Leider nein, bin selber auf der Suche.
Wobei, den Ofen gibt es ab und zu im Netz, den Transportkasten und den Schornstein kann man zur Not auch selberbauen.
Leider nein, bin selber auf der Suche.
Wobei, den Ofen gibt es ab und zu im Netz, den Transportkasten und den Schornstein kann man zur Not auch selberbauen.
Ich persönlich halte von der Beheizerei eher wenig. Schon gar nicht während des Schlafens. Die Gefahr, das man sich selbst ausräuchert, ist halt nicht wegzudiskutieren. Da reicht schon ein stärkeres Tiefdruckgebiet, das die Abgase in den Ofen zurückgedrückt werden. Auch diese Petroleumöfen, die mit dem Abgas den Raum heizen, sind nicht so toll, da ja bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen immer Wasser entsteht. Dieses reichert sich in der Luft an. Wenn man jetzt den Ofen abstellt und das Zelt auskühlt, fällt das Wasser aus der Luft aus und legt sich über alles was so im Zelt ist. Der Erfolg: Alles ist klamm, die isolierende Funktion des Schlafsacks geht durch den eingedrungenen Wasserdampf verloren und man friert richtig. Und am morgen kann man sich dann in klammen Klamotten richtig Wohlfühlen.
Meiner Meinung nach fährt man mit Funktionsbekleidung und einem richtig guten Schlafsack, der ordentlich gelüftet wird, wesentlich besser.
...man kann das mit dem Heizen machen wenn man - wie bei der BW - auch Nachts eine Wache oder Schichtsystem hat.
Ich hab schon in Mittenwald Biwak gemacht, da war von Sonne, Regen und Schnee alles dabei.
Im (Ausbilder-) Gefechtszelt war ein Ofen, den hat nachts alle 30 Minuten einer von der Wache kontrolliert.
Das geht schon. Da wars so warm, dass ich auf dem Schlafsack schlafen musste.
Aber ALLEINE oder wenn keiner wach ist? Nein, dann lieber ohne Ofen / Heizung.
Moin,
also wie geschrieben funktioniert es nicht. Wenn dann geht sowas mit elektrischen Heizungen/Standheizungen und diese sind eher bei isolierten Sheltern sinnvoll. Sonst gilt wie mehrfach geschrieben: warmer Schlafsack und am besten dort ohne zusätzliches Equipment rein.ggf. bei kalten Nächten habe ich immer eine Mütze auf.
ich werde es im November einfach mal Versuchen, Gefechtszelt + Boden + Fenster, Warmer Schlafsack und Heizlüfter, wie und ob das Was Bringt weiß ich nicht aber man muss ja mal erfahurungen sammeln, diese Wären recht ungefährlich zu bekommen ^^
Ich empfehle noch ein Feldbett und eine passende Auflage, zumindest eine oder zwei Wolldecken von der BW. Den Heizlüfter und den Strom dazu würde ich mir sparen.
Wenn Du unbedingt heizen willst und genügend Platz hast, pack Dir nen Ölradiator ein. Der läuft lautlos und kann die Nacht durchlaufen.
@Schmiddla Bw Decke ist dabei und dazu ein Gutes altes Diskus Bett.
Es geht auch darum das man sich Tags übermal im Zelt aufwärmen kann, da ich nur einen Ofen hab ist der eben im Großen Mannschaftszelt.
Funktioniert jetzt nicht im Zelt (oder zumindest nicht lange), aber wie wäre es mit der altbekannten Ghettotonne? Wenn die Luftlöcher groß genug sind, verbrennt der Inhalt nahezu rauchfrei, relativ egal, was man da einschürt. Dann noch außenrum einen Windschutz aus Plane rundum aufstellen, so das man auf dem Stuhl sitzend min. 1, 5m Abstand zur Tonne hat, und schon hat man es unter freiem
Himmel mollig warm. Und wenn man keine Lust mehr hat, Deckel drauf und aus die Maus. So hat man auch am nächsten Tag eine trockene Feuerstelle. Und wenn man die Tonne vollflächig auf Pflastersteine stellt, gibt es auch keine Beschädigung des Untergrunds.
