Mit noch mehr Hitze und dem Schlaghammer ging es dann.
Und hier wurde dann gut sichtbar, das trotz regelmäßiger Abschmierdienste das Fett nicht da hin kam, wo es eigentlich hin sollte.
Im Keller wurden zwei überarbeitete Federn gefunden.
Es wurden Ermüdungsspuren der alten Federn festgestellt.
Wohl dem, der sich beizeiten mit Bolzen eingedeckt hat.
Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Es gibt im Fachhandel Normteile.
Nur die spezielle Befestigungslasche des Borgwards muss nachgearbeitet werden.
Als die Feder zerlegt wurde, war gut zu sehen, wieviel Rost sich gebildet hatte.
Da sammelt sich einiges an.
Wenn man nun eine Seite nach der anderen macht, steht der Wagen meist schief.
Das macht das zentrieren der Feder schwierig. Der Augenbolzen muß schließlich in das Loch der Federauflage der Achse.
Da sind dann Ratschengurte das Mittel der Wahl, um die Feder so hinzubiegen, bis alles passt.
Und weil das alles noch nicht reichte, fiel mir noch Korrosion am Kotflügel auf.
Aber das mache ich im Winter....
Gruß Jozi.