Hallo miteinander,
ich komme mit folgendem Problem nicht weiter:
Mein Wolf generiert die 24 V Bordspannung aus 2 in Reihe geschalteten 12 V Akkus. Es gibt keinen Mittelabgriff. Alles original. Es passiert aber folgendes:
Beide Akkus sind durch das gleiche Ladegerät extern aufgeladen worden, Leerlaufspannung jeweils 13,05 V. Im eingebauten Zustand und Betrieb sinkt die Leerlaufspannung des zur Messung abgeklemmten des "oberen" Akkus auf 12,95 V ab, der andere behält seine 13,05 V. Ladespannung des Generators 27,72 V. Tausche ich die beiden Akkus, so stellt sich das identische Spannungsniveau im Betrieb wieder ein. Das ganze führt dazu, dass nach 3 oder vier Jahren ohne regelmäßigen Tausch der "obere" Akku zusammenbricht. Ist zweimal hintereinander so passiert.
Warum ?
Jede einzelne Zelle nimmt sich den Ladespannungsanteil, der ihrem individuellen Innenwiderstand entspricht, und das müsste doch unabhängig von der Position der Zelle in der Reihenschaltung passieren, oder ? War das Zufall, dass jeweils der "obere" Akku (der zwischen 24 V und 12 V- Niveau) abkratzt ?
Jetzt sind Optima drin, ich will sie halt nicht in vier Jahren wiedr ersetzen müssen.
In meinem Iltis sind die beiden Akkus (No-Name-Dinger, in der Erwartung, dass sie nach drei Wintern ohne Erhaltungsladungsgepampere ehwieso hin sind) seit geschätzt 15 Jahren drin, und ich hab noch nie eingreifen müssen.....
Ich hoffe, jeman d hat eine Idee, wieso der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis viel größer ist als in der Theorie....