Moin zusammen,
es ist wieder mal soweit, der Munga (4, 24V 600W, 1000er Motor, 1962) zickt und mir fehlt der Ansatz. Das Problem ist plötzlich aufgetreten, er startet etwas schlechter und hält das Standgas nicht mehr, geht also langsam aus. Scheint auch mehr grau-blau zu qualmen. Zur Historie:
2016 wurde er von original auf zivile Kerzen und Kabel umgerüstet. Lief danach wie eine eins, sprang sofort an, war laufruhig, alles schön. So begann auch diese Saison, keine Probleme. Der Kühler und das Thermometer wurden getauscht - auch noch alles gut. Ich bin gefahren, meine Frau auch, auch größere Strecken. Von ihr kam die Meldung "Hupe geht nicht". Also zwischen Hupenring und Hupe entlang geforscht, erstmal negativ aber ein Treffen stand an. Bei Starten schon ein neues Geräusch, irgendwas zwischen klirren und schleifen und dann kam er im Standgas nicht zur Ruhe, immer etwas Gas geben. Der Start selber brauchte gefühlt auch einen Moment länger als vorher. Zum Treffen gefahren aber keine Änderung. Nach einer Woche Stehzeit neuer Versuch gleiches Resultat. Springt schlechter an, tuckert nur müde im Leerlauf und geht wieder aus und qualmt mehr als vorher. Kerzen wurden gereinigt, kommen mir nur etwas fettig vor. Vergaser ist original und nicht verstellt. Benzinpumpe fördert. Tank sollte noch reichen, letzte Füllung ist erst 150 km her. Wie gesagt aus heiterem Himmel aufgetreten. Vor Jahren hatte ich die Probleme schon mal, da hatte ich es aber auf die alten Zündkerzen geschoben. Letztes Jahr zum Saisonende ist er mir auch mal im Leerlauf ausgegangen aber dieses Jahr war bisher kein Problem. Hat jemand ne Idee?
Gruß
Marcus