Wie das Leben so spielt....

  • Hi Christian.

    Gut, dass du einen Erinnerungsschrei losgelassen hast.


    Im neuen Brief sind solche Daten gar nicht mehr vorhanden.

    Also konnte ich nur den Schein knipsen.






    Sollte mich aber wundern, wenn dein Prüfer damit was anfangen kann.

    Wenn er Rückrad und Ahnung hätte, hätte er alle Daten in seinem Computer gefunden und die Sache wäre schon erledigt.


    Ich drück dir die Daumen.


    Gruß Jozi.

  • Sollte mich aber wundern, wenn dein Prüfer damit was anfangen kann.

    Wenn er Rückrad und Ahnung hätte, hätte er alle Daten in seinem Computer gefunden und die Sache wäre schon erledigt.

    Super Jozi!:H:Danke! :thumbsup:

    Natürlich hast Du nicht unrecht. Ein bisschen mehr Ehrgeiz und er hätte auch alle Daten in seinem Klapprechner finden können. Aber nun ja .... ich werd ihn morgen mal auf die Füße treten.

  • So,

    gestern beim TÜV gewesen. War natürlich wegen Monatsanfang die Hölle los. :rolleyes:Habe aber dem Prüfer meines Vertrauens das Foto vom Schein und noch ein paar Unterlagen aus meinem Bestand übergeben. Er war nicht abgeneigt, bat aber um etwas Zeit und er wird sich wieder bei mir melden. Werde weiter berichten!

  • Manchmal kommt eine Lawine ins rollen.


    Ein Pritschenwagen ist recht praktisch, wenn man verschiedene Gegenstände transportieren will.

    Wenn man aber Schüttgut transportieren will, kommt man schnell an seine Grenzen.

    Das Beladen geht ja meist schnell und einfach. Der Radlader kippt die Schippe in den Hänger, und fertig ist.



    Aber zu Hause muss dann die kleine Schippe, die Handbetriebene, ran.




    Da nun absehbar war, daß noch einige Schüttgut-Lieferungen das Grundstück erreichen oder verlassen werden, musste eine Lösung her.

    Und so hat mein 608er jetzt einen kleinen Bruder bekommen.



    Einen 509er.




    Und diesmal sogar einer ohne Plastik im Gesicht.



    Aber wichtig war eben der Kipper.



    Leider wird sowas nicht um die Ecke angeboten. Berlin - Gelsenkirchen, eine Strecke 550 Kilometer.

    Mit Kumpel und 124er hin, und gleich wieder zurück, nur diesmal nicht mit 160, sondern mit 80 km/h.


    Um 4.00 waren wir wieder in Berlin,und die neue Kuh ist pannenfrei gelaufen.


    Wobei,neu ist irgendwie nicht die richtige Bezeichnung. Der Rost hat schon arg gewütet.

    Das Fahrerhaus kriege ich wieder hin, aber die Pritsche ist aussichtslos.


    Wenn also bei irgend Jemanden noch so eine Pritsche im Garten liegt, bitte Meldung machen.


    Gruß Jozi.

  • Wenn man aber Schüttgut transportieren will, kommt man schnell an seine Grenzen.

    Ich weiß ja nicht was Du vorhast, aber ich habe mir Sand, Kies o.ä. immer bringen lassen. Für ein paar € kippt mir mein Baustoffhändler die Sachen vor's Haus.

    Und damit sie dann tatsächlich dahin kommen, wo sie gebraucht werden, wäre bei Dir doch ein Minibagger/Bobcat eine dankbare Alternative. Mit denen kann man auch Aufbauten abheben, Autos rangieren - oder auch mal rumheben (auf ganz auf den Rücken legen :-D). Und die Fundamente für den Anbau oder die Grube ist auch schnell ausgehoben....:idee:


    Gruß


    Peter

  • Was hat denn die Pritsche schlimmes?

    Rost im Endstadium.

    Habe heute eine Eisenplatte auf die Pritsche geschweißt, weil genau über und um die Stempelaufnahme sehr viel Blätterteig zu sehen war.

    Nicht, das man zwei Tonnen Zeug drauf hat, und der Stempel, statt die Pritsche zu heben, sich nur durchbohrt.


    Richtig, Peter, das bringen würde so noch funktionieren, aber das wegbringen gestaltet sich mit eigenem Auto einfacher.

