Konnte das Gefährt vorhin live auf der A45 begutachten,scheint zuverlässig zu laufen, ein wirklich schönes Gespann!
Gute Fahrt,
Gruß
Simon
Konnte das Gefährt vorhin live auf der A45 begutachten,scheint zuverlässig zu laufen, ein wirklich schönes Gespann!
Gute Fahrt,
Gruß
Simon
Zum Thema Temp-Fühler in der Ölwanne.
Wäre es nicht besser gewesen die Mutter mit 2-3 Schweisspunkten in der Wanne zu fixieren ?
Den Fühler muss man zwar nicht alle 3 Tage wechseln, aber wenn, dann muss nicht immer die Ölwanne abgebaut werden um die Mutter gegenzuhalten..
Eine weitere Variante ist es für die Fühler Tauchhülsen einzusetzen, dann tritt auch bei defektem Fühler kein Öl, Kühlwasser usw. aus. Eventuell muss man sich da selbst etwas anfertigen, aber das macht man ja nur einmalig.
Große Ausfahrt durch Deutschland
Nach dem jetzt soweit alles fertig war, musste jetzt ein umfassender Praxistest her.
Also den 10 Meter Hänger dran gehängt, den MB 1113 Spender aufgeladen, davor nochmal ordentlich mit der Hängerelektrik geärgert ( am Schluss komplett erneuert) und los
In der ersten Kurve dem Nachbarn sein Kuhzaun platt gefahren…..etwas aufgeregt war ich schon, so einen Zug mit 17,5 Meter bin ich dann doch noch nicht gefahren. Enge Landstraßen, steile Berge, ok geht schon.
Gut gelaufen bis Stuttgart Dann zwei mal Platzgeräusche aus dem Motorraum, Druckabfall Hänger- Druckluft, Pannenstreifen…… 2 Bar…. Bremse macht langsam zu….. 2 Gang und Untersetzung und mit dem letzten Hauch Luft im Kessel in eine Service Bucht für Einsatzfahrzeuge.
Bremse Dicht!!Puls 150 !! Glück gehabt.
Was war passiert. Die Leitung zum Instrument war ca 20 cm vom Krümmer verlegt gewesen und ist geplatzt (1.er Knall) danach hat sich die Kunststoff Leitung zum Druckminderer verabschiedet, (zweiter Knall). Bei Druckabfall macht die Bremse am Hänger dicht, der LKW fährt ja nur mit Druckluft Unterstützung.
Sontag …..keine Chance auf vernünftige Hilfe. Gut alles ausfindig gemacht was ab Montag erreichbar ist, übernachten.
Montag Hänger vernünftig geparkt ( zum Rangieren kann man die Bremse öffnen), abgekoppelt, zwei Werkstätten aufgesucht, super nett die Jungs und wieder einsatzfähig.
Diesen alten Kameraden gesichtet, Besitzer: weißt Du, Borgward ist ja jetzt China, deswegen wird der jetzt voll viele wert werden!!, Ok das kann , muss man aber nicht so sehen, trotzdem netter Kerl, der Motor (Benziner) ist platt…. Mal sehen ob da nochmal was wird draus.
Weiter nach Düsseldorf, dort den 113 in Nacht und Nebel abgeladen, der Typ , echter Ölfuß, nett und eben genau richtig verrückt. Freut sich über die Achsen und das Fahrerhaus, was will man mehr.
Dienstag Richtung Unna hinter Dortmund, hier einen weitern Borgward Freund besuchen, für den ich ein B 1500 Fahrerhaus aufbaue und noch Masse vom Rahmen und Original nehmen musste, sehr schöner Platz auch, lecker gegessen, und dann weiter Richtung Holland.
In der Nähe von Arnheim ins Örtchen Wijchen zu Rob um die Türgummis für die Borgward mit Holzfahrerhaus abzuholen.
Holland to ist best!!! 70 er Jahre Flair und Klinker so weit das Auge reicht. Mitten drin Rob der für mich die Türgummis aufgetrieben hat. Also die 200 Meter verladen, netten Plaus mit Rob und seiner Frau, wirklich sehr nett.
Weiter Richtung Aurich an der Nordseeküste! Übernachtet an diesem schönen Platz. In der Nacht im Regen irgendwann das Schild „ Autohof“ auf der A31.
Das war er dann……. Ich dachte ich bin in Süd Spanien.
Mittwoch in Aurich bei einem freundlichen Bestatter und Bauunternehmer (BB macht Sinn) ein kleines Strom Aggregat aufgeladen. Nach dem Motto: Fahr niemals leer!
Michi in Bremen besucht, Zeit genutzt ein oder andere zu reparieren oder umzubauen, vor allen das Gaspedal. Da hatte ich Krämpfe im Knie bekommen vom andauernden Drücken.
