neulich an der mastemma

  • hi zusammen, war mal an meiner mastemma zum herrichten der überführungsfähigkeit und habe es zumindest geschafft, den kompressor auszutauschen und das olle dach meiner ersten emma draufzunageln. unter den auf dem bild zu erkennenden umständen fehlte mir zu mehr leider die substanz 8)


    es stand noch das lösen der kupplung und das herrichten einiger elektrischer funktionalitäten (licht, scheibenwischer) auf der liste, was aber zeitlich unmöglich war. zusätzlich habe ich beim kompressortauschen bemerkt, daß ich beim nächsten mal wohl n satz keilriemen besser noch mitnehme; hoffentlich ist es dann nicht wieder zwischen +5 und -5 grad celsius (sondern wärmer ;) ...





  • eins von der linken seite (die sieht man ja auch nicht allzu oft von so ner mastemma ;)



    und eins(nein doch zwei) vom mir so noch nie erschienenen motor von oben (wg dem ausgleichsbehälter und den dadurch veränderten komponenten kühler und thermostat, kennt das jemand so ? )




    der wagen ist übrigens baujahr 70 (laut typenschild) und hat ca 15000km runter. die y-nummer stand mit filzstift auf dem fahrersitzkasten, hab sie mir aber leider nicht aufgeschrieben ;) die fahrgestellnummer ist mit `025-1671-1671´ in einem mir seltsam erscheinenden format (kennt das jemand so oder so ähnlich von anderen bw-kfz? )


    @ mogklaus:


    jau, feldmäßig schon, aber es ging eigentlich noch, denn mit hammer und schraubenschlüssel sozusagen nur oben am fahrzeug zu hantieren ist nix gewesen im vergleich zu dem nur kurzen versuch, unter dem fahrzeug liegend die hinterachse hochzupumpen, mit so nem zylindrischen hydraulikwagenheber; schon garnicht, wenn die erde nicht nur nachgibt sondern auch leicht zurückfedert (weis der geier wieso :D ). zum glück ist die emma schwer genug, daß sie nicht auf und abfedert, wenn man an ihr rumklettert *gg*


    richtig übel wird das dann mit dem rauskriegen des ganges (also hinterrad freipumpen und spannung aus dem strang nehmen) und des lösens der kupplung (auf der schwungscheibe festgerottet, also irgendwie eine lücke für gewaltanwendung schaffen...von unten)

  • Also der Motor ist der sog. 1246 MV3A/W-Motor mit dem ganzen Vorwärmgedöns dran. Hat 'nen Kühler ohne Einfüllstutzen, dafür einen Ausgleichsbehälter mit Füllstutzen und unten am Motor die Einschubhülse fürs Schwingfeuerheizgerät. Ich weiß im Moment nicht wann der eingeführt wurde, müßte meinen Unterlagen zufolge aber ab November '64 verbaut worden sein. Meine Emma ist von '63 und hat den Kram zum Glück noch nicht drin :D

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Also der Motor ist der sog. 1246 MV3A/W-Motor mit dem ganzen Vorwärmgedöns dran. Hat 'nen Kühler ohne Einfüllstutzen, dafür einen Ausgleichsbehälter mit Füllstutzen und unten am Motor die Einschubhülse fürs Schwingfeuerheizgerät. Ich weiß im Moment nicht wann der eingeführt wurde, müßte meinen Unterlagen zufolge aber ab November '64 verbaut worden sein. Meine Emma ist von '63 und hat den Kram zum Glück noch nicht drin :D

    Laut meiner 12er TDv von der Emma wurde der MV3A/W-Motor ab Fahrgestell-Nr. 883 190 (bzw. November 1964) eingebaut.

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


  • Ja, soviel zur Zuverlässigkeit der Aussagen in den Tdv's :wacko::wacko::wacko:

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



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  • hrrm, komisch, zwei mal drei stellen mit nem leerzeichen dazwischen, wenn man so will. so kenn ich die fahrgestellnummern auch; aber einmal drei und zwei mal vier stellen und die dann auch noch mit nem bindestrich getrennt, so ne komische nummer hab ich nich nur noch nie gesehen, sondern hätte ich mir wahrscheinlich auch nie vorstellen können. aber wie es so kommt, muß es ja irgendwie stimmen.


