Aktuelle Hochwasserkatastrophe

  • 2. Sirenen können nur ausgelöst werden wenn es noch Strom gibt - ohne Strom kein Telefon, Internet oder Digitalfunk und damit auch

    kein Signal zum Auslösen der Sirenen.

    In Gera wurden nach 2013 Sirenen mit USV in der Stadt errichtet, über die auch "Sprachdurchsagen" möglich sind

    Digitalfunk kann man auch über USV puffern...und sollte eigentlich auch so sein...

  • Wir halten schon immer Trinkwasser und haltbare Lebensmittel vor, und zwar nicht im Keller!

    Das haben wir im Kalten Krieg so gelernt und beibehalten. Auch wenn Notvorräte und Trinkwasser Notbrunnen immer weiter abgebaut wurden. Soweit ich weiß, sind gerade mal 3 Notbrunnen noch vorhanden, Bundesweit.

    Auf unserem Grundstück habe ich vor 15 Jahren einen Brunnen bohren lassen, aus dem wir auch ohne Strom, Wasser schöpfen können, und der alte Holzherd wird gehegt ung gepflegt und benutzt. Im Garten ziehen wir einen Teil unseres Gemüses selbst.

    Wenn wir von unseren Beweggründen für dieses Handeln erzählt haben, wurden wir angeschaut wie Alf.


    Ich glaube nicht, daß Viele aus der Gegenwart eine Lehre ziehen, denn vor der eigenen Haustür wird "sowas" schon nicht passieren...

    Und wenn doch, müssen wir unsere eigene Notration vermutlich mit Klauen und Zähnen verteidigen, und an den Beeten Wachen aufstellen.


    Selbstveranrwortung ist unbequem und unmodern. Wir haben doch die ganze Technik...:esel:

  • Was die vorhaltung von wasser und Lebensmitteln angeht, haben wir einfach den Vorteil des Alters !

    Ich habe das als ganz normal kennengelernt von meinen Eltern her, das man immer haltbare Voräte hat, auch wenn ich in einem Landstrich aufgewachsen bin wo bisher, was so Naturkatastrophen anbelangt.

    Meine Eltern sind in der Nachkriegszeit aufgewachsen und da war es normal, das man wenn es möglich war Vorräte angelegt hat !


    Ich für meinen Teil habe immer diverse Epa's vorätig das ich zumindest mal mit meiner Familie für ein paar Wochen versorgt bin, desweitern sind auch diverse Kocher und Lampem mit geeigneten Betriebsstoffen vorhanden, das wir autark überleben können mit Licht, Wärme und Essen.

    Man weiss ja nie was noch so alles kommt und passiert.


    Das wenn es mal zu so einem scenario kommt, kann es natürch passieren, das man das bischen was man zum überleben hat mit klauen und Zähnen verteidigen muß, weil man in dieser Situation nicht der einzigste ist und viele andere einem das dann neiden !


    Ich hoffe das ich nie in eine solche Situation komme...

  • Jedenfalls, weiß jetzt die Polizei und auch die Feuerwehr, das es hier bei mir ein solches Fahrzeug für hoffentlich nicht so schnell wiederkommende Ereignisse gibt.

    Es ist noch nicht so lange her, da konnten selbst Fahrzeuge eingezogen werden. Das ganze hieß damals Ergänzungsfahrzeuge.

    Das ganze war zwar für den V Fall, aber bei Sonderfahrzeugen (swimmfähig, geländegänig ), müsste es doch solche Listen geben.

    Die Zulassungsstellen sollten doch bescheid wissen, es sei den die haben die Stelle gestrichen.

    gruss Gunnar:barett-gn:

    Der Herrgott schuf in seinem Zorn , den Sennesand bei Paderborn,

    doch der Grenadier der wollte mehr,

    nun schaufelt er in Grafenwöhr:barett-gn:


    :pump:MACHEN IST WIE WOLLEN, NUR KRASSER!:pump:

  • Wenn dann solche Fahrzeuge eingezogen werden sollten: falls das wider Erwarten auch unsere Oldies betreffen sollte (also alles was älter als 30 oder 40 Jahre ist) sehe ich dunkelgrau bis schwarz. Wer von den heutigen aktiven Einsatzkräften kennt sich denn noch mit sowas aus? Wenn z.B. ein heutiger Feuerwehrmann meine Emma bewegen soll kommt der mit dem unsynchronisierten Getriebe und ohne Servolenkung doch gar nicht erst vom Hof...

