• da ich jetzt mit der tankanlage durch bin, hab ich mir gedacht, laß ich euch mal an meinem nächsten problem teilhaben *gg*


    die geschichte:
    ich fahr seit einiger zeit nen 630er durchs siegerland und hatte auch beim kauf versucht, so gut es ohne erfahrung eben geht, auf defekte zu achten. naja wie dem auch sei, der kurz vor der überführungsfahrt von mir angesprochene schlagende ton wurde von 2 von 3 personen als ´ach was, ist doch kein lagerschaden´ abgetan. in der tat hörte man ihn auch nur nach einem kaltstart die erste zeit. nachdem genug öldruck anlag (so denk ich mir das jetzt) konnte man ihn nicht mehr vernehmen/raushören. nur manchmal kurzzeitig hörte man bei warmgefahrenem fahrzeug etwas. ich muß dazu sagen, daß ich kein mensch bin , der bei unwissen maßlos auf die kacke haut, ich steiger das eher langsam bis zum exodus :)


    das ergebnis:
    nach einer längeren fahrt (ich hatte zuvor über 2000km mit diesem fahrzeug problemlos und ohne änderung an diesem symptom, natürlich in etappen, verteil auf ca 3 monate zurückgelegt, zum gewöhnen und erfahrung sammeln) von insgesamt ca360 kilometern hatte sich nach der ersten hälfte (dem hinweg) dieses schlagen auch bei warmgefahrenem fahrzeug gezeigt. ich hatte auf der hinfahrt auch etwas anders gemacht als sonst und zwar:
    -volle drehzahl um vmax möglichst lange auf der autobahn zu halten und die fahrzeit zu verkürzen
    -zum ersten mal(mir gings nicht so gut und der motor-lärm war an diesem tag einfach zu nervig) gehörkondome in benutzung


    das problem:
    keine kohle für nen satz lager, zumindest nicht die nächsten 2 monate.
    treffen der härtesten in fast einem monat.


    die lösungsmöglichkeiten:
    frag ich mich selber grade :) ob ein etwas dickeres motoröl sinn macht, oder wie lange könnte man eine beschädigung der kurbelwelle und durch welche maßnahmen (mal abgesehen von stehenlassen und neuen lagersatz für 350 teus kaufen) verzögern, es müsste nur ca 800 bis 1000 kilometer sein, die recht zaghaft gefahren würden(wo es denn geht ;)


    des weiteren frag ich mich sowieso schon länger, gibts eigentlich fachliche kompetenz am freien deutschen markt, die im stande wäre, solch einen motor auf einen besseren technischen stand zu bringen??? ich mein jetzt nicht so ein mumpitz wie rußfilter und elektronischen drehzahlmesser oder gar xenon-leuchten, ne mir gehts da eher so richtung maßtoleranzen und materialsorten, da is doch sicher was zu machen, nur was fragt sich wer und wo muß man da fragen ??? die polotuningfraktion zB ???


    :D

  • Du mußt Dir darüber im klaren sein, daß es ein alter Motor eines alten Schätzchens ist. Ich weiß nicht, wo die mittlere Kolbengeschwindigkeit liegt, aber er wierd wohl kaum sehr drehzahlfest sein. Muß er ja auch nicht für die paar Kilometer die Du fährst. Weiterhin: Klar kannst Du mit ausgeschlagenen Lagern weiterfahren. Ich würde das NIE tun. Was ist, wenn die Welle einläuft? Sie muß noch nicht mal fressen, sondernnur einlaifen. Dann brauchst Du eine neue. Und dann ist nicht nur guter Rat, sondern auch Ersatz teuer. Dickeres Motorenöl und so ist doch Augenwischerei. Wenn Dein Blinddarm entzündet ist, hilft kein Schmerzmittel, sondern nur ne OP. Anfansg unangenehm, auf lange Sicht besser.
    Was willst Du an dem Motor noch "auf Vordermann bringen"? Karbonkolben, Einspritzpumpe überholen :D ? Kannst Du machen, aber für das Geld kannst Du noch 2 andere Fahrzuege kaufen :|
    Fahr vorsichtig und reparier, falls nötig. Hier scheint es mir nötig zu sein.

  • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.


    Bei meinem Astra hatte ich ein leichtes Klackern und dachte, die 10 km zum Betrieb schaffst Du noch.


    Schaffte ich auch, aber innerhalb von ein paar Kilometern wurde aus dem Klackern ein Poltern und von der Lagerschale war nur noch Folie übrig.
    Die Kurbelwelle war auch im Arsch...


    Wenn die Lagerschalen mal ein wenig Luft haben, geht es bis zum Exitus verdammt schnell, ich würd das lassen.


    Abratenderweise, Wigbold

    Rengtengteng !


    + Mitglied der Mungahilfe +


    Trenne Dich nie von Deinen Illussionen und Träumen.
    Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber Du hast aufgehört zu leben.
    Mark Twain

  • ich würde auch jede noch so kleine fahrt lassen. denn gerade die kaltstarts, ohne öl an den lagerstellen, machen der kurbelwelle an einer defekten lagerstelle schnellstens den gar aus!


    ehrlich gesagt glaube ich nach deinen 2500km nicht, dass du tatsächlich nur mit neuen lagerschalen hin kommst. ich denke eher, dass ein schleifen und härten mindestesn der defekten lagerstellen notwendig sein wird... sind die riefen aber zu tief, kann man die welle auchnicht mehr schleifen lassen :(


    vielleicht solltest du dich nach einem AT-motor umsehen, dann aber den preis von welle überholen lassen + lagersatz mit dem AT-motor preis vergleichen. ich würde bei gleichem preis mich wür die welle entscheiden, sofern alles andere i.o. ist!

  • Jetzt macht dem nicht gleich Angst.
    Erstmal aumachen und reinschauen vieleicht ist es ja noch nicht so schlimm.


    Mir ist das 1994 auf dem Weg in die Normandie mit meinen Dodge WC 51 passiert.
    IMitten in Belgien fings an, blieb nur ein umladen auf Trailer und so gings auf Trailer in die Normandie. Dort neue Lagerschalen besorgt und ein Notreparatur durchgeführt (Nix hält länger) zumindesten für die Rest der Zeit in der Normandie hielt die reparatur. Doch dahein half alles nix Kurbelwell mußte geschliefen werden und neue übermaß lagerschalen rein und schon war alles wieder ok.
    Gruss achim =)

  • haach ja, so ist das, wenn man nur die hälfte an wissen mit zum schrauben nimmt...


    manchmal ist die hälfte zu wissen(sämtliche anzugsdrehmomente der im motor verbauten schrauben) ja kein problem, kam doch heute so ein hallenkollege unbeschwerten schrittes mit den worten vorbeigelaufen:´ manchmal haben die da dehnschrauben, die kann man nur einmal verwenden´ und meinte damit die schrauben der pleuel, die ich glatt abgemacht hätte, um die lagerschalen zu bestaunen; hab ich aber dann gelassen, wär eh zu spät geworden , da die halle in nem mischgebiet steht, die nachbarn böse sind und der 630er nicht ganz reinpasst. immerhin hats für ventildeckel und ölwanne an- und abbauen und nen ölwechsel gereicht.
    leider muß ich jedesmal mit dem lkw da hinfahren, wenn ich was machen will, ist zum schrauben wirklich nicht optimal, aber das einzige was im moment geht.


    insgeheim hatte ich ja auf nen gestauchten stößel oder nen verbranntes ventil gehofft, und nachdem ich heute im prinzip genau garnix rausgefunden hab, außer daß das nach lagerschaden klingende klackern mit frischem öl genauso hörbar ist, fürchte ich immer mehr, daß es wirklich ein lagerschaden ist.


    der magnet der ölablassschraube hatte einiges an metallabrieb zu bieten(alles eher auf staubformat als späne)


    und der blick auf die position der kurbelwelle im block nahm mir die hoffnung, da jemals einen kolben mit pleuel rauszuholen, ohne den kopf abzumachen, oder eben das getriebe und die kurbelwelle selbst.



