BW Thermobehaelter

  • Hallo Leute,




    kann man auf den BW Thermobehaeltern, alte Art ( rund ) theoretisch kochen?


    Es geht darum dass ich fuer das kommende WE in Kummersdorf keine groesseren Kochtoepfe, sondern nur die Thermobehaelter habe.


    Sind die teilbar, und somit von der Isolierhuelle trennbar?




    Gruesse....

  • Es gibt die in ein- und dreiteilig. Ich versuch mal ein Bild anzuhängen zum Vergleich. Aber kochen würdeich darin eher nicht, schon wegen Alu und so. Es gab zwar auch mal Alu Kochtöpfe, aber ich weiß nich..
    Abgesehen davon ist die längliche Form wohl nicht unbedingt die beste Form zum kochen.

    Dirk

  • @ Cobra:


    die meint Jay-Dee wohl eher nicht, die sind nicht wirklich rund :D


    und wenn ich mich recht erinnere sind die runden (ca 20/25 Liter fassenden?) Behälter nur 2teilig also Behälter und Deckel und nicht zum Kochen geeignet.

  • laut zdv 46/28 hygienevorschriften der bw darf in diesen teilen NICHT gekocht werden (bzw durfte, das offiziel diese thermen schon aus der truppe verschwunden sind)


    es hat sie in folgenden größen gegeben



    optisch größe wassserkanister :


    13 l einteilig


    13l 3-teiler (ca 4l/einsatzt)


    rund:


    25 l einteilig
    25 l 3-teiler (unaterschiedliche einsatzgrößen)


    50 l einteilig
    50 l 3-teiler (unaterschiedliche einsatzgrößen)


    bzw im notfall kann man mal speisen darin aufheizen - aber richtig kochen ???

  • hi ,


    in den alten alu thermen kann man nicht kochen , weil die Aussenbehälter doppelwandig sind und isoliert.


    Die einteiligen Einsätze könnte mann theoretisch nehmen , aber das ist so dünnes Material , wird nix vernünftiges werden.


    Die Thermen sind ausgesondert, weil gem der Hygienevorschift 46/28 Bedarfsgegenstände aus Aluminium verboten sind.


    Aber warum die alten Fressnäpfe aus alu immer noch im Einsatz sind kann mir keiner erklären.


    Brrr ,,,, mir gehen jetzt schon wieder die Nackenhaare hoch, bei den Gedanken aus so nem Alupott zu löffeln und der Löffel am Metall schabt.


    gruß vom Westerwälderknödelkoch
    der seit 1982 bei Y-Tours in der Küche werkelt, mit FKH -M37 und TFK250 Erfahrung

  • Och ja, ich hab da keine schlechten erfahrungen mit gemacht, besonders bei den Großen Alu Kochpötten vom Bund, die fassen immerhin fast 60 L, und da drin ist Gulaschsuppe kochen einfach besser als wenn man 40 Töpfchen auf´m herd hat :lol:



    apropo, da mein Dad ja ein Restaurant hat, und er immer noch die alten "werkzeuge" vom Bund verwendet, hat er sich mal mit dem mann von der Lebensmittelkontrolle unterhalten, und die meinten das viele messer vom Bund heute nicht mehr verwendet werden dürften wegen den Holzgriffen, nun unser Fleischbeil ist auch schon fast 40 Jahre alt, und es steht groß bund drauf, aber wenn man sich das so ansieht is da nimmer viel Holz dran :lol:


    p.s. Wieso darf man dan eigentlich die Schnitzel auf einem großen Holzblock klopfen???


    versteh die logik nicht so ganz

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  • bevor ichs vergesse, wir haben wegen den Messern oder den Töpfen auch noch nie beschwerden bekommen, weder vom Gast noch vom Gesundheitsamt :thumbsup:

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  • Aber warum die alten Fressnäpfe aus alu immer noch im Einsatz sind kann mir keiner erklären.


    Ich habe schon gesehen wie in ner Grundi die Pötte mit Plastiktüten "ausgelegt" wurden um daraus zu essen :T



    Brrr ,,,, mir gehen jetzt schon wieder die Nackenhaare hoch, bei den Gedanken aus so nem Alupott zu löffeln und der Löffel am Metall schabt.


    Na dann weiß Du ja selbst das man beim Joguhrtdeckelablecken mehr Alu in sich aufnimmt als beim Essen/Kochen in und aus Alugeschirr oder der silbergraue, metallische Farbstoff E173 Aluminium enthält...


    Nach der aktualisierten gesundheitlichen Bewertung Nr. 033/2007... keine Alzheimer-Gefahr durch Aluminium aus Bedarfsgegenständen
    Außerdem löst sich das Alu nur im sauren Milieu! (ph<7) und das weiß jede Hausfrau dass z.B. Alugeschirr, -töpf etc. in der Spülmaschine schwarz wird usw.


    Die Thermen sind ausgesondert, weil gem der Hygienevorschift 46/28 Bedarfsgegenstände aus Aluminium verboten sind.


    Vieleicht hätte Du erwähnen sollen das die "...Hygienevorschift 46/28 Bedarfsgegenstände..." eigentlich:


    Hygiene-Vorschrift für den Verkehr mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen in der Bundeswehr" (Zentrale Dienstvorschrift 46/28 )


    heißt.


    Also eine reine BW-interne Sache ;) und nur die übliche "panikmache" von ein paar "Gesundheits"fanatikern und Weltuntergangspredigern welche nicht rechtzeitig widerlegt wurde und somit seinen Weg in die BW-Vorschriften (unter Unterstützung der Firma "Kärcher" und "WMF" vielleicht :D ) unter Berücksichtigung der Fürsorgepflicht fand hmmm


    Irgendwie muß man ja seinen ganzen, schönen, neuen Feldküchen mit Edelstahlgeschirr gewinnbringend an den Mann bringen nachdem der Bund sich ja aus dem Katastrophenschutz zurückgezogen hat :idee:

  • bevor ichs vergesse, wir haben wegen den Messern oder den Töpfen auch noch nie beschwerden bekommen, weder vom Gast noch vom Gesundheitsamt :thumbsup:


    Die "Reklamationen" stehen in der Zeitung - mit nem schwarzen Rand außenrum... :lol:

  • @ Housil:
    Die Plastiktüte im Pickpott hatte aber nur den Grund, daß dann die Reinigung des Essgeschirrs sehr viel leichter wurde. Ein Anschiß weniger bei der Spindkontrolle.
    Also reine Faulheit. War in der Grundi verboten, im Einsatzzug Gang und Gäbe. Tlw. wurde dann auch das Camping-Plastik-Geschirr hervorgeholt.


    :top: :top: :D :D :D

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