Abendessen mit Michi, wie immer ein besonders schöner Moment, Prost.
Donnerstag weiter nach Bad Segebrecht bei Lübeck, LKW Tanks abholen und durch Zufall ein Getriebe 6-55 . Gab viel zum Anschauen und viel nette Gastfreundschaft zu Genießen, wurde spät und somit nicht mehr ganz bis nach Grabow in MekVorPom gekommen.
Freitag Früh endlich bei Jozi auf seinen Schönen Platz, Hänger abgehängt, Frühstück , Hofrundgang, und dann in die Lüneburger Heide auf das AMR Globetrotter Treffen.
Sehr schön im Wald mit Schwimmbad und alten Bekannten, Michi kam diesmal direkt ohne Panne. Jiiiippppiiii!
Jede menge Fahrzeuge und sogar 4 Borgward
Sontag zurück zu Jozi, hier anstatt Fußball glotzen andere Beschäftigungen ausgeübt, tolle Spielsachen, Hänger wieder dran und dann nach Hause in den Süden.
Das Getriebe fängt an zu zicken, der 4 will sich nicht mehr einlegen lassen, am Berg in den Kassler Bergen nicht gut. Bis 1 Uhr gefahren damit die krassen Steigungen hinter mir sind.
Montag Früh 7 Uhr los, auf die Autobahn……..jetzt geht der 5 und 6 nicht mehr……cool bleiben, Standspur und wieder Glück , Einsatzfahrzeuge Wendeschleife unter der Autobahn.
Durchatmen…… Getriebe aufgeschraubt……. Schaltfinger vom Schalthebel eingelaufen!! Da hat wol mein härten vom Metall nicht ganz so funktioniert!! Ok, Frank war da auch mal liegen geblieben, erinnerte sich an eine gute Baywa Technik ein paar Orte weiter, abgehängt, mit dem Borgward da hin, aufgeschweißt zurechtgeschliffen…… geht wieder. Puuuuhhhhhhh.
Dann endlich bei Frank, stielvoll Abgeladen, Kaltgetränk konsumiert, letzte Heimweg , 20 Uhr zuhause!!!! Auch sehr schön.
3000 km ca 23 Liter/ 100 km mit dem Hänger verbraucht , maximal waren es ca. 13,5 Tonnen auf dem Gespann, Das Getriebe muss ich auf jeden fall noch überholen, aber der Rest konnte überzeugen.
Viele Grüße an alle
Wasti
Noch ein paar Reiseschmankerl!
Coole Sache würde ich sagen...:thumbsup:
Der gelbe Abschlepper war wohl mal ein FukW (Benziner, Einzelbereifung, langer Radstand) - Dir ist nicht zufällig die FIN in's Auge gesprungen ? :/
Ansonsten schön zu sehen, wie sich Kreise immer wieder schließen - und der Wuffi-Kran scheint ja Jozi wiederholter Gast zu sein
Gruß
Peter
Tolle Tour
Der alte Kamerad müsste neben der B 10 Stgt stehen
Hey , Lee der Wuff, frist pfurzt Kakkt und schläft den ganzen Tag, da kann er auch mal ein bischen ziehen!!
Übernachtet andiesem schönen Platz. In der Nacht im Regen irgendwann das Schild „ Autohof“ aufder A31.
Das war er dann……. Ich dachte ich bin in Süd Spanien.
A31 ? Olle Rheen? Ein paar Kilometer weiter westlich, dann hättest Du bei mir Übernachten können! Da siehst wenigstens nicht so aus wie in Spanien.
Dann hätt ich Dein Wunderwerk, live und in Farbe bewundern können.
Weitermachen! Tolle Tour!:thumbsup:
Wieder daheim angekommen ein paar Reparaturen vorgenommen.
Scheinwerfer wieder angeschweißt: check
Schalthebel erneuert:check
Ich habe ja auf der Tour ein weiterse ZF AK 6-55 erwerben können. Innen leider etwas mehr Rost als erhoft aber als Teileträger super. Auch konnte ich endlich das Schaltgestänge mit meinem vergleichen. Der Rückwertsgang wird durch eine Feder-Kugel gehemmt: Die war bei mir durch, ersetzt: check
Der Schaltfinger, der in die Schaltgasse greift, den hatte ich ja gar nicht und habe ihn nach frei Dünkeln zusammengeschweißt. Erfolg: keinen, abgenützt nach 4000 km und total bescheidenes Schalten<XX/
Also im Lager nachgesehen und noch ein paar Rohlinge gefunden, die ich jetzt endlich wusste richtig einzusetzen. denn diese Kugel am Ende ist entscheidend für gutes schalten.
Vernünftig vorbereitet, ordendlich heiß gemacht, vernünftig verschweißt, zurecht geschliffen, ausprobiert:thumbsup:, wieder heiß gemacht, im Öl sachte abgekühlt jetzt sollte das halten.
