bei einem 230 ce gab es ein ähnliches Problem..
Vielleicht arbeitet der Mengenteiler nicht richtig? Das kommt bei den alten Dingern leider öfter mal vor.
Der läuft kalt mit der Kaltstartdüse allein. Schlecht aber er läuft.
Darf ich da eine Zwischenfrage stellen? Oder soll ich einen extra thread aufmachen?: Kann das auch Warmstartprobleme erklären, die ich nach einigen Wochen Standzeit habe? Letztens ist er gut angesprungen aber ganz schlecht gefahren: Hat nur widerwillig Gas angenommen. Nach ca. 1h Fahrt war dann alles gut.
Kann man dem Mengenteiler irgendwie was gutes tun? Außer regelmäßig fahren oder neu aufbereiten?
Bei unseren alten Fahrzeugen kannst du mal davon ausgehen , das nach ein Paar Wochen Standzeit die Batterie Leer ist (Batteriehauptschalter an)
Die Rückschlagventile der Benzinpumpen nicht ganz dicht sind, die Kraftstoffleitungen leer sind , der Druckspeicher im Pumpenpacket etwas porös ist usw.
Das is normal. Nicht immer das schlimmste annehmen. Ab und zu sollte man auch schon mal die Verteilekappe und den Läufer mit Kontakt 60 reinigen und trockenlegen.... Das war früher eben so. 
Dafür hast du weniger Probleme mit sonnstiger Elektronik , da sind die Fehler ohne OBD nicht aufzufinden. An den Einstellungen des Mengenteilers würd ich mal spontan nix ändern auch nicht an der Co Schraube rumfummeln. Das is ales eingestellt und wird eigentlich nur verschlimmbessert.
Vielleicht arbeitet der Mengenteiler nicht richtig? Das kommt bei den alten Dingern leider öfter mal vor.
Der läuft kalt mit der Kaltstartdüse allein. Schlecht aber er läuft.
Darf ich da eine Zwischenfrage stellen? Oder soll ich einen extra thread aufmachen?: Kann das auch Warmstartprobleme erklären, die ich nach einigen Wochen Standzeit habe? Letztens ist er gut angesprungen aber ganz schlecht gefahren: Hat nur widerwillig Gas angenommen. Nach ca. 1h Fahrt war dann alles gut.
Kann man dem Mengenteiler irgendwie was gutes tun? Außer regelmäßig fahren oder neu aufbereiten?
Warmstartprobleme würde ich woanders suchen. Schau mal nach dem ganzen Unterdruck klimbim, Schläuche und Schalter im Zylinderkopf. Unbedingt auch nach dem Druckspeicher sehen. Wenn die Membran kaputt ist dann läuft der Sprit dort über den Rücklauf weg. Der Rücklauf ist sonst trocken. Lies mal bei Kurth Classic der beschreibt das gut. http://www.kurth-classics.de/warmstartprobleme-ke-jetronic/
Gruss
Thomas
genau....da is das recht anschaulich erklärt
(Für die Haltbarkeit der Gummiteile ist E10 Sprit nicht förderlich. Hatte selber erst vor kurzem die Ventildeckelentlüftung erneuert weil der teure Winkelschlauch durch Wärme und Alter verhärtet und rissig geworden ist.Es gibt 2versch. Ventildeckel für den M102 mit OHC. Einmal geht die Entlüftung in den Deckel und einmal an einen Nippel an den Deckel)
Wie Thomas angedeutet hat lässt sich ein undichter Druckspeicher leicht erkennen, wenn man den Rücklaufschlauch an der Hinterseite kurz abzieht.
Die Rückschlagventile an den Benzinpumpen lassen sich nur durch Demontage prüfen. Am besten man tauscht die gleich aus. Die Kosten nicht die Welt und die Kunstoffventilkugel ist meist nicht mehr rund.
Druckverlust kann es natürlich auch durch tropfende Einspritzventile geben. Die schliessen dann nicht mehr richtig bei unter 2,8 BAR.
Das Spritsystem muss nach vorne und hinten dicht sein. Bei den Autodoktoren machen die aus der Geschichte eine Wahnsinnswelle , obwohl das
historisch und speziell für die KE.Jettronic mit eine Grundvorraussezung für einwandfreie Funktion ist.
Von Interesse und lesenswert sind meiner Meinung nach auch die Beiträge auf folgender Seite http://www.wochelen.de/w126/seite1.html und das Truppenhandwerkerbuch und natürlich die Beiträge hier im Forum 
.
Bei der Suche kann man behilflich sein.
Ich glaub man sollte mal die Fragen die hier gestellt werden nacheinander beantworten.
Also..fangen wir mal an.
1. Geht die Ladekontrolleuchte nach dem Startversuch aus,geht Sie nach dem Absterben des Motors aus oder vorher
2. Laufen die Benzinpumpen für einige Sekunden bei eingeschalteter Zündung ?
Auch mal die Fragen in #17 beantworten
Also du hast Sprit bis zu Anschluss am Mengenteiler
Zumindest an einer Zündkerze kommt ein Funken.
