Moin,
mein Schweigervater hat seit 2009 im Sommerhaus in Polen (bei Schwedt / Oder kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze) einen Trinkwasserbrunnen für Brauchwasser (Gartenbewässerung, Toilettenspülung, Dusche, Waschmaschine, Geschirrspüler - also alles außer Trinkwasser für Speisenzubereitung) in Gebrauch.
Der Brunnen ist knapp 20 Meter tief und in einem isolierten, unterirdischen "Wasserwerk" (1,5, x 1,50 x 1,50) ist eine elektrische Pumpe und ein 50-Liter-Kessel mit Membran um den Druck konstant zu halten.
Das Wasser ist klar, schmeckt gut, ist aber ziemlich kalkig und riecht etwas nach Eisen.
Die Frage ist, mit welchen Mitteln man Geruch und - am wichtigsten - die Neigung zu Kalkbildung verbessern könnte.
- Filter?
- Granulat mit Ionenaustauscher-Harzkugeln?
- Umkehrosmose?
- Für das gesamte Brunnenwasser oder nur für eine potentielle Nutzung als Trinkwasser?
- Welcher Anbieter für eine Brunnenwasser-Analyse ist zu empfehlen?
Mich würde interessieren, ob hier im Forum auch Wasser-Selbstversorger am Start sind.
Beste Grüße,
Semjon