Was soll ich sagen! Ich habe plötzlich ein Getriebe!! alles so wie es sein soll und es lässt sich schalten
Am Dienstag war es dann endlich so weit: Die Küche abholen. Das bedeutet maximale Zuladung, ca 17 Tonnen Gesamtgewicht auf dem Gespann. Ist spannend, auf der Ebene bewegt sich das immernoch mit 85 kmh, am Berg werden es dann mal weniger und kurz vor der Haustür ist ja bei mir der ein oder andere kleine Hügel...... da gehts mal bis in den 2 Gang und 12 kmh. Aber das ist ja gerade das Schöne daran.
Vg Wasti
Hallo Wasti,
falls Du für den Kieselgrauen Kippaufbau doch keine Verwendung hast, ich könnte ihn nun wieder brauchen...
Grüße
Stefan
PS: Tolle Doku, interessantes Auto, freue mich, den mal in Natura zu sehen.
Hallo Wasti,
ich dachte du hast an der langen Leine einen Anker und damit das Auto gegen Wegrollen gesichert.
Hiermit melde ich mich aus afrika wieder zurück!
LG Heinz
So jetzt brauchte ich mal wieder ein bischen Auszeit von der ollen Arbeit und habe ich ein paar Dinge an meinem Projekt weiter machen können.
Ich hatte ja , nach dem ich sehr unrühmlich, einen Tank beim Schweißen in die Luft gesprengt hatte zwei weiter auftreiben können. den 150 Liter Tank werde ich mit den bestehenden 200 L verbauen. Diesesmal, weil schlauer, hab ich ihn nach dem Sandstrahlen mit Kieselsteinen und Reiniger auf dem Zementmischer das tankinnere ausreichend von Brennstoffresten gereinigt.
Ein heftiger Einschlag galt es nun zu richten, ausbäulen ist fehlgeschlegen, der gesprente Tank war dann Spender und schließlich ist alles gut gegegangen:thumbsup:
Des weitern habe ich noch ein weiterse Getriebe ZF AK 6-55 auftreiben könne, das die etwas kürze Übersetzung 0.71 im 6. Gang hat. Leider ist hier über die Jahre Wasser eingedrungen, so das ich es zerlegen musste um die Zahnräder zu reinigen. Die Wellendichichtungen sind zu erneuern und ein Kugellager hat Spiel. Mein freundlicher Landmaschienentechniker hat dann eines bekommen könne. Das lustige war hier die Anmerkung vom Lieferanten: Kugellager sei überlagert(zu alt, zeit abgelaufen) ob wir es trotzdem wollen??Was jetzt bei einem Kugellager überlagert sein sollte??? Aber es war auch das letze!!
Jetzt wieder alle szusammen setzten und für den späteren Einbau zurecht machen.
Bis bald
Wasti
PS. Verteilergtrieb im anderm Thema
Wasti, der Lieferant war bestimmt ein junger Mensch, der ein Leben ohne Haltbarkeitsdaten gar nicht kennt. Klar, das der damit nicht klar kommt.
Ich hatte ja , nach dem ich sehr unrühmlich, einen Tank beim Schweißen in die Luft gesprengt hatte zwei weiter auftreiben können
Und, was hast du falsch gemacht ?
Genau, du hast keine Kamera aufgestellt, denn dann hätten wir jetzt ein schönes Video
zur Erbauung.
Gruß Jozi.
Jetzt mal wieder etwas Zeit um hier was einzustellen.
Das Getriebe konnte ich wieder zusammensetzen , die eine oder andere Dichtung erneuern und was soll ich sagen: die alten ZF machen Spass: klick und klackt und sind selbst von son Halbschrauber wie mir zu bändigen.
Auch die Teilewaschmaschine kommt immer wieder zum Einsatz.
Der Deckel wird dann mit dem vom alten Getriebe getauscht da hier ein Peilstab und ne große Nachfüllschraube oben verbaut sind
Das Verteile Getriebe hat dann auch die restlichen Simmerringe (Wellendichtungen )bekommen und nach etwas hin und her auch sauber wieder zusammen, mit allen neuen Anschlüssen und Sonden.
Natürlich noch alles in Farbe, versteht sich.
Danach habe ich den guten Borgward zu meinem Motorenbauer hier im Landkreis gebracht. Hier hatte ich schon Hilfe beim Abdrehen von Schwungscheibe und anderen Teilen. Nun galt es auszuprobieren, ob die Jungs den Motor sauber einstellen könne, da er , Mercedes üblich, leider nach dem Kaltstark böse blau-Weiß Raucht und heftig nach Diesel riecht. Die Bauen Motoren nach alter Schule auf !
