Hallo,
ich habe eine Frage zum korrekten Messen des Motorölstandes.
Bei kaltem Motor habe ich festgestellt, dass der Motorölstand etwas unter Minimum lag.
Zum Auffüllen informierte ich mich an Hand der TDv, ob es eventuell möglich wäre, Motoröl über den roten Renkverschluß am Gehäusekasten der Steuerräder aufzufüllen.
Grund: Der Öleinfüllstutzen vorne am Motor ist ohne Hilfsmittel nur schwer zu erreichen. Gut, darüber habe ich keine Antwort gefunden,
aaber, Zitat TDv: „Motor 1 Minute im Leerlauf laufen lassen, so dass bestimmt alle Räume des Ölkreislaufes einschließlich Ölkühler gefüllt sind. Die Ölstandskontrolle ist deshalb sofort nach Stillsetzen des Motors vorzunehmen. Im anderen Falle läuft das Schmieröl bei längerem Stillstand des Motors aus dem Ölkühler wieder in die Ölwanne zurück. Hierdurch steigt der Ölspiegel, und es wird ein Falscher d.h. ein zu hoher Ölstand angezeigt.
Hmmm 
, hört sich erst einmal eigenartig an aber im Nachhinein plausibel.
Doch warum werden die Ölstandsmarkierungen nicht gleich so angebracht, dass man den Ölstand bei kaltem Motor korrekt ablesen kann, oder jeweils zwei Markierungen für warm und kalt?
Nun habe ich, nach TDv, den Motor laufen lassen, abgestellt und Ölstand kontrolliert. Abgelesen habe ich weit unter Minimum.
Öl nach und nach soweit aufgefüllt, bis der Pegel nach dem Abstellen des Motors genau zwischen den Markierungen steht.
So weit so gut.
Tag drauf interessehalber mal bei kaltem Motor gemessen und am Peilstab ca. 20mm über Maximum abgelesen.
Seit dem räuchert er auch stark aus dem Abgasrohr. ?(
Das kann doch alles nicht richtig sein, oder? ?(
Wer kann mir helfen und seine Erfahrungen darstellen?
Viele Grüße,
Olli