    Dann müßten ja theoretisch die Besitzer der Fahrzeuge ebenfalls zwangsverpflichtet werden, sonst bringt das nix.

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Hallo,


    es ist genügend Personal und Gerät im Hochwassergebiet vorhanden.


    So haben es mir Montag übereinstimmend gemeldet:

    - Landeskommando RLP
    - Landeskommando NRW
    - Katastrophenstab RLP
    Das Innenministerium NRW hat gebeten, Hilfsangebote an die Pressestelle per e-mail zu senden.
    Man würde sich bei Bedarf melden.

    Ich habe Montag 50 Stück Raumlufttrockner (230 V) aus meinem Lagerbestand auf die Reise geschickt.

    Per e-mail haben bei mir gestern abgesagt:

    - Referat Krisenmanagement, Brand- und Katastrophenschutz RLP
    - Verbandgemeinde Adenau
    - Referat Politische Kordination und Bürgerdialog NRW
    - Bezirksregierung Arnsberg


    ...

  • es ist genügend Personal und Gerät im Hochwassergebiet vorhanden.

    Aber auch nur in den Bereitstellungsräumen...


    ...da die Einsatzleitung es nach fast einer Woche immer noch nicht auf die Kette bekommt, das bereitstehende Personal mit Arbeitsaufträgen zu versorgen, was dann dazu führt, dass manche HiOrgs sich erst garnicht bei der Einsatzleitung anmelden sondern direkt in Eigenregie in die betroffenen Ortschaften fahren um Hilfe leisten zu können - statt ihre 12h Schicht im Bereitstellunsgraum sinnlos rumzustehen und dann wieder nach Hause zu fahren, oder von einem in den anderen Bereitstellungsraum und wieder zurück zu fahren weil sich keiner Zuständig fühlt.

    Dann müßten ja theoretisch die Besitzer der Fahrzeuge ebenfalls zwangsverpflichtet werden, sonst bringt das nix.

    Wo ist das Problem dabei?

    Das gibt die Gesetzgebung problemlos her...Personal zwangsverpflichten geht schneller als du denkst - dazu braucht es auch keine Umstände wie die aktuellen in NRW/RLP sondern alleine schon die Coronapandemie gibt das her wenn irgednwo Not am Mann ist.

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Das gibt die Gesetzgebung problemlos her...Personal zwangsverpflichten geht schneller als du denkst - dazu braucht es auch keine Umstände wie die aktuellen in NRW/RLP sondern alleine schon die Coronapandemie gibt das her wenn irgednwo Not am Mann isAlso

    also immer schön Radio hören, wenn der Grüne Elch oder blaue Kuh kommt.Gehts los :D:deck::-D,

    Der Herrgott schuf in seinem Zorn , den Sennesand bei Paderborn,

    doch der Grenadier der wollte mehr,

    nun schaufelt er in Grafenwöhr:barett-gn:


    :pump:MACHEN IST WIE WOLLEN, NUR KRASSER!:pump:

  • ...da die Einsatzleitung es nach fast einer Woche immer noch nicht auf die Kette bekommt, das bereitstehende Personal mit Arbeitsaufträgen zu versorgen, was dann dazu führt, dass manche HiOrgs sich erst garnicht bei der Einsatzleitung anmelden sondern direkt in Eigenregie in die betroffenen Ortschaften fahren um Hilfe leisten zu können - statt ihre 12h Schicht im Bereitstellunsgraum sinnlos rumzustehen und dann wieder nach Hause zu fahren, oder von einem in den anderen Bereitstellungsraum und wieder zurück zu fahren weil sich keiner Zuständig fühlt.

    Ja, einige der Verantwortlichen sind anscheinend nicht sehr entscheidungsfreudig!!

    Beim BUND hieß es damals : Es ist besser auch einmal eine falsche Entscheidung zu treffen als gar keine!

  • ...da die Einsatzleitung es nach fast einer Woche immer noch nicht auf die Kette

    bekommt, das bereitstehende Personal mit Arbeitsaufträgen zu versorgen...

    Ich kann das mangels Einblicke in die Struktur unserer Hilfsorganisationen irgendwie nicht

    nachvollziehen... gibt es in solchen Fällen für die HO keine "Blanko-Aufträge"?