Ventile eingestellt und Kompression geprüft und recht gleichmäßig gut bei ca 28 bei allen.
Einspritzdüsen geprüft, nicht gut, sechs neue. Förderzeitpunkt geprüft und um 8 Grad nach vorne gedreht. Das alles mit Garantie und bla bla. Summe nicht ohne aber angemessen.
Ich rein in die Karre und……….. gefühlte 30PS weniger.
Der Rauch ist etwas weniger geworden!! Oh wunder …..aus dem Benz ist kein Borgward geworden.
Ähhhhhhhhh. Da ich aber den Gas Zug auf Seilzug umgebaut hatte und die Jungs mit der Eigenkonstruktion nicht ganz klar kamen und die Anschlagsschrauben fest waren…….. also selber alles sauber gemacht, neu eingestellt und die Fördermenge nach Anweisung „MB Track Fahrer Nachbar“ angeglichen……. Jetzt gefühlte 30 PS mehr als vor allem……Geht doch.
So und der nächst Schritt war , weil ja gerade soooooo ein strenger Winter ist, Winterreifen zu besorgen!!!
Na ja , ich wollte einen Strassenreifen Satz um bei jedem Wetter fahren zu können ohne die XML in Sägezahn zu zerreiben bevor ich je ins Gelände gefahren bin.
13R22,5 auf 9 Zoll Felgen Schlauchlos ist hier das Gebot der Stunde. Felgen gabs im Ruhpott und Reifen als Runderneuert und Wunschprofiel von der Vulkanier Bude in Augsburg. Und ja, sie laufen super!
Um die XML Artgerecht einzulagern, habe ich eine alterungs hemmende Schlammpackung verwendet, perfeckt.
Mit dem neuen Schalgschrauber ist das Reifenwechseln mal auch echt eine Freude!!
Naja, ausser wenn er dann gleich mal nen Radbolzen abschehrt! Aber wehe dem der da noch was am Hof stehen hat!
Bis bald
machst gut
Wasti
Zitatund Reifen als Runderneuert und Wunschprofiel von der Vulkanier Bude in Augsburg.
gerade erst entdeckt!
heißt das, wenn man denen gute karkassen gibt, machen die einem drauf, was man möchte?
ich überlege nämlich, was ich für meine geplante nordkap-wintertour fahren kann. da wären echte winterreifen sicher nicht schlecht...
Arne
die haben Karkassen, suchen gute raus , die kosten dann so 40-60 €/Stück und dann das Profil drauf. Nur zu beachten: nicht jedes Winterprofil ist für die Vorderachse geeignet.
Bin gestern in ein Schnee Treiben geraten und die Reifen haben das gemacht was sie sollten: nicht rutschen!! Das macht schon was her!
Ganz abgesehen das sie absolut Wuchtig sind und im Fahrerhaus gefühlte 20 DB leiser ist, wegen nicht heulenden Abrollgeräusch.
VG Wasti
In diesen Tagen ändert sich ja alles und was geplant war findet anders/später statt, Corona sei Dank.
Das Gute , man hat wieder oder endlich Zeit für Wichtiges.
In diesem Fall habe ich mich entschlossen dem unausweichlichen Altern und dem damit verbundenen einsetzenden Vergesslichkeit entgegen zu wirken. Ein befreundeter verrenteter Feuerwehrmann (also deutlich älter) bestätigte mir neulich(heute), das das mit dem Vergessen im Alter zunehmend ein Problem würde. Meine andere Referenz aus Bremen hat sich hier noch nicht eindeutig geäußert.
Deswegen habe ich mir zum Gedächtnistraining als 50+ folgende Aufgabe ausgedacht: Alles wieder zerlegen damit man nicht aus der Übung kommt!!
Na ja, wenn man einen Prototypen baut dann baut man zweimal!
Die Getriebe müssen getauscht werden, die Kupplung auf Hydraulik umgerüstet werden und der Durchstieg zum Koffer eingebaut werden, und und und.
Aber: Das Fahrerhaus hab ich so gebaut und die ganzen Anschlüsse so gelegt, das nach einem Tag es demontiert war. Das freut ein. Kippfahrerhaus wäre auch noch ne Alternative.
Grüße Wasti
In diesem Fall habe ich mich entschlossen dem unausweichlichen Altern und dem damit verbundenen einsetzenden Vergesslichkeit entgegen zu wirken.
Oh ha, ich will ja nicht hoffen demnächst meinen Borgi auch jährlich komplett zerlegen zu müssen um geistig rege zu bleiben .
Ich denke, das reguläre Wartungs- und allfällige Reparaturaufkommen sollten da doch reichen
So gesehen kann man den verrenteten Feuerwehrmann nur bewundern, muss er doch eine wesentlich größere Typenvielfalt bewältigen
Gruß, und bleibt gesund
Peter
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!