Tagesbilder 10/2023

    ... wir haben seit gestern Nacht wieder einmal ein Wassergrundstück ...

    ... gut, wenn man dann ein Boot hat. Eine Wathose reicht aber auch ...

    ... (ich muss dringend die Linse vom Salz reinigen, sonst gibt es keine klaren Bilder mehr)

    Der Höchststand war mit 175 cm ü.N.N. bei uns um 22.45 Uhr erreicht.

    Jetzt läuft das Wasser kräftig ab.

    Nur nicht von unserem Grundstück, weil wir in einer Senke liegen.

    Das muss jetzt langsam versickern - eine Katastrophe für alles was so im Boden lebt.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


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    ... puuuh, wenn man weiter im süden der republik heimisch ist, kann man sich diese dimensionen gar nicht so richtig vorstellen ...


    Zitat

    Jetzt läuft das Wasser kräftig ab.

    Nur nicht von unserem Grundstück, weil wir in einer Senke liegen.

    Das muss jetzt langsam versickern - eine Katastrophe für alles was so im Boden lebt.

    Gruß - Kai

    kann man das nicht mit ner alten feuerwehrpumpe beschleunigen oder ist das nicht erlaubt?


    diese 34 ps vw-indusriemotorpumpen waren ja zumindest vor einigen jahren bei zoll-auktion etc. gar net so teuer ...

    ... fa hat der Fehlerteufel zugeschlagen :wacko:

    Schöner Sonnenaufgang.

    Bei uns ist es grau und regnerisch.

    Aber immer noch tausend mal besser als die Hochwasserlage.

    Gruß - Kai

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    Ich find's immer wieder belustigend wie Akkumulatoren als Batterie bezeichnet werden...

    Verlangt man im Geschäft z.B. AAA Batterieen bekommt man diese ex und hopp-Dinger, wenn man aber Akkus haben möchte muß man das auch so sagen.

    Auf dem Automobilsektor und jetzt auch bei der häuslichen Stromversorgung wird aber hartnäckig die richtige Benennung verweigert.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

    Zitat von Blacki81

    Akkumulator klingt einfach selten dämlich.

    Vermutlich darum nennt den Akku jeder nur bei seinem Kurznamen. Mich stört das auch.


    Im (amerikanischen) Englisch ist der Akku übrigens tatsächlich die "battery". Wenn es etwas genauer sein soll, wird zwischen "rechargeable battery" und "non rechargeable battery" unterschieden. Das war es dann aber auch schon.

    Zitat von stiwa

    es wurden einige tiefer gelegt

    Moin,

    wie passiert das?

    Also, ich meine, warum sinkt das Boot? Sind das Boote die oben offen waren und irgendwann sind einfach zu viele Wellen in das Boot geschwappt? Oder waren die falsch angebunden und wurden dann quasi bei steigenden Pegel an den Leinen unter Wasser gezogen?

    Und wer holt die wie wieder hoch? Nen Kran kommt ja ja wohl irgendwie nicht hin.

    Zitat von Alexander [G]
    Zitat von stiwa

    es wurden einige tiefer gelegt

    Moin,

    wie passiert das?

    Also, ich meine, warum sinkt das Boot? Sind das Boote die oben offen waren und irgendwann sind einfach zu viele Wellen in das Boot geschwappt? Oder waren die falsch angebunden und wurden dann quasi bei steigenden Pegel an den Leinen unter Wasser gezogen?

    Und wer holt die wie wieder hoch? Nen Kran kommt ja ja wohl irgendwie nicht hin.

    Ja, alles das ist denkbar. Viele Boote, gerade die Joghurtbecher, schlagen aber auch leck, wenn Wind und Welle die Hülle beschädigen, indem sie das Boot gegen andere Boote, Dalben, Stege usw. drücken.


    Interessantes Foto in folgendem Bericht: https://www.kreiszeitung.de/lo…turmflut-in-92593911.html

    ... bei steigenden Wassersständen werden die Leinen immer strammer und die Festmacherpfähle schauen kaum noch raus.

    Irgendwann bricht solche eine Festmacherleine dann, weil jede Welle da enorme Kräfte einbringt.

    Die Wellen hatten eine Höhe von ca. einem Meter.

    Ist die Leine erst gebrochen, muss die letzte Leine auf der Zugseite alleine halten. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis die dann auch bricht.

    Das Boot wird dann von den Wellen hochgeworfen und kann dabei auf einen Pfahl treffen, der wiederum ein Loch in den Boden stanzen kann.

    Durch das Loch im Rumpf kommt jede Menge Wasser rein. Der Auftrieb ist dann schnell futsch und es geht auf Tiefe!


    Heben ist dann eine andere Sache.

    Ist NUR ein Loch im Rumpf, muss ein Taucher ein großzügiges Stück Segeltuch (Lecksegel) darüber ziehen, welche um den Rumpf herum auf Zug gesetzt werden muss.

    Dann werden Luftkissen an den Seiten angebracht und das Boot kommt mit dem Deck wieder auf Wasserhöhe.

    Nun kommen leistungsstarke Pumpen zum Einsatz, die das Wasser wieder aus dem Rumpf befördern.

    Das Boot kommt so wieder in Schwimmlage.

    Durch das Leck dringt zwar immer noch Wasser ein, aber die Menge lässt sich abpumpen und das Boot wird unter einen Kran gezogen, der es aus dem Wasser nimmt.

    Nun können die Instandsetzungsarbeiten beginnen.

    Alles muss raus, weil alles pitschnass ist (inkl. Antrieb/Elektronik).


    Von diesen Schäden liegen drei bei mir vor der Tür auf der Werft an Land.

    Sind die Löcher so groß, dass man das Boot nicht leergepumpt bekommt, muss es mit den Kissen unter den Kran gezogen werden. Es kann dann nur langsam gehoben werden, weil die eingesetzten Pumpen erst das Restwasser aus dem Rumpf befördern müssen.

    Alles kein Hexenwerk.


    Die Werften haben also Hochkonjunktur nach solch einem Wetterereignis.

    Ist ein Boot nicht kaskoversichert, kommt der Eigner selbst für den Schaden auf. Das kann schnell den Wert des Bootes übersteigen und den Eigner ruinieren.


    Ich war schon selbst betroffen und Gott sei Dank Vollkaskoversichert.

    Mein Boot ist auch nicht auf Tiefe gegangen, aber durch den losgerissenen Nachbarlieger wurde mein Deck hochgerissen und die oberste Planke zerstört.

    Bezahlt (15.000 €) hat die Versicherung B:)

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

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    Zitat von Fahnenjunker

    Da hat es wohl die Hardyscheibe zerbröselt - dürfte es aber beim Uli in FFM noch als Ersatzteil geben.

    Leider nicht nur


    Die Welle wurde zurückgedrückt und hat ordentlich am Gehäuse geschliffen

    Ist auf dem ersten Bild zu sehen.


    Daher lies der Bock sich auch so gut wie nicht schieben

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