Ich hab da irgendwas im Kopf daß der Träger für eine Laufkatze mit Kettenzug oder ähnlichem vorgesehen war und in Arbeitsstellung nach hinten geschoben wird
Battle: Das schrägste Militärfahrzeugdesign
- Navigator
- Unerledigt
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Ich wundere mich immer wieder was manche Konstrukteure so auf die Straßen gebracht haben. Bei manchen Fahrzeugen müssen da etliche hochprozentige Getränke im Spiel gewesen sein. Sowas extrem hässliches kann man in nüchternem Zustand doch gar nicht entwerfen.
Dieses Fahrzeug hier ist auch ein Exemplar für den Thread hier:
Allein schon die gut geschützte Unterbringung des Reserverades, toll.
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Viel interessanter finde ich die Lenkung! Man sieht deutlich dass da ein Frontlenker - Fahrgestell druntersteckt (wenn man's weiß)
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Ist doch top gelöst, alles gut zugänglich, Reserverad dient als Stoßstange.
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Ist doch top gelöst, alles gut zugänglich, Reserverad dient als Stoßstange.
Und ich denke mal auch als Gegengewicht beim abfeuern des Geschützes...?
Ich finde den Panzerjäger sogar schon wieder "nice"...
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Ich find den auch toll. (ohne Käfig drauf . )
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Hatte der Volvo Panzerjäger nicht ein rückstoßfreies Leichtgeschütz?
Detlev
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Ich finde den Satz im Panzerbär-Artikel etwas widersprüchlich...
Das ursprünglich ohne Überrollbügel ausgelieferte Fahrzeug musste später mit einem starken Überrollschutz nachgerüstet werden, da die rückschlagfreie (!) Kanone das Fahrzeug beim Abschuss buchstäblich zur Seite blies.
Was denn nun, rückschlagfrei oder ja nee? Wenn ja, was bläst die Kiste denn zur Seite???
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Na die Rakete, die da abgefeuert wird. Das Rohr selbst, hat halt keinen Rückstoß, aber die Gase werden ja hinten aus dem Rohr abgeführt. Somit kippt die Kiste dann nach vorne um, also in Richtung Rohrmündung. ( so hab ich das jedenfalls verstanden )
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Das Rohr selbst, hat halt keinen Rückstoß, aber die Gase werden ja hinten aus dem Rohr abgeführt. Somit kippt die Kiste dann nach vorne um, also in Richtung Rohrmündung.
Dieses Problem hätte dann ja auch bei Bundeswehr MUNGA mit dem Leichtgeschütz 106mm auftreten müssen, Da gab es auch keinen Überrollbügel.
Beide Waffen beruhen auf dem gleichen Prinzip, rückstoßfrei PAK mit Einschießgewehr, auch das Kaliber war nur gering unterschiedlich (Schweden 90 mm, Leichtgeschütz Bundeswehr / USA 106 mm). -
Kommt ja auf die Treibladung an, nicht sosehr auf das Kaliber. Konnte das Geschütz auf dem Munga denn Rundumfeuer machen ?
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Ich denke nicht, dass das etwas mit Rundumfeuer zu tun hat. Beim Munga mit dem LGS konnte das Geschütz auf jeden Fall geschwenkt werden, als Seitenrichtbereich wurde 270 Grad genannt. Bilder anbei.
Treibladung und Kaliber haben viel miteinander zu tun, weil sich aus Kaliber und Hülsenlänge der verfügbare Raum für die Aufnahme der Treibladungsmenge ergibt.
Beim schwedischen Geschütz haben wir Kaliber 90 mm und eine Hülsenlänge von 760 mm, somit ein Volumen von etwa 4835 ccm, beim deutschen Leichtgeschütz Kaliber 106 mm und Hülsenlänge 607 mm wären es 5356 ccm (wenn ich mich nicht verrechnet habe).
