Dieselpest, Allgemeines, Erfahrungen, etc

  • das wirft fragen auf.alte lkw-fahrer haben von zeit zu zeit immer ein paar liter spiritus in den tank gekippt, um genau das zu erreichen. über die emulgation das wasser aus dem tank zu bekommen. zum weiteren wird im tank sehr weit unten angesaugt. würde sich dort wasser absetzen, erwarte ich viel größere probleme (gefahr von esp-schäden) als wenn der wasseranteil als emulsion verfeuert wird.


    Das Wasser ist im reinen Diesel oder Heizöl EL (also ohne FME) nicht weiter kritisch, es bringt höchstens den Tank zum Rosten.


    Kritisch ist Wasser im Kraftstoff, wie ich schon schrieb, wenn organische Bestandteile - wie FME - im Kraftstoff sind. Denn dann haben die Mikroorganismen a) Wasser und b) was zu essen (FME).


    Alte LKW-Fahrer hatten das Problem mit dem Bio-Öko-FME-Anteil im Kraftstoff auch nicht.


    Das unten am Boden abgesetzte Wasser im Dieseltank wird in der Regel bei Fahrzeugtanks nicht angesaugt, weil die Tanks keinen "Tanksumpf" haben (eine extra vertiefte Stelle wo sich wirklich die letzten Mililiter noch ausschlürfen lassen).


    Zusammenfassend kann man sagen, dass Wasser immer nichts im Dieselkraftstoff zu suchen hat:
    - Förderung der Dieselpest, wenn denn FME-haltiger Kraftstoff verwendet wird
    - Korrosion von metallischen Bauteilen (Leitungen, Tank, Einspritzpumpen etc.)
    - Mangelschmierung von Komponenten wie Einspritzpumpen

  • Dein erster Beitrag wurde -zumindest von mir- nicht "falsch verstanden", er wurde so interpretiert, wie er geschrieben steht, nämlich daß mit dem Tanken
    von FME-freien Kraftstoffen alle Probleme gelöst seien, dies impliziert zumindest das "warum so kompliziert" doch ziemlich deutlich :)
    Unter deiner jetzigen Zusammenfassung der weiter oben verlinkten Artikel führst du als zielführende Lösungsansätze genau die Punkte auf, die anfangs
    schon von diversen Usern genannt wurden (FME-freier Kraftstoff, Wasser vermeiden, präventives Verwenden von geeigneten Additiven, ... ) und
    augenscheinlich eben mit "...warum so kompliziert?" gemeint waren. Irgendwie beißt sich da die Katze doch in den Schwanz? Nix für Ungut :)


    Mein "Warum so kompliziert" bezog sich nur auf die meiner Meinung nach etwas extreme Idee, sich aus "Großtanklagern" FME-freies Normal-Diesel zu beschaffen.

    Den Bedarf von versteuertem Dieselkraftstoff zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit Dieselmotor, die WENIG oder kaum gefahren werden und mitunter Jahrelang nicht betrieben werden, würde ich mit "Super-Diesel" (Ultimate und Co.) - also ohne FME - lösen. Ich würde dazu nicht irgendwelche exotischen Bezugsmöglichkeiten in Betracht ziehen.


    Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass bei bereits VORHANDENER Dieselpest das Tanken von "Super-Diesel" (Ultimate und Co.) - also ohne FME - eine Lösung ist. Das ist allenfalls ein Teil der Lösung.

  • Ich kann hier aus erster Hand die Probleme im Sportbootbereich beisteuern, der extrem unter dem Phänomen Dieselpest leidet.
    Insbesondere Segelyachten, deren Antriebsmaschinen meist nur extrem kurze Betriebszeiten haben ( nur Ein- und Auslaufen im schlimmsten Fall) leiden in den letzten Jahren massiv.
    Erschwernd kommt hier der Temperatureffekt hinzu. Sommer, Sonne, kaltes Wasser, kühle Nächte... Kondenswasser hurra.


    Immer dann wenn eine Segelyacht nach einer halben Saison mal in schweres Wetter gerät rührt es den Dieselpestbodensatz auf, saugt ihn an und peng - Maschine steht.
    Meist passiert das dann, wenn man es GAR nicht brauchen kann.


    Es ist in der Branche inzwischen auffällig, dass die Problematik zunimmt. Und zwar deutlich.
    Warum das so ist, ist noch unklar.
    Es gibt Stimmen, die meinen dass das an der mangelnden Grundqualität der Kraftstoffe an den Schiffstankstellen liegt (Kondenswaserproblematik, geringer Umsatz) oder aber am zunehmenden FME Anteil.
    Sicher hilft der geringe Durchsatz hier nicht. Sehr wahrscheinlich haben 70 - 80% der Sportboote Dieselpest an Bord, ohne dass die Skipper davon wissen oder es ahnen.
    Kupferkraftstoffleitungen sind Standard.


