Hintererer Überrollbügel fehlt - 4-Sitzer möglich?

Moin,

ist ROPS notwendig? Da ist doch aus einem Baujahr wo das noch nicht so relevant war.

Der hintere Überrollbügel ist nur für die Bundeswehr eingebaut worden,andere Armeen ohne und ziviel gab es so was häsliches auch nicht

Da es ein ganz normales G Kabriolet ist dürfte einer Zulassung für 4 Sitzplätze nichts entgegenstehen.

Sehe ich absolut genauso, der Bügel wurde bei der Bundeswehr auch nur nachgerüstet....

Der Bügel spielt für die Zulassung keine Rolle.

Meiner hat den hinteren Bügel auch nicht und die Eintragung der 4 Sitzplätze war überhaupt kein Problem.

Gruß

Bibelbill

Zitat von mungamike

Der hintere Überrollbügel ist nur für die Bundeswehr eingebaut worden,andere Armeen ohne und ziviel gab es so was häsliches auch nicht

Da es ein ganz normales G Kabriolet ist dürfte einer Zulassung für 4 Sitzplätze nichts entgegenstehen.

Beim zivilen G-Cabrio ist aber eine Rücksitzbank eingebaut, die Sitzposition ist da deutlich tiefer!

Dementsprechend werden die Fond-Passagiere vom vorderen Ü-Bügel geschützt.

Die Rücksitze vom Wolf sind inklusive der Konsolen doch deutlich höher als die Vordersitze.

Da kann man sich vorstellen was bei einem Überschlag mit den Köpfen der Fondpassagiere passieren kann, oder?!

Werden sich beim Bund schon etwas dabei gedacht haben, den hinteren Bügel nachzurüsten...

Gruß

John

Klar haben die sich dabei was gedacht, schau doch mal wieviel G`s von Soldaten geschrottet wurden, wegen irgendwelchen dummen Fahrfehlern, halt dumm gelaufen, genau wie beim Iltis, der durfte zum Schluß auch nur noch mit Allrad gefahren werden.

Wie sieht deine Theorie bei Munga oder Kübel aus, auch kein Überrollbügel.

Ach ganz vergessen zu erwähnen, der vordere Überrollbügel beim G ist nur bei der BW verschweißt.

Zitat von mungamike

Wie sieht deine Theorie bei Munga oder Kübel aus, auch kein Überrollbügel.

Ach ganz vergessen zu erwähnen, der vordere Überrollbügel beim G ist nur bei der BW verschweißt.

Jetzt werden Äpfel mit Birnen verglichen, oder?

Da ein MUNGA und Kübel nicht ab Werk mit Ü-Bügel ausgerüstet oder von BW nachgerüstet wurden gibt es auch keine Haftungsprobleme.

Wenn jetzt im Worst-Case-Scenario ein Fond-Insasse schwer verletzt oder getötet wird, weil der Ü-Bügel im Wolf entfernt wurde, würde ich mal darauf darauf tippen, daß das sich die entsprechenden Leute (Versicherung, Angehörige usw.) an den Fahrzeughalter mit Forderungen richten werden.

Der mitangeklagte TÜV-Prüfer wird aussagen, daß der hintere Bügel bei der Abnahme der Fondsitze verbaut war...

Wie gesagt, es muß jeder mit sich ausmachen, ob er wegen der Optik dieses (Rest-)Risiko tragen möchte...

Dann eben hinten niemanden mitnehmen wenn man besorgt ist, was ohnehin bei den meisten Ex Bw Wölfen aufgrund Lkw Zulassung nicht statthaft ist.

Beste Grüße

Nabend,

warum hat meine Luftlandekarosseerie trotz vier Sitzen keinen hinteren Bügel? Der wurde auch nicht entfernt,war nie einer drin...

Grüße uwe

Zitat von gazfahrer

Nabend,

warum hat meine Luftlandekarosseerie trotz vier Sitzen keinen hinteren Bügel? Der wurde auch nicht entfernt,war nie einer drin...

Grüße uwe

ursprünglich war auch kein drin - hat auch mit Gewicht zu tun - sind dan später eingebaut wegen Risiko beim überrollen

Und damit klärt es sich doch:

Normalerweise kippt so eine Kiste nicht um, siehe alle Gs mit CabrioVerdeck, nur bei der Bundeswehr war der Arbeitgeber so vorausschauend, seine Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, wenn sie wieder mal durchs Gelände heizen......

......Dänen, Schweden, Schweizern war das pupsegal.....

Zitat von gazfahrer

Nabend,

warum hat meine Luftlandekarosseerie trotz vier Sitzen keinen hinteren Bügel? Der wurde auch nicht entfernt,war nie einer drin...

Grüße uwe

Man hat Geld gespart. Meine Vermutung. Hast du schon mal miterlebt wenn sowas auf eine Pallette gesetzt wird und mit Fallschirm abgesetzt wird ?

