Des BundesBären B2000 - Thread. Eine Geschichte in vielen Akten ...

  • Also ... betrachtet man das komische Blech aus der Nähe (vor allem von der der Innenseite) liegt der Verdacht nahe, dass es mit irgendeiner Absicht dort angebaut ist und hier etwas angebaut werden soll. Ggf. eine Formänderung für späte Pritschen ?


    Das das Ding bei Verwindung unsanft auf den Tank trifft ist auch klar - obwohl alle Gummis neu sind.



    Jens

  • So schön angekanntet war das bei mir nicht.
    Ich muss im Schrott schauen das Ding liegt sicher noch wo herum.


    mfg Patrick

    Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
    Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

    "dats ned bandan nemts ahn droht" :schweißen:
    Freilauf Dioden aus Freilandhaltung :D

  • Wenn man genau guckt ist das Blech,
    eingekerbt und dann an 2 Seiten 90 ° abgewinckelt worden.
    Die Originalbleche an meinen Pritschen sitzen genau an der
    Stelle, wie gesagt zur Aufnahme des breiten Teile des Spitzhacken-
    kopfes. Da ist aber nichts gebörtelt sondern das Blech ist aus
    6 oder 8 mm Material und auch einen Ticken kleiner. Jedenfalls
    sind es mindestens 5 cm bis zum Tank.

  • Dieses Blech ist schon `ne komische Sache. Es ist nicht an jedem Auto dran. Und ich habe noch kein Muster entdecken können.


    Es ist sogar teilweise an geschlossenen Fahrerhäusern dran.
    Wie hier an meinem B 2500 .



    Und auch hier nur an der rechten Seite, der Tank-Seite.


    Auch an meiner grauen Eminenz das selbe Spiel, nur die Tank - Seite.



    Pi-jay hofft ja, dass das Blech weit genug vom Tank entfernt wäre. Einige von uns wissen aber, wie sich die Kisten im Gelände verwinden.



    Die Delle in Dornröschens Tank kommt ja nicht von ungefähr.
    Deshalb habe ich `s bei der Überarbeitung gleich verbessert.


    Warum das Blech aber immer nur einseitig angebracht wurde, erschließt sich mir auch nicht.
    Erst dachte ich an Verstärkung der Ecke, aber dann würde man es auf beiden Seiten machen, und zweitens treten an dieser Stelle eigentlich keine zerstörenden Kräfte auf.


    Eines der unlösbaren Borgward - Rätsel.


    Gruß Jozi.

  • Moin, wie bereits gechrieben ist es das Verstärkungs-
    blech zur Befestigung der Spitzhackenaufnahme.




    Also - zumindest was die Pritschen betrifft ist das Rätsel keines mehr.
    Was es mit den Blechen bei den Kübeln auf sich hat, ist vermutlich
    eine Vereinheitlichung und damit Vereinfachung in der Produktion
    gewesen. Das Grundblech kam an alle Hilfrahmenrückteile dran weil es
    angeschweisst wurde, und dann anschliessend mit dem Rest des Häuschens
    grundiert bzw. lackiert wurde. Der eigentliche Halter wurde erst danach
    in der Endmontage befestigt, und natürlich dann nur bei den Pritschen und
    eventuell den diversen Borgwardsen mit Koffern und dem Ersatzradträger zwischen
    Führerhaus und hinterem Aufbau.
    Wegen der Zuneigung zum Tank kann man bei den Pritschen feststellen, dass
    z.B. der Halter zur Aufnahme der Stahlspriegel genauso tief hängt, und die Spriegel
    im eingeschobenen Zustand sogar noch ein paar Zentimeter tiefer ragen.

  • Irgendwas ist immer ...

    Im November 2017 hatten die "etwas ungleichen" Bremswerte auf der Vorderachse der Pritsche die Prüforganisation nicht ganz überzeugen können (o.k., der Wert 0 rechts war auch nicht so dolle... fiel aber nicht auf, zog nicht schief etc...). Also stand Arbeit an....vorne ist ja einfach. Also Radikalkur:

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    Ja, auch der HBZ war dran ... Manschette kaputt hätte man ja ambulant lösen können. Aber den über Winter festgegammelten Deckel kätte man eh nur ausgebaut bekämpfen können. Die Beläge stammen von Fa. Schöbel, die haben binnen einer Woche saubere Arbeit abgeliefert.

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    Ja, eigentlich hätte man die Trommeln ja ausdrehen können ...hättehättehätte...:lachuh:


    Nach ein paar KM die Trommeln noch einmal herunternehmen und Schleifspuren entfernen klappt auch 8)

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    Da das ja seit diesem Jahr geht gabs auch neue Kennzeichen ... Hakenzeichen nebst Saison. Da im Winter dank Salz und fehlender Schneeflocke aucf den Reifen eh nicht gefahren wird kann man sich so fast 200,- sparen ...


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    Das kurz danach noch der Bremslichtschalter aufgibt (Dauerbremslicht...) und der olle Ölschlauch an der Öldruckanzeige aufgibt ist ja normal...


    ...immerhin fast 300 km bewegt seitdem ...:lol:


    Von der anderen Baustelle gibt`s derzeit nichts zu berichten...:bye:


    Jens

  • Jens, verbietet denn die Originalitätsfibel das Spannen von Gurten zwischen den einzelnen Spriegeln ?


