Frage wegen einer M65 Desert Jacke

  • Der Knopf ist, wie bei der BW auch, gedacht um die Taschenlampe zu befestigen.


    Die Schlitze am Kragen werden benötigt um die Fellkapuze anzubringen.
    In der Wüste wird es Nachts zwar auch kalt, aber nicht sooo kalt dass man eine Fellkapuze bräuchte, oder ???

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
    Infos unter http://www.rag6014.de

  • Nee der Knopf vorne dran ist für die Kapuze
    kannst du hier sehen

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    Meine Frage war aber Warum einige m65 dcu Jacken die Schlitze haben und manche nicht.


    wie z.b hier hat die m65 die schlitze zum einknöpfen

  • Unsere amerikanischen Verbündeten hatten Winkeltaschenlampen (Flashlights) mit einer Metallklammer auf der Rückseite, die man in den Gürtel oder die Tasche einhängen konnte; auf der Unterseite haben sie noch eine Klappöse, ob diese Öse aber dazu geeignet ist die Taschenlampe an einen Knopf anzuhängen?


    Die Lampe hängt dann kopfüber und leuchtet unkontrolliert in alle Himmelsrichtungen.



    Detlev


  • Moin Detlef,
    was die Verwendung der Metallklammer angeht, gebe ich dir völlig Recht.
    Doch wenn du dir mal ein US Koppeltragegestell anschaust, wirst du sehen das es dort am Anfang des Schultergurtes, jeweils re&li eine rechteckige Metalöse und eine Stofflasche angenäht sind.
    Wenn du die Taschenlampe dann mit dem Klip in der Stofflasche einhängst und mit dem Riemen wo in der Koppel eingehängt wird, durch die Klappöse fährst und dann erst an die Koppel.
    Dann kann die Winkelstablampe nichtmehr so "wild" umeinander schlackern beim Laufen, im Gefecht/Manöver.
    Wenn du die BW Taschenlampe nimmst, hat die ja auch 2 Befestigungspunkte diesbezüglich. ;)


    Das meiner Ansicht nach, die einzigste Sinn machende Erklärung für die Klappöse.
    Funktioniert theoretisch auch ohne Koppeltragegestell, dann halt in abgewandelter Form :saint:, zB mit nem Schuhbendel, den man um den Oberschenkel binden kann, wenn die Lampe am Gürtel eingeklippt ist. :lol:

  • Hallo Basti,


    Über das Weglassen der Knopfschlitze kann ich auch nur spekulieren.
    Wie bereits geschrieben hat man irgendwann wohl festgestellt, dass niemand die Mütze des M-65-Parkas an der Jacke befestigt.
    Dafür waren sie vorgesehen.
    Wühl Dich mal im Internet unter dem Begriff "MIL-C-43455" durch.
    Das ist die Spezifikation unter der die M-65 produziert worden ist.
    Hier kannst Du detailliert nachlesen, wie die M-65 zu fertigen ist. Es ist auch eine Strichzeichnung dabei.
    Es gab alle paar Jahre Revisions und Amendments wenn sich wieder etwas geändert hat.
    Bei der letzten M65 in UCP-Tarnung hat man z.B. die Schulterklappen weggelassen.


    Alex


  • Wie bereits geschrieben hat man irgendwann wohl festgestellt, dass niemand die Mütze des M-65-Parkas an der Jacke befestigt.


    Offenbar gab's aber auch Leute, die sowas wollten, und auf dem Dienstweg nicht bekamen.


    In einem Army-Shop, der (auch) gebrauchte Kleidung von US-Soldaten ankauft (also nicht nur Miltec-Replikas hat), habe ich mal eine Kapuze gekauft, die wohl vom Schneider angefertigt wurde. Sie ist aussen aus Woodland-Stoff, innen mit schwarzem Kunstpelz gefüttert, und hat 2 Knöpfe und 2 Klettflächen zum Anschluß an den Kragen der M65 Feldjacke. Die Knöpfe sind flach und schwarz, entsprechen also nicht den US-Army Knöpfen. Die Kapuze hat keinen Drahtring, und auch nicht den Ring aus weissem Kunstpelz um das Gesicht. (Den fand ich sowieso immer affig - damit sieht man aus wie Captain Cold.)


    Ganz merkwürdig ist, dass die Kapuze sich durch einen Reißverschluss teilen lässt, der vom Scheitel bis zum Nacken läuft. Wenn man den RV öffnet, fällt die Kapuze rechts und links auf die Schultern wie ein grosser Pelzkragen. Keinerlei Label oder Stempel, und es gab auch nur ein Exemplar in dem Shop. Offenbar also eine Anfertigung für einen bestimmten Herrn, der eine Woodland-Kapuze zur M65-Jacke haben wollte...

  • Wie bereits geschrieben hat man irgendwann wohl festgestellt, dass niemand die Mütze des M-65-Parkas an der Jacke befestigt.


    Wir waren eigentlich ganz froh die Kapuzen zu haben, hier aber die Offiziersausführung mit echtem Fell und nicht die mit der ``Zuckerwatte´´.




    Die für Offiziere ist übrigens auch kleiner und trägt nicht so auf.

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  • Hallo Hoerman,


    meine Aussage, dass niemand die Mütze zur M-65 getragen hat war natürlich etwas überzogen.
    Geschlossene Einheiten hab ich zumindest nie damit gesehen.
    Die Mütze mit dem Echtfell (Coyote) ist übrigens die zum M-51 Parka bzw. M-51 Jacke, also das Vorgängermodell
    der M-65. Ein Offiziersmodell hat es nicht gegeben. Ist wie gesagt einfach das Vorgängermodell.
    Wie Du schon geschrieben hast, ist die M-51 kleiner als die M-65. Die sieht aus wie ne Henkersmütze wenn man sie über den Kopf zieht.
    Bei den N3B Parkas der Air Force hat man bis Ende der 60er auch noch Echtfell gehabt, danach kam auch das weiße Kunstfell.



    Nettes Wachhäuschen übrigens. Zu meiner Dienstzeit gab es für einen Kameraden ein Diszi, weil er während des Wachdienstes an einem Seiteneingang
    einen salutierenden Schneemann gebaut hat. "Wachvergehen" ....

  • Naja, das eigentliche Wachhäuschen sieht man noch ein klein wenig am rechten Bildrand.


    Und am anderen Gate hatten wir aus Langeweile eine kniende Schneefrau gebaut, aber das ist eine andere Geschichte......
    Prüde Ami's halt :weg:

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