M416 Restaurierung

    Hallo Zusammen


    Nachdem mir nun auf einmal 2 Anhänger zugelaufen sind habe ich begonnen mit der Restaurierung des M416.


    Zur Vorgeschichte des Anhängers


    Er war bei der US Army Einsatz. Die Kennung ist unter dem Lack noch zu erkennen.



    Danach ging er durch ein paar Hände bis er als Werbeträger bei unserer Ortsansässigen Ford Werkstatt seine Wirkungsstätte fand. Ich hatte schon vor längerem mal nachgefragt was mit dem Anhänger wäre da dieser nicht mehr zu sehen sei. Er hatte ein Plätzchen unter dem Scheunendach gefunden.

    Als ich eine Transportmöglichkeit suchte um meinen zweiten Anhänger nach Hause zu holen wurde ich ebenfalls in der Werkstatt vorstellig. Nach kurzem Gespräch wurde ich gefragt ob ich noch Interesse hätte den M416 zu übernehmen. Diese wurde natürlich sofort freudig zugestimmt.

    Eine Woche später stand ich Ihm als gegenüber um eine Bestandsaufnahme zu machen




    Der Zustand ist gut bis auf den Boden der Wanne.




    Nachdem ich die Liste aufgestellt hatte. Kam er auch gleich mit.

    Zuhause wurde alles vorbereitet um sich alles genau anzusehen.

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
    Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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    Zuhause wurde gleich das Werkzeug ausgepackt und der Spriegel abgebaut.

    Nach dem das dann mit etwas Kraftaufwand geschafft war und zur Seite geräumt wurde konnte es endlich richtig los gehen.

    Die Fender abgeschraubt und die Schrauben der Ladefläche gelöst.





    So wurde er in die Garage geschoben.


    Ich haben die Wanne gedreht und der Boden herausgetrennt.





    Beim Prüfen der Reifen musste ich feststellen das die Reifen des M416 so alt sind wie mein Iltis. Nach 40 Jahren hab ich sie entsorgt und mich gleich um die Felgenfarbe gekümmert.





    Die neuen Reifen sind bestellt. Wenn sie da sind geht es an den Rahmen.

    Bis dahin schau ich wo ich weitermachen kann.

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    sind das Mutt Felgen?

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

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    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

    Ich hab mich angefangen um die Achse vorzubereiten.




    Danach hab ich angefangen die Wanne und den Rahmen abzuschleifen und teile wieder neu zu grundieren.






    Das ist der aktuelle Stand morgen geht's weiter.

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    Hallo Olaf,


    Netter Fang - und ein bisschen Arbeit.


    Wenn Du noch Bremsbeläge brauchst, ich hätte hier noch einen kompletten Satz liegen. Die passen leider nicht an meinen auflaufgebremsten M416 A1.


    Die Radmuttern sind auch nicht ganz Original. Ich hätte hier noch 10 Stück NOS liegen, falls Du Interesse hast.


    Die Vredesteins, was haben die für eine Bezeichnung und Dimension gehabt? Die US Army hatte ja die 7.00-16 mit dem "einfachen" Profil drauf.


    Beste Grüße

    Richard

    Danke für das Angebot. Die Bresen blockieren noch top. Aber ich muss die Bremsen noch inspizieren.


    Ja die Reifen waren 7.00 16C . Hab auch das US Profil bestellt. Soll am Montag da sein


    Gruß Olaf

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    Sei mir nicht böse aber das ist keine Restauration dass nennt sich Bauerndusche. Du hast den Hönger nichtmal zerllgt. Einfach drübergepinselt.

    "Banning Guns because criminals have too many ist like castrating yourself because your neighbor has too many kids!"
    (Clint Eastwood)

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    Ich weis zwar nicht auf was du das beziehst. Falls du den Fender meinst hab ich die nur mit Grundierung grundiert um zu schauen ob die Dellen entfernbar sind. Da ich erst beim zerlegen bin. Verstehe ich deine Kritik nicht wirklich.


    Gruß Olaf

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    Sergeant,

    bisher sieht das nach einer normalen Schadensfeststellung aus und dabei einer abschnittsweisen Bearbeitung der aufgetretenen und vorgefundenen Schäden. Fahrwerksmäßig ist so ein Anhänger mit der entsprechenden Schmierung eher unzerstörbar, Radlager und Dichtungen sind handelsüblich (Faber Industriebedarf in MA).