    Kommt der beauftragte Motorenmann dann mit der Nachricht, dass man den Tank innen komplett reinigen müsse und ALLE Leitungen neu müssen, dann ist das Gewimmer immer gross und die Problematik wird negiert und dem Motorenmann Geschäftemacherei vorgeworfen.


    Alles in allem ein Riesenproblem, dem eine zunehmende Schadenshöhengegenübersteht. Die Versicherungswirtschaft thematisiert das inzwischen auch schon.


    in der Bootsbranchenwerden inzwisxhen sog. CET Kraftstoffe verwendet, die analog zu Ultimate das Problem zumindest stark eindämmern, weil der Mikrobenbefall von Haus aus gering ist.


    Auch hier steht der Verdacht im Raum, dass Ultimate und CET bereits mit Bioziden versetzt sind.


    Klar ist, hat man Dieselpest an Bord ist die Zugabe von Bioziden wie Grotamar kontraproduktiv, weil die absterbenden Mikroben den Bodensatz aus Schleim ( die Dieselpest an sich sind ja die Ausscheidungen der Mikroorgranismen) vergrössern, was die Filter ungleich schneller verstopft.


    Gelangen diese Rückstände in die Einspritzdüsen bzw. injektoren sind diese quasi sofort im Eimer. Deswegen muss man in modernen Bootsauarüstungen auch grosse Vorfilter mit Separatoren einbauen, und die Feinfilter am Motor selbst zusätzlich so gestalten, dass man sie schnell und effektiv reinigen uund waschen kann.


    Das alles ist beim herkömmlichen Sportboot mindestens Aufpreispflichtug, wenn überhaupt lieferbar ab Werk.


    all in: ein Riesenproblem mit mangelnder Kenntnis bei den Ausübenden und leider keinerlei Reaktion seitens des Gesetzgebers.


    ich warte auf den ersten Schiffsunfall, bei dem wir den Zusammenhang mit letalem Ausgang eindeutig auf Dieselpest zurückführen können. Leider ist das so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage ist wann.....


    Gruss
    heppsen


  • Mein "Warum so kompliziert" bezog sich nur auf die meiner Meinung nach etwas extreme Idee, sich aus "Großtanklagern" FME-freies Normal-Diesel zu beschaffen.

    Den Bedarf von versteuertem Dieselkraftstoff zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit Dieselmotor, die WENIG oder kaum gefahren werden und mitunter Jahrelang nicht betrieben werden, würde ich mit "Super-Diesel" (Ultimate und Co.) - also ohne FME - lösen. Ich würde dazu nicht irgendwelche exotischen Bezugsmöglichkeiten in Betracht ziehen.


    Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass bei bereits VORHANDENER Dieselpest das Tanken von "Super-Diesel" (Ultimate und Co.) - also ohne FME - eine Lösung ist. Das ist allenfalls ein Teil der Lösung.


    Akzeptiert. Es war leider aus deinem Beitrag nicht ersichtlich, daß er sich dezidiert nur auf den vorangegangen Beitrag bezieht.





    Das Wasser ist im reinen Diesel oder Heizöl EL (also ohne FME) nicht weiter kritisch, es bringt höchstens den Tank zum Rosten.


    Dieselpest trat aber doch auch schon vor der FME-Beisetzung auf - lt. Wiki ist das Phänomen seit der Nachkriegszeit bekannt.
    Bei weitem nicht in diesem Ausmaß, da hast du sicher recht, aber es gab sie ganz definitiv. D.h., es muß auch noch andere Ursachen
    geben, wie organische Bestandteile in den Diesel kommen und als Futterquelle für die Bakterien dienen können?

    Erst wenn der letzte Industriearbeiter und der letzte Kumpel seine Arbeit verloren hat, wenn der letzte
    Handwerker
    und der letzte Landwirt zu Tode reguliert wurde, erst dann werdet ihr feststellen, daß
    Sozialarbeiter, Klimaaktivisten, Genderforscher und
    Politiker nichts lebensnotwendiges herstellen!

    ***********

    I am not going to let some clowns tell me what guns I can have! (Joe Foss, President NRA 1988-1990)



  • weil Bilder immer so hübsch sind....


    Das sind die gallertartigen Ausscheidungen der Mikroorganismen im Diesel. DAS ist die Dieselpest im technischen Sinne.
    Wärme, Wasser und Zeit sind deren liebstes Lebenselixier.


