Eigentlich doch ganz vernünftig/ Jetzt wird geschraubt

  • Pitter du kommst ja sicher altbewährt aus nördlicher Richtung über die grüne Grenze, wir haben hier die Mosel dazwischen und auf beiden Seiten sind Brückenköpfe:daumenrunter:


    Aber nun weiter im Text.

    Heute kam Post aus der kleinen Bucht wo ich für Klimpergeld folgendes erstehen konnte.

  • Hallo ihr Lieben

    Es gibt immer was zu tun, im Moment ist es ne undichte Kraftstoffleitung die nach Aufmerksamkeit verlangt.


    Die Leitung ist auch nur ein bißchen undicht, deshalb wollte ich sie erst mal drinlassen. Leider komme ich nicht so einfach spontan ans Auto, darum habe ich mir mal Peter Guthörl s Dokumentenwerk zu Gemüte geführt und schonmal herausgefunden, das der obere Teil der Ringleitung mit ner M8 Hohlschraube befestigt ist, also diese Öse ebenfalls in M8?

    Dann gehts aber weiter, und hierzu lassen sich die Papiere nicht aus:/


    Wenn mir jemand sagen könnte welche Verschraubung ich ordern muss oder ist diese Leitung gar verpresst?



    JA ich weiß, es handelt sich um einen B522 A/D BIM und nicht um meinen PitterC:

    Wofür steht eigentlich BIM?:streb::schwitz:

    Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund

    Der Doppelanfänger:B)

  • So, weiter am Tank. Bei Sichtung war der Tank randvoll mit Diesel. Tüv ist bei diesem Fahrzeug schon 2011 abgelaufen, springt aber sauber an. Kann man den Kraftstoff noch zum fahren benutzen oder sollte man für die Überführungsfahrt den alten Diesel absaugen und frischen rein tun?:/

    Ich glaube ich mach nen 2. Fred auf...

  • Wenn er noch sauber ausschaut, Ersatzfilter im Gepäck und ein bisschen Gerödel um sich eine provisorische Kanister Entnahme zu bauen, für den Fall der Fälle, würde ich mir keinen Kopp drum machen.

    Es geht sowieso immer das kaputt was man nicht bei hat,oder bleibt stehen wenn man ohne geeignetes Zugmittel unterwegs ist.

    :daumenhoch:gruss nobi

  • also ich sage es mal so:

    du holst ein auto mit einem motor ab, welches du noch nicht kennst (benzinerfahrer). du kannst also nicht beurteilen, ob er gut läuft oder schlecht.

    da würde ich jetzt nicht wegen einer (momentan billigen) tankfüllung das risiko erhöhen, irgendwelchen dreck anzusaugen.


    raus damit, aufheben und später verfahren, von mir aus halb-halb mit frischem.

    und bitte nicht absaugen, sondern die ablass-schraube nutzen, damit der dreck auch gleich mit raus kommt.


    achja...und bloß keine scheu, der 522 diesel liebt vollgas! bergauf und beim beschleunigen IMMER das pedal am blech bis in den begrenzer, dann rennt er auch =)

  • Arne, du hast recht. Eigentlich habe ich im Forum nur laut gedacht, aber um 1,50 zu sparen das Risiko eingehen liegenzubleiben? Die Frage beantwortet sich von selbst. Ich pack etwas Kühlerdichtband, zwei Meter Spritleitung sowie 2-3 gelernte Schrauber ein :daumenhoch: Keilriemen sind bereits gem Ersatzteilliste bestellt, falls einer meint wegfliegen zu müssen gibts Ersatz sowie einen Notkeilriemen

    Den Rest gibts in nem anderen Fred zu sehen:pfeif:

  • Moin Mario,

    im Gegensatz zu Benzin büßt Diesel nach langer Lagerung nicht seine Zündwilligkeit ein.

    Ich habe nach der Wiederinbetriebnahme letztes Jahr auch erst einmal den alten Diesel von 1995 verfeuert.

    Er lief wie immer und die nächsten Tankfüllungen mit frischem Diesel brachten keinen Unterschied.

    Richtig ist natürlich, daß sich auf dem Boden des Tanks alter Schmodder und Rost gesammelt haben kann, was dir dann die Filter verstopft.

    Beim Reinigen nicht das Filtersieb in der Hohlschraube vor der Förderpumpe vergessen. Hier sammeln sich nämlich die größeren Partikel.

