hier schönes Beispiel, wie ich finde
einmal Understatement, drei mal BwBm
hier schönes Beispiel, wie ich finde
einmal Understatement, drei mal BwBm
Bemerkenswerterweise, ein Problem, das nur das Heer hat, wobei gerade dort doch gerne auf Vorschriftenkonformität gepocht wird.
In der Vergangenheit war mir vor Allem aufgefallen, dass die von der Kleiderkammer ausgegeben Jacken eher dunkler und irgendwie meliert aussahen.
Gegenüber den Jacken der KKBw, die einen deutlich feineren Stoff miit einheitlichem Farbbild und erkennbar hellerer Farbe hatten, sahen die Kammerstücke immer irgendwie billig aus.
Bei Offizieren konnte man immer erkennen, wer nach der Ernennung zum Offizier in eine neue, meist auch besser passende Uniform investiert hat, und wer einfach die dienstlich gelieferte Uniform übernommen hat.
Bei Marine und Luftwaffe gibt es die Qualitätsunterschiede auch. Als ich damals meine Uniform ausgewählt habe, hat man mir bei der KKBw 3 verschiedene Stoffqualitäten angeboten. Aber Farbunterschiede gab es da keine. Auch nicht zu den Kammerstücken.
Im Übrigen waren die Farbunterschiede zwischen den verschiedenen KKBw-Jacken des Heeres auch nicht so sehr goß.
Nur eben die Kammerstücke fielen auf
Den Variantenreichtum von geschneiderten Jacken habe ich erst später gesehen, nachdem die Diskussion intensiver geworden ist.
Mag sein, dass der Drang zu exotischen Grautönen auch beim Sanitätsdienst weniger ausgeprägt ist, als z.B. bei den Heeresaufklärern...
Und noch ein Gedanke:
Warum gibt es solch ein Problem mit den Farbe, wo doch der gemeine Heeressoldat sowieso nur selten und unter Zwang seine graue Jacke zu tragen scheint. Da wird doch auch in Stäben usw. fast nur der Feldanzug getragen. Wenn mandie Jacke eh kaum anzieht, warum dann seitens der Träger die Motivation was besonders helles oder besonders dunkles haben zu wollen?
Aus Sicht der Führung allerdings verständlich, denn es sieht schon blöd aus, wenn die Truppe angetreten ist und jeder seine eigene grau Farbe zur Schau trägt. Es heißt doch eigentlich Uniform, oder?
Die Marine kennt dieses Problem nicht..
OK, das Design ist da auch besser
wo doch der gemeine Heeressoldat sowieso nur selten und unter Zwang seine graue Jacke zu tragen scheint. Da wird doch auch in Stäben usw. fast nur der Feldanzug getragen.
Moin,
der Feldanzug ist einfach die bequemere Bekleidung und man hat mehr Taschen.
Moin,
der Feldanzug ist einfach die bequemere Bekleidung und man hat mehr Taschen.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Bequemlichkeit dahinter steckt.
Jetzt können wir nur hoffen, dass nicht jemand entdeckt, dass der Bw-Schlafanzug mit Badelatschen noch bequemer ist...
Vor diesem Anblick dürfte uns nur die Dienstvorschrift und der Umstand, dass der Schlafanzug weniger Taschen hat, retten
Ich persönlich finde auch die Kampfschuhe nicht wirklich bequem...
Aber Halbschuhe zum Feldanzug gab es nur bei der Marine
Der Tiefpunkt meines Uniformlebens war, dass ich zu meiner letzten Beförderung in Flecktarn erscheinen musste.
Das ist für einen Mariner eigentlich undenkbar. Sowas hat im Dienstanzug zu passieren.
Aber da der ZSan heeresdominiert ist, musste ich das wohl so hinnehmen...
OK, so konnte man immerhin gleich die neuen Schlaufen anbringen.
Wobei das auch wieder ein eigenes Thema ist... Stichwort: Bastellösung an Schulterklappen
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Bequemlichkeit dahinter steckt.
Jetzt können wir nur hoffen, dass nicht jemand entdeckt, dass der Bw-Schlafanzug mit Badelatschen noch bequemer ist...