    leider fehlte mir auch ein werkzeug, das es mir ermöglicht, die kurbelwelle in beide richtungen zu drehen, statt nur in eine, wie mit der andrehklaue :(
    ...womit mir die chance entging, es mit hin- und herdrehen zu erkennen, zumindest, wenn ein zweiter mann dagewesen wäre :#



    nuja, nu bin ich erst ma planlos. weis jemand von euch, ob man solche schrauben, wie sie das pleuellager zusammenhalten, mehrmals verwenden kann oder nicht ??? beschriftet sind sie mit `KAMAX 110´ und sie sehen irgendwie zäh aus ;)


    ich kann zu allem leid das fahrzeug nicht einfach offen (teilzerlegt) für ein paar tage irgendwo stehenlassen, habe keinen geeigneten schrauberplatz sozusagen, also alles was ich mache müsste ich im zeitrahmen von morgens 8 bis abends 8 unterbringen können, weswegen ich erst mal schadensbegrenzung und mobilität bevorzugt umzusetzen trachte. richtig reparieren will ich es nach möglichkeit jetzt nicht( portokassenbestand ist nicht meßbar gering) , das muß noch was warten.






    hmm, die einzige idee, die ich momentan noch hätte, wenn die schrauben mehrmals verwendbar wären, wäre die hier:
    alle pleuellager öffnen und nachschauen welches es ist, dann alle wieder zu bis auf das defekte. die stößel der ventile vom defekten zyl rausgenommen, die düse abgeklemmt und in den rücklauf geleitet, und den kolben samt pleuel einfach nach oben in den zylinder geschoben und von unten mit nem selbstgebastelten tragegestell am block fixiert. dann hätte der statt 96 kW nur noch 80 , ich meine, nich das er mir übermotorisiert vorkäme, ist halt nur so ne idee ; was meint ihr ?(

  • Hallo Wurstpfeife,


    also ich habe vor einiger Zeit mal "Schlosser" gelernt (Pressenbau), und Dehnschrauben, gerade an Bauteilen wie Pleuel etc mehrmals zu verwenden , war nie eine Diskusion, da sind neue eingebaut worden und fertig.Iist natürlich ein Kostenfaktor, aber ich habe irgendwo Fotos von einem Mercedes Actros Motor, wo ein solcher Pleuelfuß "abgefallen" ist, und über die Kosten die dann entstehen, müssen wir denke ich nicht reden...kann tödlich sein.


    Zitat

    ...womit mir die chance entging, es mit hin- und herdrehen zu erkennen, zumindest, wenn ein zweiter mann dagewesen wäre


    wenn du mal schnell hilfe brauchst, kann ich dir meine TelNr geben, die 200m Luftlinie kann ich laufen..... ;)


    " Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht."
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

    Einmal editiert, zuletzt von jpk ()

  • ... noch jemand aus der Gegend, wenn noch mal Forumstreffen ist, (vorausgesetzt ihr wollt hin) könnte man ja mal über eine gemeinsame Anreise / Kolonnenfahrt nachdenken ???


    " Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht."
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

  • Servus,
    Kolben nach unten rausziehen wird auch bei ausgebauter KW nicht gehen, da die Kolben i. d. R. an den KW-Lagern nicht vorbeiflutschen!
    Gruß Gerald

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


  • Außerdem entshet dann ne Unwucht im Motor, die den vermutlich nicht mal eine minute überleben läßt. Junge, mach doch keinen Scheiß.
    Ich geb Dir jetzt mal nen Rat: bevor Du Experimente machst, und Dir das Dingen zerlegst, und sehr hohe Kosten auf Dich zukommen: hol die Kurbelwelle raus, erneuer die Lager an Kurbelwelle und Pleuel, und werd glücklich. zeitlich in eiem Tag allein nicht zu machen, es kommt immer was dazwischen. Brauchst Du den LKW jeden Tag beruflich? Vermutlich nicht. Also nimm Dir etwas Zeit und mach es richtig.

  • Moin Wursti


    Genau so isses .


