Welche Gelände-Reifen für den Puch 230 GE

  • Servus,

    Ich hatte das gleiche Thema mit dem Typenschlüssel bei der DEKRA. Wenn das Fahrzeug nicht eineindeutig geschlüsselt ist können die das nicht.

    War dann beim TÜV süd bei einem aaS mit Sachverstand und er hat mir die 235er anstandslos auf Originalfelge eingetragen.

    Zu den Reifen selbst, momentan hab ich die Falken Wildpeak MT in 235 drauf, wollt ich haben wegen der Optik. Für Sommer und Offroad toll aber sobald es nass ist, wird die Hinterachse ganz schön leicht. Jetzt kommen dann wieder die Wildpeak ATs in 225 drauf, sind einfach auf der Straße um Längen besser. Aber auch die ATs haben im Offroad Park schon bewiesen dass sie ordentlich was können.

    :) SO ist es....

  • Schau dir mal diesen Reifen an...

    :barett-sch: Gerald

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


  • Kannst du vergessen, einen guten Kompromiss für deine Einsatzzwecke zu finden.

    Ich habe mir 205(80)R16 Allwetter von Yokohama mit Schneeflockensymbol (also 3 Berge) geholt. Die gehen bei Regen, Sonne und Schnee recht gut. Aber schon auf einer Wiese kannst du die vergessen. Selbst auf meinem Grundstück (Wiese) komme ich mit leerem Anhänger (Doppelachser 700kg Eigengewicht) kaum hoch. Schalte rechtzeitig den Allrad dazu.

    Fürs Gelände hab ich mir Maxxis in gleicher Größe geholt (2. Satz Felgen).

    Alles Andere wäre nur eine Notlösung.

    Ich suche mal meinen Beitrag dazu raus.


    Schau mal hier.

  • Moin,

    POR sind halt POR und diese sind von diesen schwachsinnigen Regeln ausgenommen - jeder sollte selbst denken - als Mensch und dann klappt das auch. Leider verlassen sich vielen Menschen auf Richtlinien die dies versuchen zu lösen - was am Ende dabei herauskommt kann jeder ja sehen. Totales Chaos, maximaler Quatsch, Mein Rat: auf dem Acker ein Traktor und auf der Straße was mit Winterreifen wenn das nötig ist oder einfach mit Ketten fahren.

    Die Ausnahme der Winterreifenpflicht schliesst aber von vorn herrein Fahrzeuge aus, für die es Winterreifen gibt.....


    Ich schliesse mich Meinungen an,die entweder einen zweiten Satz Räder vorsehen, oder halt das Mitführen von Forst oder Schneeketten wenns nicht anders geht...

  • Aus rein ökologischer Sicht halte ich die Verwendung von retreated Reifen für absolut unproblematisch, zumindest auf unseren Langsamläufern.


    Ich mag halt keine Riffe im Ozean aus Altreifen.

    Die verwendetet Karkassen werden immer vor der Wiederverwendung geprüft.....und werden im PKW Bereich nur einmal wiederverwendet.

    Alle Neureifenproduzenten arbeiten mit identischer Technologie und Prüfstandards.----also absolut kein Problem.


    https://www.reifen-mueller.com…ringtread-runderneuerung/


    und wie so etwas in Indien gemacht wird.

    https://www.kabeleins.de/serie…ifenwechsel-in-indien-aus

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Hallo in die Runde,


    ich fahre auf meinem Puch den General Tire Grabber AT3 225/75 R16 108 H und bin sehr zufrieden. Auf trockener Strasse leise und mit guter Haftung, ebenso bei nasser Strasse, da geht das Heck auch nicht fliegen. Auf Schnee, sofern hier am Niederrhein verfügbar, auch brauchbar.


    Im Revier, wo es schon mal nasse Wiesen und auch Schlammlöcher gibt, komme ich mit Allrad ebenfalls gut durch. Und beim Offroad Event vor einem Jahr am Flugplatz in Weeze bin ich trotz fehlender Vorderachssperre auch nicht stecken geblieben. :)

    Und eine Winterreifenkennzeichnug hat er auch.


    Insgesamt bin ich mit dem Reifen sehr zufrieden.


    Beim letzten TÜV wollte ich den Reifen eintragen lassen, der Prüfer meinte, dass dafür eine Freigabe vorliegt, aber bei solchen "Militärfahrzeugen" guckt eh Keiner so genau hin. Original Zitat " Lass es einfach sein" ;)


    VG Franjo

  • Meines Wissen haben die (Schweizer) Puch´s eigentlich eine Einzelabnahme für die Zulassung in Deutschland bekommen. Somit fällt alles was bei den ´Normalen´ Standard ist weg. Heißt im Umkehrschluss; Alles was um- oder angebaut wird, muss extra eingetragen werden.

    Für meine AHK hatte mein TüV-Prüfer ein Blatt von Mercedes (hatte ich mitgebracht) und er erkannte es an (und trug es ein) - deshalb darf ich auch 3,5to. ziehen.

    Nett, dass dein TüV-Prüfer bei den Reifen ein Auge zudrückte, aber rechtskonform ist dies nicht. Bei einer Kontrolle der Obrigkeit :lupe: könnte es in die Hose gehen.

    Aber wo kein Richter ... :pfeif:


    Hatte schonmal einen BGS Bulli (VW T4). Da war es eigentlich genauso. Aber am Frontgrillrahmen (Karosserie) war eine ABE von den Standard-T4 geklebt. Somit bekam ich die Umbauten vom TüV bestätigt und benötigte keine teuren Abnahmen.

  • Deine Anhängerkupplung kann zwar 3,5 Tonnen, aber dein Fahrzeug kann trotzdem nur 2,2 Tonnen laut Typgenehmigung. Das ist massgebend.

    Das gilt für die Befestigung an dem hinteren Rahmenrohr.

    Mehr geht eigentlich nur wenn deine Kupplung ein eigenes Querrohr hat und das an den Rahmen verschraubt ist.


    Denke ich mir


    ....ist vielleicht falsch

    Jedenfalls erhöht sich das Gesammtzuggewicht nicht auf 6,5 Tonnen.

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    :wolf:


    :barett-sch:

  • Mein Tüvprüfer vor Ort war bis jetzt anderer Meinung bei der Vollabnahme....Pech für mich.

    Ich meine aber 2 Tonnen Anhängelast notfalls im Gelände zu bewegen ist schon ne ganze Menge.

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    :wolf:


    :barett-sch:

  • Mit 2to. am Haken fahre ich nicht im Gelände spazieren. Bei unseren Steigungen hier geht die Automatik mit dem Gewicht bis in den 2. runter. Mit 3,xx hinten dran geht es quälend im 1. berghoch. Versuche ich aber zu vermeiden. Ansonsten kann man, wenn man möchte, die 80km/h auf glatter (gerader) Strecke (ohne Steigungen) erreichen. Auch wenn es durch das Eigengewicht des G´s schon ganz gut läuft. Angenehm ist was anderes.

    Um aufs Thema zurückzukommen. Wenn die Wiese/der Untergrund etwas feucht sind, kommt man mit Allwetter oder gar Winterreifen nicht vom Fleck - zumindest wenn es auch leicht berghoch geht. Ich hatte mal 800kg hinten dran. Da ging mit Sperre und Untersetzung nichts mehr. Ich hatte dabei die Yokohama Geolandar drauf.

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