Hallo zusammen,
da der betroffene nicht im Forum aktiv ist werde ich hier stellvertretend mal schildern mit was die Bundeswehr sich angesichts der vielschichtigen Defizite beschäftigt.
Ausgangslage ist das Treffen in Luttmersen, bzw. die Rückreise. Situation vor Ort 4 aktive Feldjäger feiern unsere Fahrzeuge bzw. das ganze Display. Drei von Ihnen fahren mit der BMW Runden über den Platz. Keiner stört sich an Fahrzeugen bzw. Kennzeichnung.
Auf der Rückfahrt fällt einer dritten Person mit offensichtlichen Bundeswehrbezug der Opel meines Kumpels auf. (Blaulichthauben geschwärzt) und so wie gefahren mehrfach durch Gutachten als zulassungsfähig bestätigt. Diese Person fertig ein Bild (Rückansicht des Fahrzeuges) und stellt dieses in das Subforum Bundeswehr bei Reddit. Titel "Darf er das so?"
Hitziger Austausch bis hin zur persönlichen Beleidigung des Fahrers, nichts ungewöhnliches, Internet halt. Doch jetzt kommts.
Einige Wochen später, Anruf der örtlichen Kripo, Einladung aufs Revier zur Klärung eines Sachverhaltes. Vor Ort stellt sich raus das eine Dienststelle in Delmenhorst Amtshilfeersuchen gestellt hat mit dem Anfangsverdacht Amtsanmaßung. Der Termin ergibt beim Beamten ergibt erstmal nichts, er äußert sinngemäß das er das zurück an die Staatsanwaltschaft gibt. In seinen Augen ohne das sich der Verdacht erhärten konnte.
Dann passiert wieder Monate nichts, nun der Kracher. Der Beamte ruft meinen Kollegen in dieser Woche an und teilt ihm mit das eine Vorladung als Beschuldigter auf ihn zukommt. Selbes vergehen.
Anwalt ist informiert.
Ganz ehrlich wie klein muss das eigene Ego sein so ein Verfahren anzustrengen? Wie Aberwitzig angesichts der vielschichtigen Probleme die die Truppe hat? Wie Abstrus vor dem Hintergrund das immer wieder Truppenteile auf unsere Fahrzeuge für Ihre Dienste zurück greifen. In meinem Speziellen Fall für die Ausstellung in Hilden (Motorrad) und deren Eröffnung dann auch auf den Opel. Ich werde mir jedenfalls überlegen ob ich noch unterstützen will wenn sowas kommt.
Wie seht ihr das?