Hat hier im Forum jemand Erfahrungen mit dem Sandstrahlen unter Verwendung eines Hochdruckreinigers? Es gibt ja Zusatzgeräte bzw. Strahllanzen um bei einem handelsüblichen Hochdruckreiniger Strahlmittel zusammen mit dem Wasser einzusetzen.
Bevor ich da jetzt aber irgendwas ausprobiere würde mich interessieren ob das hier schonmal jemand ausprobiert hat und mit welchem Zubehör und Ergebnis.
Achso, einen passenden großen Heißkärcher (nicht so ein Baumarktteil ) hab ich.
Sandstrahlen mit Hochdruckreiniger
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Moin, hab ich zwar noch nie gehört, dass man das mit einem Hochdruckreiniger macht.
Ich kann mir nur vorstellen, das es gerade bei Metall nicht unbedingt von Vorteil ist.
Gestrahltes Metall rostet sofort bei Kontakt mit Wasser. Ich kenn das vom normalen Stahlen mit Pressluft.
Ist der Kältetrocker für die Luft nicht an und man kriegt Kondenswasser mit in die Pressluft, man sieht den Tropfen sofort auf der Oberfläche !Gruß Dirk
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Hallo,
wir haben es mit 3'500 bar gemacht.
Allerdings nur mit Wasser ohne abrasiv-Stoffe.
Der Stahl war hinterher wunderschön sauber.
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Zitat: ...um bei einem handelsüblichen Hochdruckreiniger Strahlmittel zusammen mit dem Wasser einzusetzen
Vielen Dank für den 3'500 bar-Tip... aber ich glaube nicht daß mir der jetzt hilft...
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Da du bestimmt nicht, nen anderen als deinen Kärcher dafür kaufen willst,
muss es ja auch was passendes dafür sein.
Die Amazonrezensionen sind aber nicht so toll,ein Sack Sand weg,
dafür nichtmal den Lack von ner Alufelge wegbekommen.
https://www.amazon.de/K%C3%A4r…uckreiniger/dp/B000BFNAYCExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Das sind die richtigen Geräte dafür, mit 500 bar und bestimmt schweineteuer. -
Die Amazondinger sind aber nunmal für kleine Baumarktkärcher. Bei denen ist weder der Druck noch die Fördermenge besonders. Außerdem vertragen die kein Heißwasser.
Ich arbeite mit einem durchschnittlichen Werkstattkärcher (HDS 690), alt aber kräftig... -
Ja den kenn ich, gabs früher an der Tanke mit Münzeinwurf.
Der hat 200 bar.Aber obs dafür son Ding gibt,da bin ich überfragt. -
ich will jetzt nicht auf das trittbrett derer aufspringen, die sich zu wort gemeldet haben, ohne auf deine frage einzugehen,
aaber leider muß ich mich zumindest an deine frage dranhängen, hehe, weil ich mich das selbe nämlich auch schon gefragt hab (also ob wer sowas nutzt und was die taugen, an herkömmlichen alten profigeräten (was anderes will tief in jedes mannes seele sowieso keiner 8) ) )
weil, dadurch kann man eine menge staub sparen. nur an eisenhaltigem strahlgut evtl was blöd...
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Vergiss die Idee, ich hatte beruflich damit zu tun. Taugt max. zur Graffitientfernung auf Wänden, Wasser dient der Staubbindung. Viel zu wenig abrasiv für unsere Zwecke.
Olaf
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Ich habe damit auf der Farm in Namibia gearbeitet.
Gut, man ist hinterher nass statt staubig, was in Afrika ja durchaus angenehmer ist.
Aber : In Afrika ist die Sonne sehr heiß und verläßlich. Hier nicht !
Drüben trocknen die Teile bevor sie rosten können. Hier nicht !
Und ein weiterer Punkt ist die Wiederverwendung des Strahlgutes. Trocknen Sand siebe ich durch und verwende ihn mehr als 10 X.
Beim Nassstrahlen stehst du irgendwann im Brei und deine Gullys sind verstopft. Auf alle Fälle kannst du da nichts wiederverwenden.
Auf der Farm haben wir mit Mamorsplit gestrahlt, die hatten einen Mamor - Steinbruch, da gab es mehr als genug von dem Zeug.Aber hier in Deutschland sehe ich keinen Sinn im Nassstrahlen.
Gruß Jozi.
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Soviel ich weiß, hat der Carl ( @Patient404.1 ) damit vor Jahren mal gearbeitet und schrieb dazu, dass es mit dem Heißkärcher nicht zum Rost käme, da auch hier die Teile schneller wieder trocken wären, als sie Rosten könnten.