    Keine Panik , aber mach das vernünftig .


    Lagerschaden = DEFEKT


    Klar , so`n Motorausbau geht nicht mal eben , aber wie`s aussieht hast Du einige Verstärkung in deiner Nähe .


    Schade , daß Du nicht gerade umme Ecke wohnst , hätte da mächtig Spaß dran , Dir zu helfen .


    Equipment habe ich ja genug , wie Du weißt :-))


    Laß die Dingsdabumbsda nicht hängen , in Gedanken bin ich bei Dir .


    Gruß


    Günter

  • leute, macht euch mal nicht so ins hemd!


    für alle dehnschrauben gibt es zulässige toleranzen. besorg dir die beim hersteller und vermess die schrauben. dann steht einer wiederverwendung nichts im weg.


    ganz abgesehen davon ist das anzugsmoment der lagerböcke so gering, daß da mit sicherheit nie eine schraube den geist aufgeben wird, egal was für ein motor!

  • Bei meinem 630 (alte Motorbauform, d.h. kein W-Motor mit Vorwärmung) waren keine Dehnschrauben als Pleuelschrauben verbaut. Ich hab vor rund zehn Jahren mal einen Kolben auswechseln müssen, nachdem der einmal quer gerissen war, und habe die alten Schrauben wiederverwendet. Hält immer noch :G
    Übrigens: kein Treffen ist so wichtig, daß man deswegen das Risiko eines kapitalen Motorschadens eingehen sollte! Es gibt schließlich schon einige Leute (mich eingeschlossen :D :D :D), die wegen technischer Probleme lieber das große Auto stehengelassen haben und stattdessen mitm PKW oder sonstwie in den Harz gekommen sind...

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • wie soll ich sagen, bi os kanzlers anke la mergel eiern schwöre ich, ich habe aus diesem klackern einen lagerschaden rausgehört. ich habe auch schon eine komplette kurbelwelle mit allen lagerschalen an der hand, die ich auch für den fall das an meinem kein lagerschaden vorhanden sein sollte, mir auf jeden fall auf die seite schaffen will, denn eines hat mich dieser vorfall nebst anderer kleinigkeiten gelehrt! furcht vor nem gau, respekt vor den möglichkeiten einer maschine und kritikfähigkeit an meinem einschätzungsvermögen :)


    ich schwörs echt bei ihren eiern, das hörte sich wie ein lagerschaden an und mich soll der finanzminister holen, wenn ich lüge. es ist auch nicht so, daß ich nicht schon lagerschäden erfahren durfte. ich hatte mindestens 2 stück bisher in meiner laufbahn als fahrer, beides pkw, benziner, ein D-kadett, da riss das angeschraubte teil unten vom pleuel durch und binnen kurzer zeit (ein paar sekunden)war nix mehr zu wollen; und das andere exemplar war ein 4zyl-reihe ford granada, der hatte nen echten lagerschaden am pleuellager, von dem kenn ich das geräusch, den hab ich lange noch mit diesem schaden gefahren, zu spät dann ne neue lagerschale eingesetzt(ohne zu messen ob das noch sinn machte) und festgestellt, das es keinen sinn gemacht hat, da nixpasstmehr.


    aber mal im ernst, was ist passiert. ich habe gestern die ventile eingestellt und habe, wie das oft mit dem systematischen und durchdachten vorgehen so ist, nicht jedes ventilspiel VOR dem verstellen auf seine maße geprüft, womit mir entgangen ist, ob bzw welches ventil da evtl ohne spiel gelaufen ist; denn; nach dem verstellen hat sich das schadensbild deutlich verändert angehört und es hätte sich gelohnt zu wissen, welche/s ventil das war.