Vor diesem Anblick dürfte uns nur die Dienstvorschrift und der Umstand, dass der Schlafanzug weniger Taschen hat, retten
Ist zwar total OT, aber zu dieser Steilvorlage muß ich einen Schwank aus meiner Dienstzeit loswerden:
Ich war damals vier Wochen auf einem Lehrgang in Volkach (hätte wegen mir auch länger dauern können,
denn dort war es viel angenehmer als in Stetten a.k.M - besseres Essen, ein deutlich netterer Menschenschlag,
und der Handwaffen-Lehrgang war auch sehr interessant...), und zum Abschluß war am letzten Tag vor der
Abreise ein Verabschiedungsappell im Ausgehanzug angesetzt, wieso auch immer. Der eine Kamerad war
dann etwas ratlos, hatte nämlich kein Hemd für besagten Anzug mit eingepackt. Da hab ich ihm dann halt
kurz und schmerzlos mein Schlafanzug-Oberteil geliehen, und so stand er dann mit dem Schlafi-Hemd
unter der Jacke beim Appell - das fiel tatsächlich nur bei näherem Hinsehen auf
Ich bin auch davon ausgegangen, dass Bequemlichkeit dahinter steckt.
Und wir waren immer einsatzbereit und müssen uns nicht erst umziehen gehen.
Ausgenommen natürlich die Kameraden, die dann morgens beim Appell da schon im Sportanzug standen im sich nach dem Wegtreten sofort in den Sam-Bereich zu begeben. Denn zum Dok. darf man ja nur im (durchgeschwitzten) Sportanzug oder im kleinem Diener.
Letzteres habe ich vorgezogen, besonders wenn es in die Nachbarkaserne zur Zahnarztin ging.
Und wir waren immer einsatzbereit und müssen uns nicht erst umziehen gehen
Das Umziehen haben wir an der Burg reichlich praktiziert.
Z.B. jeden Tag Ausgehanzug zum Mittagessen. Egal, was für ein Dienst davor oder danach stattfand.
Militärische Ausbildung in oliv und seemännische Ausbildung im Bordanzug, blau (Das hieß bei der Marine damals AGA)
Ich glaube, das konnte bei der ganzen Bundeswehr kaum jemand schneller, als wir.
Moin,
mein Kamerad ist MItte der 1990er zu den PuAufkl gewechselt (Oberfedlfwebel) und hat sich später einen Dienstanzug scheidern lassen aus de dunkelsten Material, welches noch möglich war. Mit goldgelbem Innenfutter, der Dienstrock sah von Weitem fast schwarz aus.
Ich meine, dass es in der 37/10 den Passus gab dass beim Antraten in Formation die Farbe der Selbsteinkleiderröcke dem der dienstlich geleiferten entsprechen müsste. Irgendwie sowas.
Auch in der ZDv 37/10 von 1996 stand in Nr. 125 ganz klar, dass selbstbeschaffte Uniformteile in Form und Farbe den dienstlich gelieferten zu entsprechen haben und zwar allgemein, nicht nur beim Antreten in Formation.
Es gab durchaus Kommandeure, die das durchsetzten und z.B. konsequent Soldaten, auch Offiziere, zum Umziehen wegschickten.
ein Sowjetgeneral
. . . nu mal ruhig = die Ami's und Briten waren da nicht anders . . .
Ja, das ist möglich. Siehe #3
Grundsätzlich ja, wenn maximal 2 Abzeichen getragen werden.
Allerdings ist die Anbringung auf der Taschenklappe nicht vorgesehen..
In der Vorschrift/Regelung stand/steht "über der Brusttasche"
Möglich - und im Truppenalltag absolut üblich.
Hallo, das es so getragen werden kann sieht man auf dem Bild. Wer soll das kontrollieren, regeln...? Der Verteidigungsminister? Wird er wahrscheinlich nicht machen. Seine Trageweise ist dann der Freibrief für den Rest der Bande....
Viele Grüße Marcus
Hallo,
hier haben wir mal die Tragweise von 2 Springerabzeichen einer geteilten Nation und AMF vereint auf einer Feldjacke tragweise ca.1990.
Plus eine coole Weisheit
Gruß Ralf
Hallo, das es so getragen werden kann sieht man auf dem Bild. Wer soll das kontrollieren, regeln...? Der Verteidigungsminister? Wird er wahrscheinlich nicht machen. Seine Trageweise ist dann der Freibrief für den Rest der Bande....
Viele Grüße Marcus
Naja, es ist wie im Beitrag 3 beschrieben ja so vorgesehen. Also was spricht dagegen?
Aus ehemaliger Trägersicht; persönlich finde ich diese Form gut gelungen.
Die Frage der Tuchfarbe ist da schon ein anderes und wie ich finde relevanteres Thema. Dies ist, offen gesprochen, einfach schlecht und hemdsärmlig geregelt worden. Eigentlich war diese Änderung anbei gegen die hellen LHD Anzüge ( zu Recht) gerichtet. Jetzt hat man sich einen bundeseigenen Kobra-Effekt geschaffen.
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