Eine Schöne Idee, nur Nimmt so eine Tonne leider auch Entsprechend Mehr Platz weg als Die Petromax oder ein Heizlüfter, Schön sind da auch Ausgediente Waschtrommeln von Waschmaschienen ^^
Hallo Leute,
ich nehme zur Zeltheizung einen japanischen Petroleumofen (was in Japan die standartmäßige Heizung der Wohnungen und Häuser ist.). Den kann ich durchlaufen lassen, solange das Heizrohr glüht. Dann habe ich nämlich katalytische Verbrennung, die fast kein Abgas macht, was gefährlich ist. Wenn die Dachentlüftungen beim Hexi funktionieren und der Zustrom am Boden nicht ganz optional dicht ist (was eigentlich nicht möglich ist), dann geht das super gut, ist nur abhängig von der Qualität des Petroleums. Ich beziehe D60 aus der Raffinerie, die beste Möglichkeit zwischen Petroleumlampenscheiß und reinem Heizpetroleum, weil ich es auch für ne Petromax verwende, und die verträgt halt kein D80. Da wird die zu heiß. Für den Ofen wäre aber D80 die bessere Wahl, weil das noch besser verbrennt.
Ich habe auch einen Schweizer Zeltofen für Holzheizung, der super funktioniert. Allerdings kann ich dann derzeit keinen Boden im Hexi verwenden, weil ich den Boden immer noch nicht angepasst habe. Den Boden habe ich mir mal vom Planen Macher anfertigen lassen.
Gruß
Wolf
so.....
nun hab ich ein paar
Optionen das Zelt warm zu bekommen.
1. Schwedischer
Zeltofen
2. Petromax HK 500
3. Heizlüfter 3 KW
4. Petromax Zeltofen
ich denke ich werde die 4 Ausrüstungsgegenstände
im November einmal mit nehmen und durch testen, einen
Erfahrungsbericht stell ich dann vermutlich auch hier
rein.......vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Beginner der
ebenfalls nach eine vernünftigen Heizmethode sucht, dank den
Kollegen hier im Forum sind in dem Therd ja schon einige Interessante
Fragen und Antworten zusammen gefasst
gruß Christian
Nabend Christian,
bleib bitte dran, freu mich auf deinen Bericht und auch Bilder machen
Viele Grüße aus Uheim
Uwe
Sehr schön Christian :thumbsup:
...und ich schau mir auch gerne Bilder zu deinem Bericht an ...
Gruß
Gerd
Du hast den 2,2kw Ölradiator vergessen, den würde ich im Gefechtszelt dem Heizgebläse vorziehen, sofern Strom ausreichend vorhanden und die Nacht durchgeheizt werden soll...
2 Mann Gefechtszelt: Feldheizofen mit Holz oder/und Kohle (Brikett, am besten für die Nacht, weil die brennen lange). Das macht warm genug. Und Sauerstoffmangel ist nicht zu erwarten, weil die Zelte sind ja nicht wirklich dicht.
Gruß
Wolf
nen Ölradiator hab ich noch keinen, werd da auf die Schnelle bis Nächste Woche keinen mehr auftreiben.
@KaiserJeep, von Brikett wurde mir Abgeraten, scheinbar verbrennen die nicht all zu gut und Produzieren dabei Co, sprich selbst wen kein O2 Mangel zu erwarten ist, ist die CO Problematik noch da..........
sofern ich weis hat mein Kollege einen CO melder früs Zelt Besorgt, den werden wir auch mal rein legen und gucken was und ob der überhaupt was macht.
Also ich heize in meinem Feldheizgerät fast nur Braunkohlebriketts. Brennt länger als Holz, ist platzsparend und gibt gute Glut. Holz nehme ich nur zum anschüren. Geht tadellos, und die Braunkohlebriketts verbrennen vollständig. Auch Kohle geht einwandfrei; was nicht gut verbrennt ist Koks (da habe ich mal ein paar Eimer von bekommen und habe das ausprobiert).
Laut der TDV sind Briketts und Kohle ja auch als Brennstoff vorgesehen.
Grüße
Christoph
Hast du bei den Braunkohlebriketts keine hohe Ascheentwicklung? Ich hatte die mal ausprobiert und gefühlt habe ich da das gleiche Volumen an Asche aus dem Ofen rausgeholt was ich vorher als Braunkohlebrikett reingeworfen habe....
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