Der Anlasser läuft.
Es ist kalt und es macht keinen Spass was zu schrauben.
Ich schlage vor das du dir was Warmes anziehst.
Die Pannendienstmitarbeiter sind zwar recht firm, haben aber von solch alten Autos nicht immer die nötigen Erfahrungen.
Ein alteingesessener "Bosch-Dienst" mit älteren Mitarbeitern wäre dem vorzuziehen.Das war für die früher Tagesgeschäft.
bevor du jetzt weiter machst, überprüfe ob alle Sicherungen im Sicherungskasten in Ordnung sind.
Das KPR und das Überspannungsschutzrelais schliess ich mal aus,weil die Pumpen laufen.Du brauchst da wohl nix brücken.
Wenn alle Stricke reissen gibts den nächsten Boschservice zwischen Leibnitz und Graz (S-Tec lässt grüssen).
Aber es muss ja nicht unbedingt sein, denn das Fahrzeug lief ja bis vor Kurzem und du hast ihn ja auch schon längere Zeit und viel Mühe reingesteckt.
der Pannendienst hat es mit Starterspray versucht aber es gibt nicht eine einzige Zündung obwohl ein Zündfunke da ist, ich hab aber nur
Das selbe selbst nochmal testen. Startpilot und starten. Wenn da nix passiert dann liegt der Fehler bei der Zündung. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt von der Spule im Verteiler kein Signal ans Zündsteuergerät.
Das kann man ja prüfen
da ist ein Bayonettstecker verbaut. Laut handbuch kann man den Durchgang der Geberspule messen bzw. auch einen schluss auf masse.
Auch kann der Stecker nicht richtig befestigt sein. Das prüfen und die Kontakte mit Elektronikkontaktspray einsprühen.
Er schreibt aber das ein Zündfunke vorhanden ist , also sollte die Geberspule funktionieren. Auch sollten die Stecker am Zündsteuergerät mal geöffnet werden und ebenfalls behandelt werden.
Wenn man den Deckel des Zündspulengehäuses abnimmt kann man auch mal prüfen ob da ein TD Signal anliegt (Ozzi) .
Das geht auch am Diagnosestecker daneben. da liegt das auch an. Wenn man ein Multimeter mit Frequenzmessung haben sollte,
dann lässt sich dort ein Rechtecksignal ableiten.
Wenn Zündfunke da ist an allen Zündkerzen, dann kann es auch sein das sich der Verteiler verdreht hat und nicht mehr fest ist.
Statisch kann man das Prüfen indem man den 1. Zylinder auf kurz vor OT im Zündtakt bringt.
Bei abgenommenenem Verteilerdeckel sollte der Verteilerfinger dann auch entsprechend vor dem Kontakt des 1. Zylinders liegen.
Es kann auch der Verteilerfinger defekt sein (Vorwiderstand im Finger) dann gehts auch nicht.Bei der Gelegenheit Verteilerkappe reinigen, Länge Kohlestift prüfen ,Schmierfilz in der Verteilerwelle mit harzfreiem Nähmaschienenöl ölen. Den Verteilerdeckel innen auf Hochspannungsbrandspuren und Korrosion der Kontakte prüfen. Feuchtigkeit beseitigen ...
Bei zu schwachem Zündfunken passiert auch nix
Dann habeb wir noch den Vorwiderstand für die Zündspule am linken innenkotflügel. der sollte zumindest durchgang haben bzw. den Wert der draufsteht.
Die anschlüsse dort auch metallisch blank machen . Verbindung prüfen von Zündspule(1) bis zum Anschluss am Zündsteuergerät. Aufpassen das man keine Schräubchen verliert.
Wir wollen mal nicht hoffen das die Zündspule einen weg hat. das übermässig lange Anlassen der zündung belastet die ungemein.
Aber bevor man jetzt daran geht erst mal die Qualität der Zündfunken an jeder Kerze überprüfen und das kerzenbild beurteilen und den Vorwiderstand
der Kerzen intern messen.
Friedrich, irgendwas muss falsch sein von dem was der TE schreibt. Aber das ist auch wurscht, einem der nichtmal einfachste Tests (die ich in den ersten 5 Minuten noch auf dem Standstreifen mache) hinbekommt dem ist leider nicht zu helfen.
Aber das ist auch wurscht, einem der nichtmal einfachste Tests (die ich in den ersten 5 Minuten noch auf dem Standstreifen mache) hinbekommt dem ist leider nicht zu helfen.
Es ist halt nicht jeder KKZ-Experte.
Dazu gibt es ja dieses Forum.
Wenn jemand mit den Vorschlägen wie „Messen hier“ und „Prüfen da“ nichts anfangen kann, dann erkennt derjenige schnell, dass er an seine Grenzen gekommen ist.