    Diesel on!

    Gruß aus HL

    Andreas

  • Wenn der Sprit klar ist würde ich mir keine Gedanken machen.

    Haben schon LKW s mit der Motorsäge befreit und nach nem Check up 200km überführt und nie ein Problem mit der Kraftstoffversorgung gehabt.

    Notfallpaket war aber immer an Bord.

    Was öfter anlaß zur sorge gab waren überalterte Reifen, Kühlwasser- und Druckluftschläuche.

    gruss nobi

  • Danke für die hilfreichen Tipps. Bremse ist soweit dicht denn es bläst nirgends ab.

    Reifen gibts noch dazu, also ist man da auch soweit sicher.

    Was passiert oder auch nicht wenn das System 522 nach seinem Märchenschlaf auf die Bahn geschickt wird sehen sie Sonntag in 8 Tagen nur hier in diesem Forum.8)


    @Admin :zivi:kann man dieses Profi unter meinem Nick in Anfänger mit Glück in Try & Error ändern? :verrueckt:

    Gruß

    Mario

  • Mal wieder ein Beitrag ohne Bilder


    Am Wochenende war ich mal wieder mit Pitter unterwegs, der dieses Jahr wohl wie viele andere andere Oldtimerfahrzeuge zu wenig bewegt wird.

    Mal wieder zur Grillhütte mit der abenteuerlichen Elektrik, unterwegs Bruder, Schwager, Cousin und Junior eingesammelt :borgi:und kurz vor der Ankunft an der Hütte durchzuckt es mich kalt und heiß. Mein ganzes Werkzeug liegt im Rotkäppchen, nicht mal ein Radwechsel wäre drin. :mech:

    Mit Blick auf den Tachostand lächelte ich und dachte mir so "seit Inbetriebnahme vor 4 Jahren knappe 7000 km ohne Panne abgespult, was soll passieren?

    Wir grillten fröhlich unser Brutzelzeugs:feuer:und ich dachte nicht mehr ans vergessene Werkzeug

    Und es kam wie es kommen sollte, auf dem Heimweg so ein wiederkehrendes Klackergeräusch vernommen, ich dachte nur noch so " bitte nicht hier und jetzt".:heul:

    Und jetzt Obacht,,an der HA rechts waren die Schrauben der Steckachse und die Radmuttern alle losehmmm

    Im Normalfall kein Problem, Wagenheber drunter und alles wieder festmachen, dabei mal erroieren wie dass kommen konnte. An der Ha war ich letztes Jahr vor dem Treffen dran.

    Aber so? Kein Werkzeug, Wischtelefon war kaputt und wäre wegen dem Funkloch ohnehin unnütz.

    Ich hatte den Wagenheber, ne Kombizange und die Kurbel.:lol:

    Also Wagenheber platziert, mit der Kurbelstange hochgepümpelt und alles was lose war mit der Kombizange:T:*:

    soweit wie möglich angezogen.

    Dann sehr vorsichtig zum nächsten Landwirt und höflich nach Werkzeug gefragt.

    Der lachte sich aufgrund der bunten Truppe und dem erklärten Vorgang kaputt, und wie dort in der Gegend üblich fragte er mich nach dem Namen.

    Bäeschd däu em Mäelsches Frenz säin Jong? erklang es im tiefsten moselfränkisch. Daraufhin erwiderte ich dass er wohl meinen Vater Manfred "de Viezmanni" warf er ein, meinte. "Däu gesäischt äus genah wie däin Papp un de Gruuspapp."

    Und da war er wieder, wo mein seliger Opa die Hand über mich hielt :top:

    Er hat wohl meinem Helfer wie auch immer schon öfters geholfen und ich vermute dass hinterher wie bei meinem Opa üblich einiges an gehaltvollem aus dem Steinkrug verzehrt wurde. :bier::bier:

    So meinte er dass er sich freut nem "Mäelsches" mal helfen zu dürfen. Hinterher bot er noch was aus seinem Keller an was meine Mitfahrer dankend annahmen.

    Äesch hunn en goot Hammenschmeer kreit, die hutt baahl sou goot geschmacht wäei de Hamm vumm aahlen Mäelsches Frenz.

    Gruß vunn da Moussel


    Übersetzt wird bei Bedarf:lol:

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