Viele der abgesetzten Fahrzeuge sind danach nur noch Schrott oder bedingt einsatzfähig.

Ich kenne nur ein Fahrzeug das von vornherrein für sowas konzipiert wurde......LR88Lightweight ( sehr hoher Kastenrahmen) und der Kraka

oder

die LULA sitzen rechtzeitig ab

Zitat von Sahara511

Und damit klärt es sich doch:

Normalerweise kippt so eine Kiste nicht um, siehe alle Gs mit CabrioVerdeck, nur bei der Bundeswehr war der Arbeitgeber so vorausschauend, seine Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, wenn sie wieder mal durchs Gelände heizen......

......Dänen, Schweden, Schweizern war das pupsegal.....

doch, denn der Schwerpunkt liegt recht hoch. Schau mal ins Handbuch wieviel Seitenlage der G verträgt.

Ein Testarossa hat da wesentlich bessere Werte.

Deshalb in solchen Situationen immer mit Beifahrer fahren wegen Schwerpunktverlagerung.

Das Gewicht der zusätzlichen Stahlhaut ist nicht das Problem, eher schon die Schwerpunktverlagerung durch zusätzliche Dachlasten

Moinsen!

Jenachdem welcher Rüstsatz verbaut und für welchen Verwendungszweck das

Schlachtross bei der BW vorgesehen war, wurde eben ein hinterer Überrollbügel montiert,

oder eben nicht.

Zitat von Friedrich

Man hat Geld gespart. Meine Vermutung. Hast du schon mal miterlebt wenn sowas auf eine Pallette gesetzt wird und mit Fallschirm abgesetzt wird ?

Viele der abgesetzten Fahrzeuge sind danach nur noch Schrott oder bedingt einsatzfähig.

Ich kenne nur ein Fahrzeug das von vornherrein für sowas konzipiert wurde......LR88Lightweight ( sehr hoher Kastenrahmen) und der Kraka

oder

die LULA sitzen rechtzeitig ab

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Hi

Ich denke einiges ist durch ein anders gebracht hier mit einige Vermutungen

Die Rede für kein Bügel liegt einfach daran das für der G gab es einfach kein - und man brauchte auch um weniger Gewicht zu erreichen

Das der Wolf aus ein Flugzeug weg geworfen wird ist einfach Legend - ihr seid nicht im Ami Land - in Vergleich zu Zivil G der LL wolf hat 4 Ösen am Rahm 2 Vorn und 2 hintern um mit 4 lashings gehörst zu werden - die 4 äußerlich Bügeln am Karosserie vertragen kein Kraft von oben sondern von unten weil ihre Funktion is das Fahrzeug innerhalb eine Transport (Flugzeug- Hubschrauber- Schiff) zu sichern und vermeiden das es rutscht

Es gibt einige Bilder im Netz über das Thema

Das hintere Bügel ist nach 91 oder so gekommen um die Fahrgast Zelle eine höhere Schutz zu bieten in Fall ein Unfall.

Hallo,

irgendwo war doch auch eine Vorschrift für den Lufttransport des Wolfes im Umlauf. Ich glaube die war für die CH 53 (?), ich für mein Teil habe aber noch keinen fliegenden Wolf gesehen...:-)

Mit Leopard und Marder kolidierte Wölfe leider schon öfter, ist aber auch lange her.:-(

Beste Grüße

Kein Uberrollbügel

Servus zusammen,

wir haben in unserer Grundi 1998 3 Wölfe von Ingolstadt ins Saarland überführt. Dort sollten hinten Überrollbügel nachgerüstet werden. Angeblich wurde diese Nachrüstung (zumindest damals) nur bei Wölfen durchgeführt, die für den reinen Personentransport vorgesehen war. Also angeblich nicht für Wölfe mit Rüstsätzen.

Der vordere Überrollbügel wurde wohl nur bei Wölfen mit den nachgerüsteten Überrollbügeln verschweißt.

Ob das wirklich so war oder ob dies in die Kategorie "Mythen und Legenden" gehört kann ich natürlich nicht sagen. Es kann natürlich auch sein das sich das nach 1998 mal geändert hat.

Mein eigener Wolf war jedenfalls mit dem Rüstsatz Fu1/2 ausgestattet. Dieser hat hinten keinen Überrollbügel und der vordere Überrollbügel ist auch nicht verschweißt. Und er fährt mit eingetragenen 4 Sitzen durch die Gegend, alles ohne Probleme beim TÜV (zumindest das mit den Sitzplätzen) abgelaufen.

Hat da jemand andere Erfahrungen gemacht mit den Überrollbügeln?

Zum Thema Vorschrift für den Lufttransport des Wolfes:

In der TDv 2320/085-12 Teil 12 Bedienungsanleitung für den Wolf ist im Anhang 1 der Innenlasttransport für die CH 53G sowie der Transall und der Außenlasttransport an der CH 53G beschrieben inkl. Verzurrplan.

Gruß

Markus