aufbau gestemmt.
1951 war dann aber die Ausgangssituation bereits
eine ganz andere als noch 1945.
Die alten Löcher - sicherlich Fundgruben - am Besten wäre einen
alten zugemauerten Stollen zu entdecken - mit konserviertem Gerät
für den Endkampf - oder im Moor versunkene bzw. versenkte Sachen -
da diese vermutlich durch die Sauerstoffknappheit nicht zu 40 - 80 % weg-
gegammelt sind - wie normale Bodenfunde.
LG
Peter
und erst die ganzen eigemauerten sachen......
mein cousin hat mal dieses aus der wandgezogen
er wuste auch gleich wer es gebrauchen kann
Das Foto war aber von Berlin und nicht von Seen und Löchern des Erdkampfes.Die Amis in Berlin haben ihren Müll verbuddelt,damit nicht hungernde Leute, sich nen schimmliges Brot raussuchen.Bei den Russen mit nen Schwimmer rumfahren,ist wie denen Vodka klauen gewesen.51 waren wir auch schon ein Staat,wer da Schrott recycelt hat tat das nicht aus Umweltschutzgründen sondern weils einfach dringend gebraucht wurde.Wers noch nicht wusste,das sogenannte Wirtschaftswunder war Folge des Koreakrieges,woanders war keine Industrie und Arbeiter frei, die denen Stahl liefern konnte.1 Million Käfer bis 55 ist nix, im vergleich was die an Flugzeugträgern und gleichzeitig noch dicke Amischlitten gebaut haben.
ach guck.In Deutschland wurden Flugzeugträger und dicke Amischlitten gebaut....
Das ist ja noch ein größeres Geheimnis als "Hitlers geheimste Helfersherlfergeheimwaffen "....
Sag mal, liest du den Quatsch eigentlich mal, zur Korrektur, bevor du das öffentlich machst ??
unfasslich....
"Wirtschaftswunder eine Folge des Koreakrieges"
Aha.
Erinnert mich an einen Zeitgenossen, der mich stundenlang davon überzeugen wollte daß Mosche Dajan Obersturmführer bei der Waffen - SS gewesen sei.
@ Themenstarter: danke für das - bedrückende- Bild ( damit ich nicht mißverstanden werde : geht mit weniger um das Auto als um damit verbundenes persönliches Leid).
Für das Bild gibt es verschiedene Beschreibungen: Einmal soll es der Eingang des Propagandaministeriums sein, einmal Goebbel "s Arbeitssitz (was ja das selbe wäre), paßt aber beides nicht zum Gebäude.
Da stehen auch genug Schwimmer herum...., das war den Jungs wohl egal, in welcher Technik sie zusammengeschossen wurden.
In Holland gibt es ein gutes Buch mit dem Titel "Frituur Zorro", das in 3 Bänden zeigt, wie Kriegsfahrzeuge nach dem Krieg genutzt wurden. Neben einer rollenden Pommesbude natürlich viel als Abschlepper, Kranwagen etc.
Der Gründer der Marshall-Ausstellung hat auch direkt nach dem Krieg angefangen zu sammeln, kam dann irgendwann auf ca. 400 Fahrzeuge...
Stehen zum großen Teil im Museum in Overloon.
bilder habe ich auch sind aber westfront
Ich kann das aber belegen,hier könnt ihr euch das an Weihnachten mal anschauen.
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