B 2000 / Büssing Restauration im Norden

  • Hallo zusammen,


    nun geht es wieder an die Bremsanlage.
    Der neue Hauptbremszylinder wird vorbereitet.
    Alle Teile die dazu gehören werden herausgesucht
    und gesäubert.


    Dann die Teile am Hauptbremszylinder abkleben,
    die nicht lackiert werden sollen und lackieren.


    Nach dem Trocknen umdrehen und den Rest lackieren.




    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    das Kupplungs- und das Bremspedal sind an der Reihe.
    Also das Pedal, dass Gummi und die Verschraubung bereit legen.


    Aus dem Fußraum wird das Pedal durchgesteckt.
    Dann durch das Gummi und in die Aufnahme.
    Dort wird es verschraubt.


    So sieht es von oben aus.


    Dann mit dem zweiten Pedal das Gleiche.



    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Das sieht so ordentlich aus! Und diese Farbe :love: Wirklich sehr sehr schön!! Weiter so!!!

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran:
    Du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium in Deiner Gruppe!

  • und? Blutige Fingerkuppen?
    Diese Blechschraubenspitzen würden mich in den Wahnsinn treiben. Das ist mal sicher =O


    Gehört das da so?


    Mach das weg. Bitte.... Der Rest ist soo geil, aber solche Details würden es mir echt verderben.


    Das ist wie metrische Schrauben beim Landrover... *grusel*


    Grüße
    heppsen

  • Hallo zusammen,


    die vorderen Radbremszylinder wollen eingebaut werden.
    Dann erst einmal wieder das Vorderrad abnehmen.



    Zwei Schrauben werden in die Gewindeöffnung der Bremstrommel
    geschraubt, damit diese sich nach außen abdrücken kann.


    In der Bremstrommel werden die Klebebandreste entfernt und
    die Bremsfläche wird mit Schmirgelpapier angeraut.


    Auf der Bremsankerplatte werden die Verstellschrauben auf
    Beweglichkeit und Funktion der Feder überprüft.


    Die Einzelteile des Radbremszylinders werden überprüft
    und eingesetzt.


    Gleich geht es weiter …..

  • …. Und weiter geht es …


    Der Radbremszylinder wird an der Ankerplatte fest geschraubt.



    Vom alten Bremsschlauch wird der Schleifschutz abgetrennt,
    damit dieser dem neuen Bremsschlauch zur Verfügung stehen kann.



    Der Bremsschlauch wird in den Radbremszylinder eingeschraubt.


    Danach wird die Verbindung mit der Bremsleitung hergestellt.


    Gleich geht es weiter ….

  • …. Und weiter geht es ….


    Hierbei wird die Schraube der Bremsleitung mit
    der Hand eingeschraubt und erst zum Schluss
    werden die Schraubenschlüssel zum Festziehen genutzt.


    Nun kommt das Sicherungsblech ins Spiel.


    Dieses wird von oben eingeschoben,
    damit der Schlauch nicht verrutschen kann.


    Das Gewinde der Verstelleinrichtung wird soweit blank
    gemacht, dass die Mutter ohne Probleme aufgeschraubt werden kann.


    Die Bremsbacken werden mit den Feder aufgesetzt.
    Hierbei sind auch die „Drückbolzen“ des Radbremszylinders
    einzusetzen.


    Unten werden die Bremsbacken in die Aufnahme gesetzt.


    Gleich geht es weiter ….

  • …. Und weiter geht es ….


    Die Plättchen werden aufgesetzt, die Kronenmutter aufgeschraubt
    und diese mit dem Federstift gesichert.
    (Hier noch einmal ein Danke an BENZSCHRAUBER für die Kronenmutter!)



    Dann wird die Bremstrommel wieder aufgesetzt und
    mit den Radmuttern in die Endposition gedrückt.


    Nachdem das Rad aufgesetzt und festgeschraubt wurde,
    werden die Verstellschrauben so verdreht, bis sich das Rad
    nicht mehr dreht. Dann etwas zurück, bis sich das Rad
    wieder dreht. So sind die Bremsbacken ganz nahe an der Bremstrommel.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • richtig, udo.
    hat die feder nämlich zu wenig (oder gar keine) vorspannung haut die bremse derart zu, daß man im worst case sein stehendes vorderrad auf der kreuzung über den asphalt schleifen muss, um dann am straßenrand die bremse wieder per 22er schlüssel auf zu machen. ;)

  • Genau, Udo hat recht, habe auch in meinen Berichten immer darauf hingewiesen.
    Hatte jetzt aber überlegt, ob ich was sage, denn das würde ja bedeuten, nochmal Rad runter und fast von vorn.
    Aber so wäre es eben original.
    Bestimmt wird es auch so gehen, die Federkraft für die Rückstellung wäre dann eben nicht so groß, da sie ja weniger Vorspannung hat. Wenn die Feder aber neu ist, kann man das aber vielleicht bis zum nächsten Eingriff vernachlässigen.
    Wenn du also viel fährst, und die Zylinder geschmeidig hälst, hat es also Zeit, bis der erste Boostedter Schlamm aus der Bremse gewaschen wird.


    Gruß Jozi.

  • Ich würde das JETZT richtig machen. Saubere Finger, gängige Schrauben, trockener Arbeitsplatz und kein gefährlicher Ärger auf der Straße.
    M.E. reichlich gute Gründe es jetzt zu korrigieren.
    Grüße und weiter gutes Gelingen, Jürgen!
    freddy

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