Heizungsgebläse ausbauen

  • Kreischende oder fest sitzende Lüfter, sofern sie noch nicht abgeraucht sind.


    Motorhaube auf
    mit der Hand in den Lüfterkasten greifen ( Zündung aus bzw min den Lüfter ausschalten )
    Lüfterflügel drehen, sitzt er fest, ein wenig kräftiger versuchen zu drehen.
    geht das, wird alles gut.
    jetzt Taschenlampe nehmen und rein leuchten, gleichzeitig den Lüfter drehen
    bis in der Lüfternase ein kleines loch zu sehen ist.
    das nach oben stellen. ( ok reinschauen,reinleuchten und drehen ist ein wenig Akrobatik ).
    Loch oben ! Jetzt WD 40 oder ähnliches (Röhrchen aufstecken) durch das Loch rein spritzen, so zwei drei ordentliche Spritzer.
    Nun den Lüfter mit der Hand drehen, er dreht immer leichter. Vorgang kann je nach Klemmgrad schon mal 5 Minuten brauchen.
    Dreht er leicht, dann bestromen, läuft er ist es gut, wenn nicht, nochmal mit Hand drehen.
    wenn er läuft, Lüfter ausschalten. Mit Hand das Loch wieder nach oben und mit Graphitöl durch das Loch spritzen. Das ist wichtig, da Rostlöser nach ein paar Tagen weg trocknet.


    Jetzt sollte er funktionieren und das ohne Lärm.


    Wenn er nur kreischt, kann Rostlöser entfallen.


    Habe ich an meinen beiden Wölfen so gemacht, der erste war eine Langzeiteinlagerung, der zweite meinte laut zu werden.


    Hoffe geholfen zu haben

  • Hatte ich bei mir auch versucht. Hat leider nur bedingt bis zur nächsten Bodenwelle gereicht. Lüfter ließ sich bereits 5 mm raus und rein schieben.
    Im Winter werde ich den dann mal auseinander legen und schauen was die Lager machen. Außerdem gibt es einen 12V Nachbau dieses Lüfters und was würde der Elektriker wohl ohne Widerstände machen. Will mal schauen wo der Unterschied zum 12 er liegt. Kann ja fast nur der Widerstand sein.

  • Hatte ich bei mir auch versucht. Hat leider nur bedingt bis zur nächsten Bodenwelle gereicht. Lüfter ließ sich bereits 5 mm raus und rein schieben.
    Im Winter werde ich den dann mal auseinander legen und schauen was die Lager machen. Außerdem gibt es einen 12V Nachbau dieses Lüfters und was würde der Elektriker wohl ohne Widerstände machen. Will mal schauen wo der Unterschied zum 12 er liegt. Kann ja fast nur der Widerstand sein.


    Hätte noch einen neuen original 24V Motor über.

  • Vielen Dank für Dein Angebot.
    Ich würde darauf eingehen, hätte Ich das Projekt nicht vor 4 Wochen erfolgreich hinter mich gebracht.


    Vielen Dank.
    Stell mal für Alle um Verkauf oder in die Bucht.

  • Beginnendes Kreischen hatte ich bei meinem Lüfter auch und dachte, ich mach das mal in der ruhigen Jahreszeit. Hab zum gleichen Zeitpunkt alle Sicherungen mal erneuert, weil in dem Kästchen Wasser war. Nach dem Austausch war das Kreischen weg und ist seither auch nicht mehr aufgetaucht. Vielleicht gibt es da auch einen Zusamnenhang. Jedenfalls war die Lüftersicherung korrodiert.

  • Moin Mitleidende.


    "Meiner" hat einfach so aufgehört!


    Der Lüfter lässt sich (von außen) mit der Hand ganz leicht drehen.


    Am Schalter kommt kein "Saft" an, und, fremdversorgt tut er auch keinen Mucks.


    Entweder hat sich der Nulleiter verabschiedet, oder ich muss das Teil tatsächlich herausoperieren. X(



    Zitat

    Hätte noch einen neuen original 24V Motor über.



    Da melde ich, (zu einem akzeptablen) Preis Bedarf an!!!



    Zitat

    Will mal schauen wo der Unterschied zum 12 er liegt. Kann ja fast nur der Widerstand sein.



    Auch ein Widerstand macht aus 24V keine 12V.