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Hallo Leute,
es wird zwar damit beworben, das auch einige Baumarkthochdruckreiniger nass Sandstrahlen können, aber beim 3. Modell aus dieser Sparte (was für die "normale" Reinigung geschissen gut ist) funktioniert das nicht, weil der Druck, den der Sand noch mit bekommt, zu gering ist beziehungsweise die Düse so groß ist, dass das nur noch draufgepinkelt wird. Also nur eher für Hofbodenreinigung geeignet (mit entsprechender Sauerei, was aber auch ohne Sand funktioniert, nur mit 60 bar und 50° warmen Wasser). Sonst, aus Erfahrung: Vergiss es!
Gruß
Wolf -
Ich hab nen offizielles sandstrahlgerät irgendwo rumliegen, müsste mal suchen. Kannste gern ausleihen, brauchst nur nen herkömmlichen baukompressor, da sollte noch ranzukommen sein
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Danke, aber ein Sandstrahlgerät (Druckkesselgerät) und einen amtlichen Kompressor (1.200 l/min, Abgabeleistung- nicht Ansaugleistung!) hab ich in der Halle. Mir ging es ja darum, mal auszuprobieren in wieweit Naßstrahlen eine Alternative ist. Ich hab mir inzwischen das unten verlinkte Gerät zugelegt:
https://www.ebay.de/itm/Profi-…ksid=p2057872.m2749.l2649
Eingesetzt wird es an einem Kärcher HDS 690 (150 bar, 150°). Bin eigentlich bisher ganz zufrieden. Der Materialabtrag ist zwar etwas geringer als beim reinen Sandstrahlen, die Belastung durch Staub entfällt aber, der Verbrauch an Strahlmittel ist geringer und durch die hohe Betriebstemperatur sind die gestrahlten Teile in nullkommanix trocken. -
Das sieht aber nach nen sehr kurzen Rohr aus.
Ohne Vollschutz, ist da wohl nix anzuwenden?
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Schon mal mit 'nem herkömmlichen größeren Sandstrahlgerät gearbeitet?
Da tun die Querschläger jedenfalls mehr weh
Und eine Kopf- und Gesichtsschutzhaube sollte obligatorisch sein... -
Don Lorenzo,
es scheint, das TC noch nie selbst mit einem Baumarktgerät selber gestrahlt hat. Sonst wüste er das. Wenn ich mein Einfachgerät benutze, dann bin ich gut eingepackt und die Augen selbstverständlich bestmöglich geschützt (Nein, ich habe leider keine Strahlhaube, aber mit was Aufwand und Schutzbrille, Stoff und Klebeband geht es auch. Dreckig ist es trotzdem, alle Klamotten entstauben und dann in die Waschmaschine, weil eigentlich nicht mehr tragbar in dem Zustand.).
Ich hätte ja eine Strahlhaube, habe aber noch keine brauchbare Bezugsquelle gefunden. O.k., bei den Profis gibt es ganze Strahlanzüge für viel Geld, die aber nicht in meiner Größe verfügbar sind oder extrem teuer (Ich gebe keine 500 bis 1000 Euro für so einen Anzug aus, wenn meine Sandstrahleinrichtung 30 Euro gekostet hat.).
Gruß
Wolf
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Hallo,
als preiswerten Ersatz für eine Strahlhaube habe ich einen Schweißerhelm zweckentfremdet.
Das blaue Glas raus, Fensterglas rein, schon jobbt die Sache.
O.K. kein Ledernackenschutz, aber zum Strahlen von 90 m² Preußischer Kappendecke hat es gereicht.
Man muß eben nach Arbeitsende sorgfältig duschen,
damit der (verbotene) Quarzsand wieder abgewaschen wird, und nichts mehr aus den Haaren rieselt.
…
…
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Hallo,
einen Schweißerhelm habe ich halt nicht. Habe ich mal getestet, passt aber irgendwie nicht auf meine Birne. Aber eine Möglichkeit wäre das schon.
Gruß
Wolf
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Was ist denn jetzt schon wieder,darf man nichtmal ne konstruktive Frage stellen?
Immerhin war ich von Anfang an hier zumindest bei den Nachforschungen beteiligt.
Danke auch für die Beiträge bezüglich reguläres Sandstrahlen,
hier gehts ums Sandstrahlen mit nen Kärcher.
Ich selber habe am 17.Mai ein Video mit nen Profi 500 Bar Kärcher gepostet.
Dort hat der gute Mann nur ne Brille und nen Bauhelm.
Der Kärcher hat ab Pistolengriff und nach Angaben des Links, somit nur ne
70cm Lanze.Kannst du das bestätigen?
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