B2000 höher legen......!!!???

  • Hallo zusammen,


    Angeregt durch Wasti's Thread denke ich über eine Höherlegung des B2000 nach.


    Der Hintergrund des Gedankens ist die Verwendung von 10,5 x 20 Räder vom 404 und die resultierende Verringerung der Radfreiheit in den vorderen Radkästen.


    Zu erst hatte ich die Idee die Megikonen einfach 40mm zu unterlegen. Das war aber nicht so ganz zu Ende gedacht da sich insbesondere vorne unschöne Übergänge zwischen Karosserie un zb Stoßstange und Kühlergrill ergeben.


    In Wasti's Beiträgen habe ich an seinem aktuellen Projekt gesehen das die Blattfedern unterlegt waren. Das könnte die Lösung sein.

    Was ändert sich nun dadurch...???

    Klar die Winkel der Antriebswellen. Da stellt sich mir die Frage, reicht die Länge des Schiebestückes bei 40mm Unterlage oder muss ich neue Wellen bauen lassen??

    Was ändert sich an der Lenkung?..... Klar, der Winkel der Lenkstange zum linken Vorderrad.....reicht die Länge der Originalstange dann noch....???

    Sonst noch was...???

    Wenn ich soweit bin mit dem Achsengedöns mache ich bestimmt erst mal einen Versuch durch zusammenstecken der Baugruppen, möchte aber im Vorfeld gerne schon mal die "no go" Aspekte herausfinden.


    Hat das hier schon mal jemand gemacht???


    Kommt mir bloß nicht mit "nimm doch einfach 9x16".....!!!!

  • Hat das hier schon mal jemand gemacht???

    Japp !


    Aber ich habe mich für die einfachste Lösung entschieden.


    40-mm-Distanzklötze zwischen Achse und Feder.

    hinten


    vorne


    Vorteil:

    Stoßdämpfer, Pedalerie, Bremsschläuche, Kardanwellen, etc. kann alles so bleiben.

    Lediglich für die Federpakete brauchst Du 40 mm längere Schrauben in 10.9.

    Für die 10.5er-Reifen reicht es in der Regel.


    Fahrdynamisch (also Schwerpunktlage) würde ich nicht mehr machen, denn man merkt es in Kurven schon einigermaßen.

    Arne hat das ganze auch beim B522 auch gemacht mit vergleichbarem Resultat.


    Gruß


    Peter

  • Ergänzen muss man noch, dass sich der lenkwinkel verstellt, das Lenkrad sitzt bei geradeausfahrt also leicht verdreht.

    Auch muss der lenkanschlag mit längeren Schrauben etwas korrigiert werden, sonst zerlegt es einem den lenkfinger wenn die Räder im Gelände mal schnell anschlagen.

  • Hi Arne,


    Stehe gerade auf dem Schlauch, wieso ändert sich der Lenkwinkel und das Lenkrad verdreht sich???

    Man muss dann die Stange zwischen Lenkfinger und Lenkhebel am linken Vorderrad anpassen, da deren Winkel steiler wird.....

    Oder habe ich da was übersehen???

  • die frage ist ja, was hast du vor: willst du mit dem auto ins harte gelände? stehst du (wie ich) auf hochbeinige autos?


    weil generell kann man die 10,5er auch so fahren. jozi hat seine auch nicht höhergelegt. viel wichtiger ist es, die innenkotflügel umzuarbeiten, denn das ist bei den rädern programm.

  • Ich habe mal ein ganz doofe Frage - wird Thomas in seiner Fragestellung auch nicht weiterbringen - aber interessiert mich schon länger.


    Ich bin beim Borgward überhaupt kein Freund von den 404 Felgen, finde das optisch irgendwie nicht so ansprechend und würde (wenn ich selber einen hätte) aus dem Grunde schon bei der original Bereifung bleiben.


    Inzwischen stolpert man aber immer wieder üfer folgende Angebote: LINK (der Anbieter scheint die in größeren Mengen zu haben).

    Denke die kommen vom Duro Bucher und sehen den Borgward Felgen ja halbwegs ähnlich.