    Wenn so eine unklare Lage herrscht, muß halt eine pragmatische, unbürokratische, und

    vor allem schnelle Lösung her. Die Einsatzleitung für einen bestimmten Bezirk X hat eine

    gewisse Anzahl betroffener Städte/Stellen/wasauchimmer und soundsoviele Einsatzsatz-

    trupps zur Verfügung. Also kann es doch nicht so schwierig sein, die rechnerische

    Mannstärke pro betr. Stelle zu ermitteln und die Leute rauszuschicken, mit dem Auftrag,

    zu helfen, wo und wie es halt am besten geht? Ist keine ideale Ressourcenallokation, klar, aber

    immer noch besser als die Leute rumsitzen zu lassen? Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

    Erst wenn der letzte Industriearbeiter und der letzte Kumpel seine Arbeit verloren hat, wenn der letzte
    Handwerker
    und der letzte Landwirt zu Tode reguliert wurde, erst dann werdet ihr feststellen, daß
    Sozialarbeiter, Klimaaktivisten, Genderforscher und
    Politiker nichts lebensnotwendiges herstellen!

    ***********

    I am not going to let some clowns tell me what guns I can have! (Joe Foss, President NRA 1988-1990)


  • Das ist ja was U404 sagt, keiner hat den Scheid was anzuortnen...

    Heute wird diskutiert und aufgepasst das keiner dem andern seinen Raum nimmt.

    Es es fehlen "achtung schlimmes Wort" ausgebildete Führer mit Erfahrung und das waren die Alten.

    Da hies es nur "Mayer mit 5 Mann diese Richtung .... mas mas"

    Die Alten sind weg und man hat versäumt neue Nachzuziehen und das geht fast in die Größenordnung Generation.

    Wir müßen dringend die Hilfsdienste stärken und auch mehr unterstützen.

    so seh ich das

    Gruss Gunnar:barett-gn:

    Der Herrgott schuf in seinem Zorn , den Sennesand bei Paderborn,

    doch der Grenadier der wollte mehr,

    nun schaufelt er in Grafenwöhr:barett-gn:


    :pump:MACHEN IST WIE WOLLEN, NUR KRASSER!:pump:

  • Ich glaube, auch heute wird keinem der Kopf abgerissen, wenn er gegen Regeln vernünftig!! agiert > allein die Presse ist da Schutz genug > Helmut Schmidt z.B. hat zur zur Flutkatastrophe in Hamburg so gegen fast alles verstoßen was geht (Einsatz BW und "fremde" Heere) und Erfolg damit gehabt.

    Nur hat das, wie erwähnt, heutzutage kaum einer gelernt bzw weiß, wo er dann klingeln muss (H. Schmidt > die Sache mit den Eiern)

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Liebe Leut, bevor Ihr hier weiter in der güldenen Vergangenheit schwebt...habt Ihr Euch mal die Entwicklung der letzten 40 Jahre angeguckt? Siehe Katastrophen und Unglücke aller Art...es muss ein Schuldiger gefunden werden, den man juristisch haftbar machen kann.


    Beispiel: die BW legt jetzt eine Panzerbrücke aus um eine defekte Brücke zu ersetzen. Ein Zivilist läuft drüber und fällt runter weil er doof ist - nein halt, weil die Brücke kein Geländer hat. Sagt sein Anwalt. Vor 60 Jahren hätte jeder gesagt: Selbst Schuld. Heute hat der Anwalt gute Karten...selbst wenn wenn die Brücke gesperrt war. Hat also nix mit Eiern zu tun, sonder mit Selbsterhaltungstrieb...


    Nennt man Vollkasko-Mentalität...


    Jens

  • Was meinst Du, warum der Dienstweg heute so viel Mitprüfungsgänge hat, warum ein DIN EN9001 Zertifikat nur noch mit exakhen Prozessbeschreibungen zu erlangen ist wo jeder nach Schema F agieren kann ohne eine Entscheidungen treffen zu müssen....:pinch: ...warum viele auch nur noch so Jobs wollen, wo sie nach Arbeitsplan agieren können...selbst im Handwerl geht das um, bis in das höchste Management...


    Jens

  • Die Tagesschau hat gestern einen großen Breicht gebracht in dem die freiwilligen Helfer mit Ihren Militärfahrzeugen im Hochwassergebiet als Rechtsradikale und Querdenker dargestellt wurden, die die Situation zur Meinungsmache ausnutzen.


    Es mag schon sein, dass auch diese "Subjekte" vor Ort sind aber Euer Engagement wird genau durch solch tollen Journalismus komplett in Frage gestellt und abgewertet weil alle mit Militärfahrzeugen in einen Topf geworfen werden. Ich find's einfach traurig wie man absichtlich und wissentlich solch unqualifizierten Schwachsinn in vermeintlich seriösen Medien verbreitet.


    "keep on helping" LG Micha

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