    nichtsdesto trotz hört man neben dem jetzt mehr nach nähmaschine klingendem motor immer noch dieses klackern, nur meistens(nicht immer) jetzt deutlich flacher, mehr so wie `flapflapflap´ und ich bin der meinung, daß beides möglich ist. ein verbranntes ventil und ein lagerschaden wobei der lagerschaden unabhängig davon oder , tja und jetzt muß ich ma wieder die runde fragen, abhängig durch das auf den kolben schlagende ventil zustande gekommen sein könnte. kann ein ventil sowas oder würde der kolben samt pleuel und allen lagern das ventil einfach zu brei klopfen ? ich weis(bzw kann mir denken)daß es zwischen den verschiedenen motoren dieser welt da sicher deutliche unterschiede gibt, aber vielleicht hat ja irgend ein alter hase da so seine erfahrungen.


    akustisch hat sich über eine seicht einsetzende und langsam wechselhafter werdende probefahrt von knapp 150 km nichts geändert. bei geringer last in der unteren hälfte des drehzahlbereiches findet sich noch dieses klackern, ansonsten gehts meistens über in ein flapp (oder wird von diesem übertönt) :)


    aufgrund dieser erfahrung würd ich lieber gern mal noch ne zweite oder dritte meinung hören


    wer mich als erstes findet darf mich hauen, ääh, oder optional stattdessen mal ne runde mit meiner emma drehen(führerscheinklasse 3 und praktische kenntnisse über unsyncronisierte getriebe vorausgesetzt, und kenntnisse im bereich ´motorschäden akustisch erkennen´ sind natürlich auch gern gesehen :D



    @ lorenz


    das mit den dehnschrauben zu hören freut mich, denn dadurch hab ich gleich mehr vertrauen in dieses fahrzeug und seine voraussetzungen für feldmäßige instandsetzung. das mit den treffen seh ich natürlich auch so, außer man wüsste genau , daß man da die liebe seines lebens treffen würde(oder sowas in der richtung, hehe) . ich habe übrigends auch diese motorbauform wie dein 630er. ich denk aber mal, daß es nicht schaden kann, zu wissen, was der hersteller so denkt und werde mal in näherer zukunft arnes aspekt bezüglich der toleranzen beim hersteller hinterfragen.
    die einzige info die ich zu diesen schrauben habe ist, daß in der tdv drinne steht, man soll nur neue verwenden(das warum steht da nicht erklärt).


    hattest du bei der gelegenheit mit dem gespaltenen kolben festgestellt, warum der gespalten war und was wurde durch diesen fehler noch so alles in mitleidenschaft gezogen??


    @ eniac und jpk (und auch feiner wagen, falls er das hier sieht)
    danke für die freundlichen angebote, wer weis, vielleicht komm ich ja wirklich mal drauf zurück. gleiches gilt natürlich auch für meine 10 krummen finger, wenn die ma irgendwas halten sollen. ich wohn in netphen, wenn vor dem haus ein weisser kastenwagen und ein fleckgetarnter 630er koffer stehen, bin ich wahrscheinlich zuhause, einfach bei mir klingeln und ein bißchen warten :)
    desweiteren,weil ihr s so schön nah habt seid ihr irgendwie prädestiniert dafür, mal eine gehörwindung zur verfügung zu stellen,treibstoff für ausgedehnte probefahrten ist vorhanden, wenn ihr lust habt natürlich nur ;)
    ..und zu der sache mit den treffen, naja, wenn ich mit meinen 60kmh reisegeschwindigkeit geduldet würde, wär ich bei dem ein oder anderen konvoi zu irgendwelchen treffen sicher dabei.


    fortsetzung by edit:


    @ hanomag


    Zitat

    Was willst Du an dem Motor noch "auf Vordermann bringen"? Karbonkolben, Einspritzpumpe überholen :D ? Kannst Du machen, aber für das Geld kannst Du noch 2 andere Fahrzuege kaufen :|


