Moinsen,
- und will natürlich nicht dahin nur um zu gucken
spricht man mit Leuten die vor Ort und dort auch mit angefasst haben sind die Aussagen so was von unterschiedlich dass man die nicht mal annähernd übereinander bringt,
während der eine sagt "die freiwilligen Helfer haben so gut wie gar nichts ausgerichtet, erst als dann "offizielle" Kräfte kamen hat es richtig was gebracht." sagt der andere "die "offiziellen" Kräfte haben gar nichts auf die Kette gekriegt, nur die Freiwilligen die haben richtig was gewuppt"Beides Leute die ich sehr schätze.
Ein Bild von der "Lage" kannst du dir machen, wenn du einen Tag hinfährst und irgendwo mithilfst...
Das habe ich mit Kameraden so gemacht...war in Ahrbrück...
Und ich sage ganz klar: ohne die vielen Freiwilligen, zum großen Teil professionellen Helfern, würde sich nicht
viel bewegen.
Die Hilfsorganisationen einschl. BW bedienen die Peripherie und helfen ein wenig mit "Hardware" bei den Aufräumarbeiten mit, aber das Gros der Aufräumarbeiten bewältigen Freiwillige!
Die Bereitschaftspolizei aus Braunschweig (!) war mit einem Großaufgebot vorort und hat für "Recht und
Ordnung " gesorgt; ein Wasserwerfer wurde als "Staubbindegerät" eingesetzt.
Ich finde es beschämend, dass man jetzt nur noch über Afghanistan spricht und die eigene Bevölkerung
quasi links liegen lässt. Ich erspare mir hier weitere Meinungsäußerungen...
Aber erstaunlich ist immer wieder eines der urdeutschen Tugenden: es wird angepackt und aufgeräumt.
Gruss Pit