    Wolf

    Hallo Olaf,


    die Firma ist mir bekannt, aber ich hab da so gewisse Probleme.

    Offensichtlich werden da keine Mails gelesen, denn ich hab von denen noch nie eine Antwort bekommen, wenn ich etwas angefragt oder bestellt habe.

    Daher wiederhole ich hier nochmal meine letzte Frage, weil das auch hier im Forum bisher nur andeutungsweise erwähnt wurde: Stimmt es, daß die Nachfertigungen der M100-Kotflügel bei Neiske & Pinn schmaler sind als das Original?

    Ok da kann ich dir nicht viel sagen. Ich habe dort noch nichts bestellt. Aber danke für die Info.

    Da ich die M416 Fender habe kann ich da auch nichts dazu sagen.


    Gruß


    Olaf

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    Huebsche Projekt :thumbsup-blue: Meiner war auch vor einige Jahre so ein Fang ...120 Euro (416A1) und gescheide Zustand kaum Rost aber dafuer falsche Farbe....

    Dir fehlt warschreinlich beide Data Plates kannst aber nachkaufen

    Fuer Radnabe habe ich nach die Wartungsarbeiten so ein Verschluss mit Schmiernippel

    Teilen habe ich aus Frankreich bezogen - Jeep Est un Toto en Jeep oder so....

    http://totoenjeep.org/

    Fals du die Original lampen moechtest lass mir wissen die liegen bei mir rum nur 350 km entfernt :wacko:

    Oder du baust Iltis / Unimog Rueckleuchten an

    Weiter so...

    Hallo Wehrwolf


    Ich wollte die die dran waren benutzen. Die sehen noch gut aus und durch die runde Form sehen sie den Originalen etwas ähnlich( Tüv)



    Allerdings werde ich die Halterung ändern das sie den orignalen Haltern ähnlich sehen. Ich muss mal schauen wie die original Lampenhalter aussehen. Diese dann besorgen oder was passendes anfertigen.

    Heute sind die neuen Reifen gekommen. Morgen kommen sie daran das ich das Fahrgestell ohne Probleme wieder bewegen kann dann geht es dran den Rahmen zu prüfen und zu zerlegen.


    Gruß

    Olaf

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    Hallo,


    die Rücklichthalter sehen etwa so http://totoenjeep.org/contents/media/l_supportdroit.jpg aus.


    Ich hab bei meinem Belgier einfach einen Winkel gebogen mit den Abmessungen etwa 40mm x 140mm mit 40mm Breite und 3 oder 4mm Materialstärke. Ich hab da momentan diese https://www.googleadservices.c…swB_QQ9aACegQICxA_&adurl= dran, die haben 140mm Durchmesser (dürften Deine auch haben). Die Länge des Befestigungsschenkels des Winkels hab ich nach vorhandenen Löchern im Rahmen angepasst, wäre flexibel, das andere Maß richtet sich nach dem Durchmesser der Rücklichter. Die Breite richtet sich nach der freien Höhe am Rahmen.

    Nach der Zulassung werde ich die Rücklichter gegen die BW-Zweikammerleuchten tauschen; das ist für den belgischen M100-Klon authentisch.

    Ok das war auch ein Stück arbeit. Ich werde deine Masse als Vorlage nehmen.


    Gruß

    Olaf

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    Hallo,


    ich hab meine Rücklichter bzw. die Winkel am Rahmen angeschraubt, weil ich keine Schraubenköpfe in der Wanne haben wollte. In wieweit das so original ist, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, daß das richtig sein müßte, weil da auch schon Löcher waren. Gegenüber den Bildern vom Wehrwolf kommt es mir aber vor, als ob meine tiefer sitzen würden.


    Kann mir eigentlich jemand sagen, ob die weiße Beleuchtung nach vorn für die Zulassung in Deutschland nun nötig ist oder nicht? Meiner hatte Leuchten auf dem Kotflügen, aber die hab ich nun auf Geheiß des Prüfers, der ihn abnehmen soll, abgebaut. Irgendwie muß das aber doch mit den Abmessungen des Anhängers zusammenhängen, aber eine definitive Aussage konnte ich aus der StVZO nicht so direkt rauslesen.

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