das wirft fragen auf.alte lkw-fahrer haben von zeit zu zeit immer ein paar liter spiritus in den tank gekippt, um genau das zu erreichen. über die emulgation das wasser aus dem tank zu bekommen. zum weiteren wird im tank sehr weit unten angesaugt. würde sich dort wasser absetzen, erwarte ich viel größere probleme (gefahr von esp-schäden) als wenn der wasseranteil als emulsion verfeuert wird.
Das Wasser ist im reinen Diesel oder Heizöl EL (also ohne FME) nicht weiter kritisch, es bringt höchstens den Tank zum Rosten.
Kritisch ist Wasser im Kraftstoff, wie ich schon schrieb, wenn organische Bestandteile - wie FME - im Kraftstoff sind. Denn dann haben die Mikroorganismen a) Wasser und b) was zu essen (FME).
Alte LKW-Fahrer hatten das Problem mit dem Bio-Öko-FME-Anteil im Kraftstoff auch nicht.
Das unten am Boden abgesetzte Wasser im Dieseltank wird in der Regel bei Fahrzeugtanks nicht angesaugt, weil die Tanks keinen "Tanksumpf" haben (eine extra vertiefte Stelle wo sich wirklich die letzten Mililiter noch ausschlürfen lassen).
Zusammenfassend kann man sagen, dass Wasser immer nichts im Dieselkraftstoff zu suchen hat:
- Förderung der Dieselpest, wenn denn FME-haltiger Kraftstoff verwendet wird
- Korrosion von metallischen Bauteilen (Leitungen, Tank, Einspritzpumpen etc.)
- Mangelschmierung von Komponenten wie Einspritzpumpen