Übrigens - Nachtrag zum Beitrag 109. Die dort vertretene Ansicht "Na die Rakete, die da abgefeuert wird", stimmt so nicht. Rückstoßfreie Geschütze verschießen keine Raketen, sondern normale Geschosse, meist HEAT oder HEP.
Grüße
Jörg -
Schön ist anders
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Ich denke nicht, dass das etwas mit Rundumfeuer zu tun hat. Beim Munga mit dem LGS konnte das Geschütz auf jeden Fall geschwenkt werden, als Seitenrichtbereich wurde 270 Grad genannt. Bilder anbei.
Treibladung und Kaliber haben viel miteinander zu tun, weil sich aus Kaliber und Hülsenlänge der verfügbare Raum für die Aufnahme der Treibladungsmenge ergibt.
Beim schwedischen Geschütz haben wir Kaliber 90 mm und eine Hülsenlänge von 760 mm, somit ein Volumen von etwa 4835 ccm, beim deutschen Leichtgeschütz Kaliber 106 mm und Hülsenlänge 607 mm wären es 5356 ccm (wenn ich mich nicht verrechnet habe).
Übrigens - Nachtrag zum Beitrag 109. Die dort vertretene Ansicht "Na die Rakete, die da abgefeuert wird", stimmt so nicht. Rückstoßfreie Geschütze verschießen keine Raketen, sondern normale Geschosse, meist HEAT oder HEP.
Grüße
JörgTja, wer weiß, was die Schweden da für eine Superwaffe gehabt haben. Die NVA hatte ja auch die SPG-9 auf dem UAS montiert, und der ist nicht umgefallen. Wobei deren Geschosse ein Triebwerk haben.
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Die rückstoßfreien 106mm Leichtgeschütze sind tatsächlich rückstoßfrei.
Sie können auf der M79 Lafette auch vom Trägerfahrzeug abgesetzt abgefeuert werden.
Die M79 Lafette wird hierzu wie eine Schubkarre in die Stellung geschoben, denn sie hat vorne ein Rad.
Die Hülsen der Munition sind wie ein Lochblech gelocht.
Ein genau berechneter Teil der Verbrennungsgase wird durch diese Löcher nach hinten durch den Verschluss abgeleitet, so dass der Rückstoß ausgeglichen wird. Dazu dienen die 4 großen ovalen Löcher hinten am Verschluss.
Leider führt das zu einem weithin sichtbaren Feuerball, oder auch gerne zu einer Staubwolke, die die Feuerstellung verraten, und einen sofortigen Stellungswechsel nötig machen, was der größte Nachteil dieser Waffe war.
Hinter dem Geschütz dürfen sich beim schiessen in einem gewissen Sicherheitsbereich keine Personen aufhalten, und es sollten sich dort auch besser keine Zelte, Fahrzeuge, oder sonstige Sachen befinden.
Auch im Bereich hinter dicht der Mündung, also nicht nur davor, können Gegenstände beschädigt werden (Motorhaube, Kühler).
Auf Youtube gibt es jede Menge Videos. Recoilless Rifle, M40, 106mm eingeben.
Die Bezeichnung 106mm dient übrigens nur dazu, Verwechslungen mit der normalen 105mm Munition vorzubeugen.
Das 106mm Leichtgeschütz M40 hat nämlich in Wirklichkeit auch 105mm.
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Moin, hatte das "Leichtgewicht" aus der Schweiz auch. mit Verstärkung hinten,aber ohne Überroll-Bügel. Die Niederländer noch zusätzlich mit Sicke mittig im Scheibenrahmen bei Fahrt. Die US Truppe natürlich auch. In Berlin insbesondere...
Aber wir schweifen hier ab,oder?!
VG Frank
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....das Pizza-Boten Mobil von //113 find ich Klasse
Frank
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zum Thema 'mobiles rückstoßfreies Geschütz' hatten sich die Franzosen auch so ihre Gedanken gemacht..
Vespa 150 TAP – Wikipediade.wikipedia.org -
Salut
Konrad
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Salut
Konrad
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