    In Dänemark gibt es übrigenns kaum noch Tankstellen für Boote, die FME versetzten Diesel verkaufen. Auch sind hier deutlich weniger Probleme bekannt. Wird einen Grund haben.


    Grüsse
    heppsen

  • In der Heizungsbranche ist das Problem ebenfalls bekannt, logisch, im Prinzip der selbe Treibstoff, gleiche Probleme. Um zur Dieselpest zu werden müssen verschiedene Voraussetzungen zusammentreffen, dann fühlen die die Pesterreger wohl und es geht los. Eine Ursache scheint die durchaus gesunkene Qualität des Heizöles zu sein, diese hat auch schon in vielen Fällen zum Ausfall von Pumpen (verminderte Schmierfähigkeit) geführt, wobei man dabei immer von Produktionsfehlern einzelner Chargen gesprochen hat. Andererseits ist im Bereich der Versorgungstechnik/Ölanlage ein deutlicher Nachteil die Filtertechnik, bzw. das Zweistransystem mit Vor- und Rücklaufleitung. Der größte Teil der Pumpenfördermenge wird im Kreis gepumpt und beim Wiedereintritt in den Tank mit Luft versetzt, wodurch die Oxidation mit entsprechenden Rückständen/Abfällen entstehen.

    Grüße aus dem Norden
    Claus

    Erleuchtung auf der dunklen Seite der Macht 37534537pb.gif

  • Zitat

    Heizöl darf auch unter steuerlichen Gesichtspunkten als Kraftstoff in Notstrom- und Netzersatzanlagen verwendet werden. Die Rechtsgrundlagen hierfür finden sich in § 2 Abs. 3 i. V. m. § 3 Abs. 1 Nr. 1 des Energiesteuergesetzes (EnergieStG). Besondere Anmeldepflichten sind damit nicht verbunden. Es muss sich bei den Stromaggregaten um ortsfeste Anlagen handeln. Der Begriff „ortsfest“ wird in § 3 Abs. 2 EnergieStG wie folgt definiert: „Ortsfest im Sinn dieses Gesetzes sind Anlagen, die während des Betriebs ausschließlich an ihrem geografischen Standort verbleiben und nicht auch dem Antrieb von Fahrzeugen dienen.“ Daher werden auch eigentlich mobile Stromerzeuger von dieser Begünstigung erfasst (nur darf während der Stromerzeugung der Standort nicht verändert werden). Diese Angaben beruhen auf Informationen der Bundeszollverwaltung, sind aber aus rechtlichen Gründen nicht verbindlich.


    Quelle: https://www.bbk.bund.de/Shared…13_Notstromversorgung.pdf (Seite 36)

  • Zitat

    Die Idee ist, dass wir das an dieser Stelle ändern und Beiträge, Links, Erfahrungen, etc. hier zusammenführen.


    Starten möchte ich mit einen Test div. Mittel um die Dieselpest zu bekämpfen:


    mikrofiltertechnik.de/upload/4137099-76-79-Dieselmittel.pdf


    das ist eine gute idee, finde ich. auch wenn der test schon knapp 9 jahre alt ist, so dürfte sich an der funktionalität von grotamar nix geändert haben.


    ich selber habe es schon erfolgreich (!) bei einem mit 600 litern mischbenzin befüllten milichig-transparenten 1000-Liter-IBC prophylaktisch angewendet, der sicherlich bio-anteils-sprit enthält und sich nicht ein bißchen eingetrübt hat, seit 2 jahren unter einwirkung von sonnenlicht. zudem war das mischbenzin vorher jahrelang in blechfässern gebunkert, was auch nich unbedingt die pest verhindern muß, wenn sich wasser mal absetzt und irgendwelches leben mit ins fass geschraubt wurde.


    selber hab ich schon blechfässer mit ner hand breit wasser am boden und ner schwarzen färbung in beiden flüssigkeiten gehabt. wasser ablassen(wenn man unten einen hahn hat ;- ) , grotamar rein, fertig.ich hörte von fällen, wo entsprechende bakterien ein komplett mit heizöl befülltes 200-liter-blechfass über einige jahre komplett vertilgt hatten. da war am ende noch schwarzer staub am boden, das fass war mit wasser voll, welches noch n paar schlieren zog, das wars aber auch schon...


    wenn ich mich richtig erinnere, gibts da diese bakterien, die kohlenwasserstoffketten futtern und kohle und wasser als ausscheidung oder abfall übrig lassen , (wenn ich mich nicht irre ;) )



    bevor man sein system mit grotamar oder dergleichen behandelt, macht ne kleine reinigung auf die mechanische art und weise sicher sinn. man erwischt mehr biester, da die größeren verstopfungen durch vorherige reinigung eine schützende leichenschicht nicht mehr zur verfügung stellen können und der kraftstofffilter die geringen mengen die dann noch durch das system fließen, aus dem verkehr zieht.