Auch Werkstätten kommen da heute schnell an ihre Grenzen, zumal wenn es keine OBD-Schnittstelle gibt.
Deshalb nicht gleich abwertende Kommentare posten🙈
Es ist halt nicht für jeden einfach, manche Fehler zu beschreiben.
Gruß Bernhard
Die Beschreibungen
-Kerzen trocken
-Zündfunke da
-läuft bzw humpelt nicht mit Startpilot
sind widersprüchlich. Solange es da keine Aufklärung gibt kann man nicht weiter helfen. Das zu klären bedarf es geringem Aufwand.
Zünd-Verteilerkappe Feuchtigkeit oder ein feiner Haarriss- hatte ich mal am Golf I GTI...lang ist her...
Manchmal sucht man sich einen "Wolf" und die Ursache ist oft klein und günstig beseitigt.
Zündspule wurde schon genannt..Zündkabel....gebrochen oder korrodiert/ verzundert an den Kontakten/ Enden
Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Ich denke ohne Bilder oder genauere Informationen lässt sich das Problem nicht als Rätzel lösen.
Der Nächste Boschservice ist nur 15 KM vom Standort entfernt und zu S-Tec nach Graz sind es auch nur 30 KM.
Also wo liegt das Problem ?
LG Friedrich
Hi,
da gab es eine Folge von den Autodoktoren.
Die hatten dort auch einen Puch 230 der im warmen Zustand ausgegangen ist. Dort war im Zündsteuergerät eine kalte Lötstelle.
Gruß Frank
Sollte das so sein, dann wäre das ein Fall für Herrenbauer-Systemtechnik hier im Forum.
Alternativ ECU oder EPS.
Ein Selbstversuch würde ich mal eher ablehnen, weil die Alten Hochspannungszündtransistoren auch nur noch antiquarisch zu bekommen sind.
Hallo
Das ist ein interessanter Beitrag von den Autodoktoren, aber beim Preis für das Zündsteuergerät haben sie sich getäuscht, das kostet jetzt schon fast 4000.-€.
Der Tipp mit 10 mal Benzinpumpe und dann mit 1/5 Gas starten hat leider nicht funktioniert.
Die Ladekontrollleuchte hat kurz bevor der Motor ausging aufgeleuchtet, dann ist der Motor abgestorben.
Jezt leuchtet sie auf wenn man starten versucht, dann geht sie aus.
Die Benzinpumpen laufen, in zwei Wochen wird ein Profi kommen und den Benzindruck messen.
Der Anlasser dreht einwandfrei, es gibt absolut keine Zündung, nicht mal mit Startspray (Bremsenreiniger)
Nach mehrmaligem Startversuchen riecht es nach unverbranntem Sprit
Hab vergessen das ich die Einspritzleitung lösen und die Stauscheibe runterdrücken sollte,
mach ich morgen (danke für den Tipp)
Heute hab ich den Zündverteiler zerlegt, ist alles schön trocken, letzes Mal hatte ich nur den Deckel abgemacht.
Die Lufthutze gereinigt (der Ansaugluftsensor war ölig), die Stauscheibe sieht sehr gut aus,
Die Zündkerzen rausgenommen und gereinigt, dann haben wir versucht mit Bremsenreiniger zu starten, hat einen riesigen Rums gemacht und der Luftfilter hat zu brennen angefangen, haben es gerade noch löschen können, ist aber nichts passiert.
Ist es wirklich für das Zündsteuergerät so gefährlich wenn man ohne Prüfkerze testet?
Was habt ihr für Zündkerzen verbaut? Posch oder Beru?
lg Thomas
Hallo
mein Sohn hatte auch den 230 er Motor
den haben wir getauscht in OM 603 Turbo
der Diesel hat keine steuergeräte
von den 230 er Motoren habe ich 5 st. im Lager
die will keiner kaufen
gruß Thorsten
Benzindruck messen kannst Dir nach Deinen Schilderungen sparen. Es riecht nach Sprit, ergo kein Zündfunke. Also Problem auf Seite der Zündung.
Der MiL 230er hat ja eine gekapselte Zündanlage, mal alle Stecker auf festen Sitz prüfen. Aber tippe da auch eher auf das Zünd-Steuergerät. Eine Zündspule stirbt in der Regel nicht so abrupt.
Habe leider nur für den zivilen 230er den Prüfplan für die Zündung parat.
Da Spritgeruch und auch Startspray nicht hilft, die Kerzen einen Funken haben, könnte es der Zündzeitpunkt sein. Ich weiß nicht, gibt es ansonsten so etwas wie einen zu schwachen Funken?
Bei einem anderen Benz (M103) hatte ich mal das Problem, dass der warm immer ausging. Fehler war nach langer Suche: der Kohlestift im NEUEN V-Finger von Beru war gebrochen und hatte durch den zusätzlichen Funken im V-Finger den Zündzeitpunkt verzögert.
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