    Stellt das nich einen Kompromiss dar, um einerseits 10,5er fahren zu können, andererseits aber ein weitestgehend originales Erscheinungsbild wahren zu können?

  • Moin,

    der Finger hat schon etwas gezuckt, über dem "Kaufen-Knopf".

    Hätte mir das Lackieren von vier Felgen erspart.

    + paar Reifen unbekannten alters. :idee:


    Aber Reifengröße und Profil brachten zumindest mich wieder davon ab. hmmm


    Aber Danke für den Hinweis.

    Werde da mal eine Nacht drüber schlafen.


    Gruß

    Klaus

  • @Heinz

    Ja, daran dachte ich auch!!!


    arne

    Ja was hochbeiniges finde ich auch gut. Hartes Gelände würde ich jetzt mal ausschließen.

    Möchte mit dem Borgward lieber Reisen unternehmen und zu Treffen fahren.

    Das Umarbeiten der Innenkotflügel möchte ich wenn möglich umgehen.


    Moritz

    Naja so ganz original bin ich ja nun eh nicht mehr unterwegs da der Kasten ja als Kübel bei der Polizei gedient hat und jetzt als Kommando weiterleben wird.

    Die 10,5er haben neben der Beschaffung auch Vorteile bez. der Fahrleistungen und der Drehzahl.

  • Für die Originalfetischisten gibt es 10.5er Reifen für die originalen 16 Zoll Felgen.


    Die 404 Felgen füllen aber durch ihre andere Einpresstiefe die Radhäuser besser aus. Ebenso die Robur-Felgen.


    Und die Unimog-Felgen sehen allemal schöner aus, als die originalen, späten Borgward-Felgen. Die frühen Lochfelgen finde ich auch noch schön, aber die dürfte ich ja auf einen 61er Borgi auch nicht raufmachen. Oder, Moritz ?

    Und, ich stell mal die ketzerische Frage, wieviele von den modernen, aktuellen Autos noch die originalen Felgen draufhaben ?


    Klaus, was gefällt dir an dem Profil nicht ? Michi ist mit sehr ähnlichen Reifen sehr zufrieden.


    Peter, der Drehmoment - Unterschied ist zu vernachlässigen. Im täglichen Fahrbetrieb jedenfalls. Wenn ich mit Hänger in die Alpen fahren würde, würde ich nochmal drüber nachdenken.


    Gruß Jozi.

  • mein grüner b2000 hat 10,50-16 auf originalfelgen drauf, diese sind 95cm groß.


    weitere "originallösung": 10,5-20 auf lemmerz 6822, das ist die originale felge des b2000 1,5t.


    wer auf extreme steht:

    ich hatte lange zeit felgen vom u421 auf der hinterachse, mit fulda reifen (die größten 10,5er, die es gibt). die räder passen dann aber nicht mehr ins reservefach, bringen aber fast 20cm mehr spur hinten :yes:


  • Moin,

    für mich gehören Nato-Profil und B 2000 zusammen. <3

    Keine unumstößliche Sache, aber wenn möglich und wirtschaftlich

    vertretbar bleibe ich bei dem Profil.


    Diagonalreifen sowieso.

    Nicht wegen der besseren Selbstreinigung im Gelände.

    Sondern wegen des typischen originalen Fahrverhaltens.


    Gruß

    Klaus

  • wegen der Verschränkung der Kadernwellen war ich auch beim überlegen das Verteiler Getriebe um ca 3 bis 4 cm tiefer aufzuhängen. Dafür müsste man die Halteschemel tiefer setzen. Geht ist aber aufwendig da zumindest die hinteren beim 4500 an der Unterseite abgeschnitten werden müssen. Aber geht!

    VG Wasti

  • Hi Wasti,


    Der Gedanke ist nicht schlecht aber damit würde ich auch in der Mitte 30-40mm Bodenfreiheit verlieren.

    Weniger Arbeitsaufwand wären 2 andere Kardanwellen die den neuen Winkel können.

    Gut, das kostet dann.......


    Mal sehen wie es aussieht wenn ich die Komponenten zusammenstecke.

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