    durchhängende leitungen, pumpen, filtergehäuse, querschnittsänderungen und verwinkelte leitungsführung können einen da ganz schön auf trab halten. tank ist fast einfach 8)

  • Bei uns fahren wir die Netzersatz- und Heizanlagen mit Heizöl EL und hatten in 25 Jahren noch keinen Fall von Dieselpest. Lagerstätten haben ne Größe von 30 - 200.000 Liter und sind meistens Erdtanks.
    Privat fahr ich Standard Diesel ,auch bei den Sommerfahrzeuge.bis jetzt auch noch keine Probleme, allerdings Entwässer ich auch regelmäßig den Kraftstofffilter und bei Tanks mit ablaßschraube wird auch da entwässert.
    gruss nobi

  • Hallo Leute,
    die Beiträge von Shroud Shifter sind recht umfassend und auch nicht weg zu diskutieren, nur fehlt eine Anmerkung: Raffinerietechnisch sind reiner Diesel und Heizöl EL (wobei EL für Extra Leicht steht) exakt das gleiche, wie mir von vielen Raffineriemitarbeitern über Jahrzehnte versichert wurde. Das Rote kommt nämlich erst beim Abfüllen als Heizöl rein und ist nichts weiter als Karotin, ein biologischer Farbzusatz, der auch die Karotten/Möhren/Wurzeln rot macht und sich auch im Laub der Bäume wiederfindet. Genau so werden die verschiedenen Farben der Spritlieferanten erst zugemischt, wenn das Tankauto an der Betankungsanlage steht und nach Kunden befüllt wird. Vorher ist das alles das gleiche, auch für die freien Tankstellen. (Mein Nachbar macht im Tanklager Ludwigshafen die Elektroarbeiten, auch an der Abfüllanlage).
    Früher, also vor 30+ Jahren, war es so, das in Belgien Diesel konkurrenzlos billig war, dafür aber ca. 10% Wasser enthielt. Man konnte das auch fahren (O.K., es gab noch kein Common Rail, wenige Verteilerpumpen, meist Blockpumpen beim Dieselmotor), nur ruste der Motor ungewöhnlich viel. Aber bei entsprechenden Fahrleistungen war das auch egal, weil die Brühe ja recht bald verbrannt war.
    Wasserabscheider in Dieselfilteranlagen kamen Mitte der 80ger Jahre in Gebrauch, weil die höheren Anforderungen an die Abgasqualität und die Leistungsanforderungen es nicht mehr zuließen, das die E-Pumpen wassertollerant waren. Die Einspritzdrücke wurden zu hoch. Jenseits der 200 bar Einspritzdruck kommt Wasser nämlich gar nicht gut in Einspritzanlagen und in der Verbrennung. Wasser entzieht der Verbrennung Wärme, was wiederum bedeutet, das die Verbrennung bei niedrigeren Temperaturen stattfindet und damit den höheren Anforderungen an Durchzündung kontraproduktiv entgegenwirkt. Um die Abgasqualität zu erreichen bei schon EURO I, wurde klar, das der hohe Schwefelgehalt in Diesel/Heizöl EL dringend gesenkt werden muss, obwohl die Raffineriefraktion dem damals erst mal widersprach. Nur blöd, das die Motorenleute die Zusammenhänge beweisen konnten. Seit dem gibt es auch den -22°C Diesel, einfach, weil der Schwefelanteil seit dem bei unter 0,005 g/l liegen muss, also sogenannter Schwefelfreier Diesel. Damit schmiert das Zeug aber auch schlechter, weshalb es ratsam ist, dem Tankungsvorgang billiges Motorenöl beizufügen, etwas 1:100. So genau kommt es nicht darauf an, das Motorenöl hat sowieso eine höhere Cetanzahl als Diesel. Die Aussage stammt gleichlautend von den Motorenleuten von Daimler und John Deere. Ich fahre seit über 20 Jahren gut damit.
    Gruß
    Wolf

  • Wie ist das mit neueren Motoren mit Turbo und AGR und ner Ölbeimischung?
    Ist dann nicht die AGR erst recht verkokt?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • wäre plausibel, das verkokungen intensiver ausfallen.


    wird aber bestimmt auch sehr stark von anderen faktoren beeinflußt, wie vielleicht zB


