MB 2635 SK mit Y-Kennzeichen

  • Hallo,
    davon gibt es auch einige Bilder in echt:


    Angeblich für den Somalia-Einsatz in 1993 als Sofortbedarf angeschafft. Dann später für den Balkan-Einsatz mit einer MSA ausgerüstet.
    Bei der Vebeg wurden einige dieser Sattelzugmaschinen vor ein paar Jahren verkauft, meine mich dunkel daran erinnern zu können.
    Gruß Stefan

  • Tach,


    die MSA hatten die schon von Anfang an.
    Bin den im Kosovo mal gefahren.
    Unglaublich was die Bw für Geld in den Karren versenkt hat, die wurden mit der Flecktarnlackierung alle Werksinstandgesetzt, bei ISAF wurden die dann auch eingesetzt, und vor Ort dann verschrottet.


    Gruß
    Patrick

    Als der liebe Gott die Welt erfand, dachte er an Siedlinghausen/Hochsauerland!



    PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR !


    Möge es weiter bestehen und sich ewigen Friedens erfreuen !

  • Hallo,
    die MB 2635 A bzw. 2628 A gibt es hin und wieder noch als Pritschenfahrzeuge oder Kipper vom BGS oder THW bei der Vebeg oder bei zoll-auktion. Die kosten dann aber auch meistens so um die 20.000-30.000€. Die Sattelzugmaschine von der BW dürfte bei der Vebeg ähnlich viel gekostet haben.
    Das dänische Miltär hat oder hatte übrigens auch solche Sattelzugmaschinen im Einsatz
    Gruß Stefan

  • Hallo Leute,
    Dänen braucht ihr nicht zu kaufen, zu viel Rost.
    Die Somalia-Karren wären schon interessant. Nur sind die nach meinem Kenntnistand nicht wirklich verschrottet worden, sondern nach einer "Händlerdusche" zivil im Land abgegeben worden (Quelle: Ein Soldat (Reservist), der dort als technischer Offizier eingesetzt war.), offiziell also verschrottet. In Afrika werden keine halbwegs brauchbaren LKW zivilen Ursprunges verschrottet, sondern zivil abgegeben/verschenkt/mit Schlüssel stehen gelassen, insbesondere, wenn sie im Lande beschafft worden sind.
    Die ersten 2635A (sogar noch 2626 und 2626A, auch 1632S und 1632SA) wurden sogar im Lande aufgekauft, weil die eigenen Gurken einsatzmäßig nicht den Mindestanforderungen genügten.
    Mit dem Spritnachschub war es genau so. Die Amies habe den Sprit Nachschub sicher gestellt. Nur die BW kam mit 4-Achsern KAT mit Kanistern, die die Amies natürlich nicht betankt haben, Die BW bekam darauf hin 5 Sattelzüge auf M800 Basis geschenkt, mit 30000 l Aufliegern, die erst mal eine Y-Nummer bekamen, aber auf Grund von der Unwissenheit einiger Bundeswehr aaS zwangsstillgelegt wurden, weil die angeblich die Vorschriften der GGVS nicht erfüllen. Der Verteidigungsminister hat damals verfügt, das die Fahrzeuge dann mit roter Y-Nummer fahren. Nach der Rückkehr nach Emden wurden dann festgestellt, das die M800 Sattelzugmaschinen durchaus GGVS erfüllen. Meines Wissens sind die immer noch eingelagert und werden dann irgendwann, wenn sie tot gestanden sind, ausgesondert.
    Soweit zu dem Thema, auch wenn etwas abgeschweift,
    Gruß
    Wolf

  • Tach,


    es gab doch mal eine Exel Tabelle mit dem zurückgelassenen und zerstören Material, da standen zig Wölfe, Unimog und auch SZM drauf.


    Gruß
    Patrick

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