    äh, also ich dachte eigentlich eher an mit geschmiedetem titan bedampfte balsaholz-kolben :D :D :D


    hihi, ne, ganz so wild solls ja nu nich werden, es ist einfach nur der wunsch in abhängigkeit meiner finanziellen möglichkeiten sinnvolle qualitätssteigerungen vorzunehmen, oder vornehmen zu lassen (zweiteres , wenns ein maschinenpark und/oder know-how erfordert, welches sich von mir nicht in relation zum sinnigen aufbringen lassen würde) , ich seh da auch nix verwerfliches dranne ; muß aber an der stelle noch ma klar sagen, daß ich nich unbedingt, der original-fanatiker bin, der am liebsten vielleicht sogar auf den ölwechsel verzichtet, weil das originale öl nicht mehr erhältlich ist, oder gar, weils ja original ist :P


    nö nö, ich hab da wirklich echte wunschträume, die ich gern mal überprüfen würde, auch wenns ein bissl OT ist, hier mal meine vorstellungen den motor betreffend (bitte nehmt aber rücksicht darauf, das ich eigentlich kein fundiertes wissen über dieses themengebiet besitze, lediglich halbwissen, mit dem ich dann fachleute befragen werde )


    also: mit motordaten zum fachmann gelaufen und den gefragt, wieviel drehmoment und motorleisung bei vorhandenen dimensionierungen bei einem modernen motor, der nach dem m-verfahren funktionieren würde, denkbar wären(rein hypothetisch). der soll dann eine art rechnung aufstellen, aus der hervorgeht, mit welchen maßnahmen was erreicht würde. ich kann mir einfach nicht vorstellen, das so ein ding bei besseren maßgenauigkeiten und materialien nicht deutlich mehr leisten können soll.


    da ich kein fundiertes wissen habe, ist meine vorstellung vom endprodukt also auch nur eine unfundierte spekulation, aber sei s drum.


    ich vermute, daß eine leistung von 200 bis 250 ps und ein max drehmoment von an die 800Nm bei turbogeladenem motor mit veränderten oder andersgebauten kurbeltrieb-teilen und modifizierten köpfen für einen stabilen dauerbetrieb umsetzbar sein dürfte. ich messe das einfach an modernen motoren . auch wenn da viel über elektronische einspritzung geht, das alleine kanns sicher nicht sein und auch die tatsache daß das m-verfahren nicht unbedingt der brüller bezüglich max-motorleistung sein wird, da geht was, da glaub ich feste drann :D


    zum vergleich, das teil hat 130 ps bei 2000 upm und max drehmom von ca 500Nm bei 1600 upm und ca 8,275 liter hubraum als reihen-6-zylinder serienmäßig. ich hab von varianten gehört, die ca 150 ps gehabt haben sollen, aber nicht im 630er. ein satz pleuel wie auch ein satz kolben erlauben eine maximale gewichtsdifferenz von jeweils 50g innerhalb des satzes, d.h. im ´optimalfall´ gibts nen gewichtsunterschied von 100g von einem kolben-pleuel zum benachbarten, da brauch man ja schon fast keine kurbelwelle mehr wuchten. sicherlich habe ich sehr viele aspekte, die zum weiterkommen nötig sein werden, noch nicht erfasst, aber einfach ´nein´zu sagen, nur weil ich nicht genug weis, kommt mir nicht in den sinn. auch daß getriebe und achsen gleicher aufmerksamkeit bedürfen ist mir schon aufgefallen, weils ne einheit bildet. sicher kann man geteilter meinung darüber sein, ich hab eben diese, hör mir aber andere dazu trotzdem oder vielleicht sogar besonders gerne an, wenn sie nur ein wenig ausführlich oder konstruktiv sind ;)




    noch ma topic: wenn meiner wirklich nur nen ventilproblem haben sollte, wie ist das so, reißen die ab wenn die verbrannt sind, oder müssen die dazu vorher vom kolben massiert worden sein ??? und wie viel gebt ihr auf die ´stetoscopische methode mit halb-zoll-ratschenverlängerungen´ ?? und, wer würde sich das denn mal stetoscopisch angucken wollen, mir fehlt ja gewissermaßen der vergleich zu einem motor der in ordnung klingt??

  • Frage an die Emma-Fachmänner:
    Kann die Möglichkeit bestehen, daß die Abgaskrümmerdichtung bzw. der Abgaskrümmer selber undicht ist? Oder ist das eher unwahrscheinlich?! ?(
    Gruß Gerald

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


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