    -kurzstreckengurkerei,


    -mindere treibstoffquali durch pflanzlichen mistmüll UND wasser mit drin und dadurch aggressiveres chemisches verhalten und damit die verwendung von chemisch stabileren materialien am motor, die womöglich andere schwächen aufweisen, als die materialien davor, egal ob direkt oder indirekt


    -verschleißzustand vom motor und daraus resultierende einbringungen des motoröls in den verbrennungskreislauf, die überm gewünschten und tollerierten maß liegen. macht besonders spaß, wenn man müllöl fährt, das frühstmöglich mit maximaler asche verbrennt


    das sind hängengebliebene aspekte, die vom damaligen reinlesen in die sache, bei mir hängen geblieben sind.


    wirtschaftsunternehmen konkurrieren auf vielen ebenen und ergänzen ihre produkte durch vorhandensein von bedürfnissen in der gesellschaft auf vielleicht ebenso zahlreichen ebenen.


    mit steigender bildung der konsumierenden gesellschaft werden verhältnismäßigkeiten, wo ein anwender mit wenig aufwand die leistung eines gerätes signifikant steigern kann, immer seltener unbemerkt/unbekannt bleiben, wohingegen die bekanntheit von funktionierenden prinzipien nicht zwingend in jedem einzelfall eine anwendung sinnvoll werden lassen muß.


    es bleibt schwierig, wie ich finde und man muß einfach schauen, ob ölzusatz im sprit von automotor x oder y vorteile oder nachteile überwiegen lässt oder ob man eher bei der beschichtung von kolbenringen oder pumpenelementen oder wasweisich ansetzen sollte oder alles und noch mehr kombinieren müsste.


    maschinen werden immer komplizierter, damit muß jeder interessierte auch mehr lernen, tiefer einsteigen,


    Wissen ist Macht !

  • die dieselpest, von der ich hörte, wird von bakterien erzeugt, die an der trennschicht zum sprit im wasser leben und sich von sprit ernähren.


    diese gilt es zu töten, zu vernichten, zu ermorden, wie auch immer 8)



    wenn die tot sind, fallen sie in ihre eigenen exkremente. sie sterben ja auch von alleine, wenn sie verhungern, oder?


    sollten es doch pilze oder gar viele verschiedene lebensformen sein, wäre es erstrangig mal interessant zu erfahren, welche lebensformen das sind und was genau sie in die tanks lockt/treibt, finde ich ;)

  • hehe, ich bin zwar nicht er, aber ich, und so wie ich das sehe, meinte er die farbe.


    die farbe hilft später nachzuweisen, wer den sprit gekauft hat. wenn also aral seine farbe reinschüttet, kann schell nicht behaupten, der sprit wäre von ihnen.


    inwieweit additive sich unterscheiden, weis ich nich, die dürften aber bei der bestellung, die vielleicht die nächstbeste araltanke aufgibt berücksichtigt werden , oder nich???)


    denn!


    schließlich gibts premiumspritsorten, die zb schell in seinen raffinerien sich so mixt, wie sie es wollen. sollte in so ner schellraffinerie ne freie tanke irgendwas bestellen, liefern die doch bestimmt auch.


    dementsprechend dürfte das dann auch farblich markiert werden, damit niemand auf die idee kommt, das woanders in die tankstellentanks zu füllen, als in jener tanke, die es bestellte.


    ...so ne art vor-unterscheidungs-hilfsmittel möchte ich meinen...



    @ skybeamer, sag mal, hast du denn noch nie zahlreiche teiltransparente kunststoffbehälter an verschiedenen tankstellen mit verschiedenen spritsorten befüllt, beschriftet und gegeneinander farblich verglichen ? :D

  • Wolf schrieb von 20 Jahren ohne Probleme,nur haben die in den 20 Jahren viel verändert.
    Nen Wolf von 1990 und nen Abgasskandaldiesel sind verschiedene Autos.
    Im Internet, geistert aber immer noch das mit der Ölzugabe rum.
    Auch in verbindung mit diesen Aral Ultimate Diesel und wie die sonst noch heissen.
    Deren subjektive Meinung ist ,der Motor hört sich ruhiger an und läuft besser.
    Die sind jetzt wohl gesetzlich gezwungen wurden, den Aufkleber an die Tanksäulen zu machen,
    das die auch 7% Biodiesel enthalten.Da die Leute im Internet aber nicht das Problem haben,
    das deren Diesel wegen langer Standzeit schlecht wird,glaub ich das die nur
    auf deren Premiumdieselwerbung reingefallen sind.Überall woanders gibts ja
    schlechteren Diesel als es bei uns der nornale Diesel ist,und die laufen mehr
    Kilometer .

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

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