    Ansonsten: Dankeschön für Alle, die sich hier eingebracht haben!!! :top:


    Es grüßt: Reiner

    Liebe Grüße,


    Reiner
    ......................................................................................
    wer mit dem Wolf heult, soll auch mit Ihm fahren :thumbsup:

  • Hallo,
    Zitat: "Auch ein Widerstand macht aus 24V keine 12V."
    als Spannungsteiler (richtig dimensioniert) schon, allerdings verbrät dann der Vorwiderstand die gleiche Leistung wie der Lüftermotor, und da wird's dann unpraktikabel.
    Eventuell mal mit Z-Dioden experimentieren......

  • Zitat

    allerdings verbrät dann der Vorwiderstand die gleiche Leistung wie der Lüftermotor, und da wird's dann unpraktikabel.


    ...man könnte doch die entstehende Wärme zum Heizen nutzen. hmmm

    Liebe Grüße,


    Reiner
    ......................................................................................
    wer mit dem Wolf heult, soll auch mit Ihm fahren :thumbsup:

  • Guten Abend,


    ich baue meinen Wolf aktuell neu auf und bin über das Forum auch drauf gestoßen das es besser ist einige Sachen bei der Lüftung neu zu machen.


    Zur Lage der Lüfter ist ausgebaut und größten Teils zerlegt.

    Ich habe mir vorgenommen folgende Teile Neu zu machen da es Ausfall sicherer ist:

    Den Wärmetauscher

    Den Lüftermotor


    Meine Frage bezieht sich auf den Lüftermotor

    wie habt Ihr den Motor vom Lüfterrad getrennt denke mal dass das Rad eingeklebt ist.

    Hab es schon mit leichten Schlägen und warm machen versucht, aber bislang ohne erfolg ....


    Hab jetzt hier gelesen das der Vorwiderstand auch anfällig ist,

    würde es dann Sinn machen diesen auch zu erneuern?

  • Hi Stefan,


    der Lüfter-Flügel ist nur auf die Welle des Motors geschoben, den kannst Du einfach abziehen. (Mit Hammerschlägen wirst Du nix)

    Liebe Grüße,


    Reiner
    ......................................................................................
    wer mit dem Wolf heult, soll auch mit Ihm fahren :thumbsup:

  • Hallo Stefan,


    ich hatte den Lüfterflügel abgezogen und dazu vorher das Motorgehäuse durchgesägt, um mit Kraft an die Motorwelle gehen zu können. Wie Reiner schreibt ist da mit Schlägen nichts zu machen, da der Ventilator sehr nachgiebig ist.

    Vorher exakt axiale Position zum Motor messen (s. Bild - Zollstock als "Dickenmaß"), damit anschließend bei dem neuen Motor nichts schleift.


    Aufgedrückt habe ich ihn dann vorsichtig mit der Fräse (Standbohrmaschine geht auch) , die ich als Mini-Presse missbraucht habe, damit die Kraft wirklich schön axial aufgebracht wird.

    Den Vorwiderstand würde ich unbedingt neu machen - meiner war vergammelt und stank.


    Viel Erfolg!


    Jürgen

  • Zitat

    ich hatte den Lüfterflügel abgezogen und dazu vorher das Motorgehäuse durchgesägt, um mit Kraft an die Motorwelle gehen zu können. Wie Reiner schreibt ist da mit Schlägen nichts zu machen, da der Ventilator sehr nachgiebig ist

    Hi Stefan,


    Jürgen hat es auf den Punkt gebracht! Der "Flügel" ist aus "Weich-plastik" und so flattrig dass du mit dem Hammer nichts wirst.

    Außerdem ist dort kein Platz.

    Zum Abziehen habe ich eine Abziehvorrichtung gebaut. Damit war es kein Problem.

    Liebe Grüße,


    Reiner
    ......................................................................................
    wer mit dem Wolf heult, soll auch mit Ihm fahren :thumbsup:

  • Ich habe den Motor eingespannt und die Welle mit einem Schraubenzieher blockiert, sodass diese sich nicht mehr dreht. Dann den Propeller anföhnen und vorsichtig abdrehen. Geklebt war bei mir nichts.

  • Schraubstock soweit öffnen das der Motor gerade so frei zwischen den Backen hängt und das Flügelrad oben mit der Kante auf den Backen liegt. Nun mit passenden Durchschlag leichte Schläge oben auf die Welle und nach unten raus treiben, Motor auffangen nicht vergessen 😁

  • Prima. Das hat mir geholfen. Ich habe am Ende noch zusätzlich ordentlich Silikonöl den den Ansaugbereich gesprüht während der Lüfter lief. Aktuell ist wieder Ruhe :)

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