    Radlader muss ich mir zur Zeit noch borgen, habe da aber drei Adressen. Ein eigener wäre natürlich auch sehr schön.


    Gruß Jozi.

  • Kinder, wie die Zeitvergeht.

    Aus den geplanten 2 Jahren sind nun fast 6 geworden. Und beide Autos tun immer noch ihren Dienst.

    Allein der Umzug hat 4 Jahre gedauert. Jede Woche einmal mit Hänger nach Berlin und voll zurück. Wenn alles in der neuen Scheune eingeräumt war, war die Woche meist schon wieder um und die Tour begann von Neuem .

    Aber Beharrlichkeit führt oft zum Ziel. Die alte Scheune und das gemietete Grundstück sind leer. Nur im Gewächshaus stehen noch 6 Autos.

    Pritsche und Hänger werden also weiterhin gebraucht.

    Und der Kipper bringt weiterhin Aushub weg und schleppt Kies an.


    Positiver Punkt war bisher, das beide Autos in all der Zeit mich nie im Stich gelassen haben. Und das bei minimaler Wartung. Außer abschmieren und Ölwechsel vor dem Tüv ist da nicht viel passiert. Einer mit 330000, der andere mit 250000 km.


    Jetzt, auf der Fahrt zum Tüv mit dem 608er, kamen plötzlich unschöne Geräusche aus dem Motorraum . Hörte man nur, wenn man davor stand, innen ist er ja relativ gut gedämmt. Nach 25 km kehrte ich um. Die Aussicht auf irgendein festgefressenes Lager am Rande der Bundesstraße 5 mit einem Auto dass ich nicht abschleppen kann, ließ mich unruhig werden.

    Wieder Zuhause wurde der Kühler rausgerissen. Die Wasserpumpe hatte enormes Spiel, das der Lüfterflügel beängstigend wackelte und die 3 Keilriemen waren ein Bild des Grauens.

    Ich liebe Borgwardse, da macht man die Haube auf und sieht sofort was man tun muss und kommt an alles gut ran.


    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Eine Wasserpumpe lag noch im Regal, die Keilriemen wurden neu gekauft.

    Im Wartungsbuch ist als Größe für die beiden Riemen für die Lichtmaschine die 12,5 x 1125 angegeben. Die alten Riemen wurden abgeknipst und gemessen : 12.5 x 1225. Diese wurden gekauft, wobei es sie nur als 13 x 1225 gab. Dieser halbe Zentimeter in der Breite würden den Kohl wohl nicht Fett machen. Ich glaube jetzt allerdings. das war falsch gedacht. Denn obwohl ich die Lima komplett zurück geschraubt habe, gehen die Riemen nicht rauf. Es würde nur mit Gewalt gehen, also raufstarten zum Bsp. Aber soweit bin ich noch nicht. Es muss anders gehen.

    Hat jemand Erfahrungen? Macht der halbe Zentimeter soviel aus ?


    Gruß Jozi.

  • Zentimeter? :O

    Das Mercedes noch mit Flachriemen arbeitet wundert mich irgendwie dann doch :D

    Spaß beiseite.

    Der halbe Millimeter macht eigentlich nicht viel aus.

    Was aber sein kann ist, dass du zwar eine Länge von 1225mm (oder eben 1125mm) hast, das aber nicht für den Außendurchmesser der Riemens gilt sondern für den Wirkdurchmesser also irgendwo mittig.
    Da kann dann ein ganzer Zentimeter in der Länge schon entscheidend sein.

    mfg Patrick

    Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
    Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

    "dats ned bandan nemts ahn droht" :schweißen:
    Freilauf Dioden aus Freilandhaltung :D

  • Dadurch, das er etwas breiter ist, läuft er ja weiter 'oben', braucht also mehr Umfangslänge.


    Ich hatte letztes Jahr beim meinem Borgi die Keilriemen (präventiv) gewechselt. Der neue wollte auch partout nicht passen,- also einen mit 10 mm mehr Länge geordert. Der schwuppte da sofort drauf.

    Meine Nachbarin (lange Jahre Entwicklungs-Ingeneurin beim Keilriemen-Hersteller) empfiehlt Keilriemen mit "offene Flanken" - also die, die innen so gezahnt sind. Bei engen Bögen bildet sich an der Flankenmitte kein 'Wulst' und er liegt sauberer an der Riemenscheibe an und rutscht nicht so leicht.


    Gruß


    Peter

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!