ZitatOriginal von nfstb717
Später ( wenn alles Andere gemacht ist ) wollte ich ihm dann eine Schwimmerkonstruktion anzimmern. Eine solche Schwimmerkonstruktion hat gegenüber einem abgedichteten Fahrzeug nämlich einige Vorteile und nur den Nachteil, daß sie eben unelegant ist, finde ich.
Wenn meine Gedankengänge dazu jemanden interessieren, kann ich die beim nächsten Mal hier ausbreiten ( DAS wird ein Roman ! )
Bis die Tage, Ralph
Solche zusätzlichen Schwimmer sind in der Tat eine verhältnismäßig simple Möglichkeit ein Fahrzeug schwimmfähig zu machen. Der Expeditionsausstatter Volker Lapp hatte solche Schwimmer (aufblasbar) in den späten 80iger Jahren sogar im Programm. Kunden konnten bei ihm ihr Fahrzeug umrüsten lassen und die Schwimmer wurden maßgeschneidert. Anbei ein kleines Bildchen, wie sowas aussah.
Auf dem Wasser wurde das Fahrzeug dann in der Regel von einem Außenbordmotor angetrieben.
Ob Lapp heute noch sowas baut, weiß ich nicht. Eine Anfrage wär´s wert.
Übrigens ist diese Art der "Schwimmhilfe" uralt. Schon im Mittelalter haben die Reisenden leere Weinfässer an die Kutschen gebunden, um sie über tiefere Flußfurten schwimmend ziehen zu können. Dabei sind aber nicht selten die Pferde ersoffen!
Ich denke, daß diese Problematik bis heute nicht gelöst ist, denn der Motor eines solcherart schwimmfähig gemachten Fahrzeuges steht weiterhin tief im Wasser. Dazu kommen zwangläufig nasse Füsse und geflutete Holme. Über Steuergeräte und Kabelbäume gar nicht zu reden. Ob das so gesund ist für ein Auto?
Ralph: ich bin gespannt auf Deinen Roman