    Dann wäre das Problem behoben,bzw. verbessert.


    Der B 2000 mit dem Scherenverdeck hat ja solche Gurte. Und weil das eine gute Sache ist, habe ich Dornröschen auch damit ausgerüstet.


    War das jetzt Sünde ? :dev:


    Gruß Jozi.

  • Moin Jozi,


    mit "Spannen von Gurten" hängt das Planendings ja noch mehr durch.


    Oder hast Du Druckgurte von denen ich nichts weis?


    Gruß

    Benedikt

    Anamnese: Den LKW-Schein auf der Emma gemacht als die ersten MAN KAT 8x8 in Dienst gingen. In der Grundausbildung wurde ich mit dem Detroit Diesel Virus in der Wanne der Panzerhaubitze M109G infiziert.

    Heute leb ich damit - kein Az kann mir helfen - mit der Idee einen 12V92TAB umgekehrt ins Heck eines KAT 4x4 einzubauen um damit die road of bones zu befahren.

    Wo bin ich also nicht besser aufgehoben als wie hier?

  • wenn Du seitlich Gurte über die Sprigel anbringst u d auch in der Mitte, warum soll das dann noch mehr durchhängen?

    Kapiere ich nicht! hmmm

    Bei unserem 3 Tonnen Anhänger, gibt's auch seitlich und in der Mitte Stangen und da hängt auch nix durch :no:


    Gruß Birgit

  • Birgit, genau da ist as Problem...keine Stangen, nur vier Bögen, die halt durch die Plane "zusammengezogen" werden. Gurte würden das verstärken.

    Zwei- drei angeschraubte Latten als Abstandhalter würden das lösen... fand sich nur bislang keine Muße für. Das die das Abplanen in die Länge ziehen ist ein anderes Thema...


    Jens

  • Der eine oder andere wird sich vieleicht schon gefragt haben warum es hier seit gut einem Jahr nur gelegentliche Updates zum Pritschenwagen gibt, aber nichts neues vom Kübel ....

    Nunja, so wie widrige Umstände das Projekt Kübel seit gut 10 Jahren immer wieder in andere Richtungen gelenkt hatten - von dem ursprünglichen Plan einer nur technischen Instandsetzung mit folgender "rolling restauration" zur Komplettrevision als Lehrlingsprojekt gefolgt von "organisatorischen Hemmnissen" bis hin zu einem temporär guten Vorankommen - hat diese Hochphase leider nicht lang genung angedauert. Vor gut 12 Montaten ist das Projekt mal wieder einmal zum Stillstand gekommen und hat sich seither immer mehr zum Klotz am Bein entwickelt. Da die Aussicht auf ein Happy End genau so unwahrscheinlich war wie die Aussicht auf eigene Zeit zur Fertigstellung oder auch nur sinnvollen Lagerplatz ist im Sommer die Entscheidung gefallen das ein Borgward genug ist ...




    An Freitag dem 21.12.2018 war es denn so weit ... Fahrgestell und Aufbauteile wurden vom neuen Besitzer abgeholt, Kleinteile folgen im Januar.

    Das Fahrzeug ist nun Teil einer grösseren Sammlung und wird dort fertiggestellt ..

    Und ich sehe zu, dass ich die Pritsche am Laufen halte und in kleinen Schritten immer besser machen kann - Arbeit ist auch da genug!


    Jens


    P.S.: Auch der angelegentlich mal erwähnte Ford Transit Mk1 ist aus der Projektliste gestrichen... es sind schließlich noch genügend Zweiräder im Bestand, die man be Gelegenheit in den eigenen vier Wänden restaurieren kann ... wenn denn die Arbeit an der Pritsche getan ist.

  • Gute Entscheidung, weniger ist manchmal mehr. Hab ich auch festgestellt. Nachdemn ich meinen Oldiefuhrpark um einen Bagger, Tieflader, zwei Borgielkw und einen Combi verkleinert habe, ist plötzlich Zeit da die vorhandenen Gerätschaften (B 2000, B 4500, Sirius,Henschel, Unimog, Borgward Combi) zu geniessen. Schorsch

  • ...einer der angekündigten kleinen Schritte! Die Pritsche hat nun ein originales Emblem auf der Haube. Die vorher montierte zivile Version war zwar hübsch, passte mit ihrem Chrom aber nicht wirklich zum Auto. Platz hat die Aktion auch gebracht: Als Tauschobjekt für das Emblem diente eine hintere Bordwandklappe, die ich einmal beim Matz gesichert hatte und die jetzt eine weitere Pritsche komplettiert...


    36647088xo.jpg


    Die Installation eines originalen Faltenbalges zwischen Luftfilter und Vergaser ist allerdings gescheitert - siehe Fragethread...:




    Jens

  • Moin Jens,

    auch wenn mein Gummibogen über dem Vergaser mit Gewebe ist,

    paßte es ja auch bei mir nie.


    Es gibt zwei leichte Lösungswege:

    Den Gummibogen in neu kaufen, die originalen sind eh meist völlig verhärtet.

    --> Ich glaube, Feuerwehrmunga hat da grade ein Normteil gekauft, dieses kannst Du in der Länge zuschneiden.

    Oder, das Metallrohr durch ein längeres ersetzen.

    --> Das habe ich gemacht:



    Gruß

    Klaus

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