    @ deutzas: an deiner emma wurde


    1. am motor rumgefuggelt


    2. ist die ne belgische, die hatten keine deutschen tdv´s :D


    das ist wie mit der sperre an der hinterachse, die gabs ja auch optional für die bw, nur haben die die nich genommen. was deinen motor betrifft könnte also beides ursache für die andere bauweise sein, motor nicht original wiederhergestellt oder eben für belgier weiterhin wie vor 64 gebaut.




    moderne fahrgestellnummern bestehen ja aus deutlich mehr zeichen und nicht nur zahlen sondern auch buchstaben, aber bindestriche hab ich da noch nie gesehen ... naja, wahrscheinlich war das nur ma so ne kurze phase vom kraftfahrtbundesamt (wenn die das überhaupt verzapfen...)


    ...trotzdem, irgendwie erscheint mir diese komische fahrgestellnummer irgendwie unecht ... vielleicht sollte ich die mal als lottozahlen verwerten :D




    kennt eigentlich jemand noch ne andere emma die um bj 70 oder 71 ist (zu erkennen vermutlich an massiv viel rost, vermutlich deswegen, weil die immer zu neu für ne mat4 waren, bevor alle ausgemustert wurden. meine alte emma war bj 63 und hatte die letzte und vielleicht auch erste mat4 irgendwann 84, also maximal gute 20 jahre am stück)?!??




    kennt vielleicht sogar jemand ne seite die sich mit der entschlüsselung von fahrgestellnummern und ihrer historie befasst ??




    edit: es muß ja keine emma mit bj 70 sein, es würde irgendein anderes auto mit dem bj ausreichen, normalerweise ;)

  • Moin,

    Zitat

    der wagen ist übrigens baujahr 70 (laut typenschild) und hat ca 15000km runter. die y-nummer stand mit filzstift auf dem fahrersitzkasten, hab sie mir aber leider nicht aufgeschrieben ;) die fahrgestellnummer ist mit `025-1671-1671´ in einem mir seltsam erscheinenden format (kennt das jemand so oder so ähnlich von anderen bw-kfz? )


    dieses Format habe ich schon mal bei belgischen MAN 630 und 11.136 im Versteigerungskatalog gesehen.
    Gruß Stefan

  • hi zusammen,


    gibt mal wieder n paar neuigkeiten zur französichen mastemma.


    nachdem ducvogel, sein bruder und ich das gute mastschwein aus der wiese geborgen und um den schlitten für den mastaufbau erleichtert hatten, hat der ralla dafür gesorgt, das sie auf dem rücken eines DAF gen heimat reisen konnte, ganz gemütlich und ohne furcht vor technischen problemen wg zB überalterter gummischläuche oder rost im kraftstoffsystem oder unzähliger anderer kleinigkeiten die bei überführung auf eigener achse nach über 13 jahren standzeit im freien (die letzten 7 davon in einer feuchten wiese) halt so anfallen können.
    bilder von der bergung selbst hab ich leider keine gemacht, da ich zu beschäftigt war, aber duc-vogels bruder hat welche geschossen. ich hab ihm nur noch nicht meine emailadresse zukommen lassen, damit er sie mir schicken kann ;)


    nach der bergung in position gebracht. die mastemma fuhr aus eigener kraft dorthin, kupplung nach wie vor fest wie beton. ab nun wäre es auch äußerst ungünstig, wenn sie sich lösen würde, da ich nämlich die schrauben der andruckplatte nicht montiert hatte.

    naja, hier auch wieder nur bilder von getan`em werk und von dazwischen, da es einfach nicht miteinander vereinbar ist, zu rödeln und gleichzeitig zu dokumentieren. die emma lief ca einen kilometer von ihrem langjährigen stellplatz zu rallas sattel. dort die leicht verbogenen rampen rauf, wodurch die linke nochmal etwas gelitten hat, weswegen ich beim entladen später dann auch auf die brilliante idee gekommen bin, zu unterbauen. beim beladen gabs übrigens nur 2 leinenösen der rechten emmapritschenwand als verlust zu melden, rallas sattel ist nichts passiert :D


    einige gründe sprachen dafür, daß der polo direkt mitgeladen wird und so mußte er, obwohl die rampen eigentlich nicht mehr ausreichend platz hergaben, wie man auf dem bild sehen kann (er lag auf, langsames fahren führte zum hängenbleiben) ... :idee:

    ... mit `schwung` aufgeladen werden





    die fahrt verlief entspannt und vom fehlen einer abstellmöglichkeit für meine emma (der stellplatztyp hat mir einen tag vorher abgesagt) und den ganzen turbulenzen die darauf folgten, abgesehen, war das ein nicht ganz arbeitsfreier aber erfolgreicher tag für das emma-projekt.
    danke an der stelle an peter und ralf, die ein gewisses maß an enthusiasmus zur verfügung gestellt haben, ohne das es sicher stressiger geworden wäre.

  • Ja, das war schon etwas brenzliger mit der Emma, dagegen ist doch ein Mog oder Borgi direkt unterhaltsam, gar langweilig ...., ich hatte da ja so meine Bedenken, aber Wurstpfeife scheint alles Prima hin bekommen zu haben.
    Das mit dem Polo war meine Idee, konnte ja nicht ahnen das die Rampen schon nicht mehr so aussahen wie ich Sie in Errinerung haben, aber egal, gleicht folgt ein weiteres Fahrzeug (Jupiter), da solln se wohl noch halten !

  • Eh Ralla, ich hoffe die Rampen halten unseren Jupiter noch aus, nicht daß der mit dem Klingelmotor nachher doch noch auf Achse überführt werden muß.


    Ach, auch wenn, der Ducky würde die sicher auf dem Weg nach Putlitz Übermorgen mitnehmen :D :D .

  • Ach, auch wenn, der Ducky würde die sicher auf dem Weg nach Putlitz Übermorgen mitnehmen


    Glaubst du!
    Mein Anhänger ist voll!
    Da passt kein Jupi mehr rein! :lol:


    Viele Grüße, Michael


    Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt,


    der andere packt sie kräftig an und handelt!

  • aha, ein juppi soll noch drüber :P


    hehe, naja, hutzekrumm sind die ja schon etwas, aber ich denke es sollte gehen. am besten du legst an der höchsten verstärkten stelle direkt vor dem knick n paar kanthölzer übernander und markierst die für s abladen in höhe und position. inwieweit sich die unterschiedliche krümmung auf die neigung beim aufladen bemerkbar macht kann ich nicht sagen, ich mußte ja mit der emma einfach nur drüber bügeln wg der festen kupplung, aber JD´s juppie scheint in der hinsicht ja flexibler zu sein und kann sich somit an die situation ran tasten. wenn der stärkere knick zu große neigung verursacht, hilft evtl einfach n dickes kurzes brett(40 oder 50 cm) von oben auf die rampe in den knick gelegt.


    nichtsdestotrotz müssemer mal überlegen was man mit den rampen machen kann, damit die wieder 1a militärfahrzeuge tragen. ich persönlich bin ja für entweder:
    -am knick kürzen und das endsegment direkt an bzw hinter der verstärkung wieder dranmachen, oder schwierigerer weise
    - wieder gradebiegen und die verstärkung bis zum ende hin verlängern.


    ich halte die rampen in einer leicht verkürzten aber geraden version für nützlich genug, gibts alternative ideen dazu (von benutzern der krummen version :D ) ???


    ps:
    die mastemma steht nun seit samstag mitternacht (von sa auf so) sicher auf einem abgesperrten grundstück und seit heute abend in einer befestigten halle und wartet eigentlich nur noch auf kupplungsteile ; endlich !

  • Ich glaub dann überhol ich den Ducky am Freitag ja doch noch?!
    Ich meine trotz dickem Opel wird der Munga ordentlich langsam werden mit som Jupi drann.... ;):D


    wurstpfeife: Kenne zwar grade nicht die aktuelle Entwicklung, aber ich meine Ralla hat eigtl schon neue Rampen?!
    Oder sind die hier nur für Mogs und Borgis geeignet? ;) :

  • 8t sollen die Alurampen halten, mit Mog/Borgi kein Thema, aber Jupp und Emma ? Zu Kriminell.
    Nicht nur das ich die dann nachher da liegen hätte, auch die guten Rampen wären hinüber, Alu verzeiht weniger als Stahl !


    Aber der Jupp ist oben angekommen, Rückwärts auf Planetrailer hochgefahren !

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