Panzerfund in Heikendorf

  • Als nicht Deutscher... Was passiert mit das sehr gute Stück ? Wird er in Vergessenheit gehen oder wird er wenigstens zur Ausstellung gestellt ... Es ist und bleibt meiner Meinung nach ein Stück Geschichte und einer für die damalige Zeit ein Wunder der Technik....

  • Das werden wir wohl höchstens nach Ende des Prozesses erfahren können.
    So lange sind die ganzen Sachen, Panzer eingeschlossen, wohl Beweismittel.


    Bis dahin wären das alles Mutmaßungen...

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Nein,er ist angeklagt,nach 1,5 Jahren.
    Das heisst ,dass er in einen Jahr ne Verhandlung hat.
    Das geht bei denen so schnell, wie in Berlin der Flughafen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • hauptsache der (angeklagte) lebt dann noch und ist nicht an alterschwäche verstorben.... :pinch:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

    37506797yr.jpg


    45237953vj.png

    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Der wird nicht in den Knast gehen und Geldstrafe ist auch kein Thema für den.
    Diese Art von Abholung und das Medienecho,wird der nicht mögen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

    Einmal editiert, zuletzt von Tc ()

  • verständlich.....

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

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    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Gegen den Panzersammler spricht, dass er auch ein 8,8-Zentimeter-Flakgeschütz, einen Torpedo, einen Mörser, mehrere Maschinen- und Sturmgewehre, mehrere halb- und vollautomatische Pistolen, mehr als 1000 Schuss Munition.sowie noch diverse andere Waffen gehabt haben soll. Und gegen ihn spricht auch, dass die Waffen lt. der Zeitung nicht demilitarisiert waren.


    Für den Panzersammler spricht, dass für die Klage erst ein Gutachten eingeholt werden musste. Demnach war die Sachlage für einen Laien wohl nicht so ohne weiteres zu erkennen.


    Viele Grüße


    Sailor.

  • Abgelaufene Papiere ,sind so gut wie keine Papiere.
    Warum?
    Weil der Zustand sich verändern kann,genau das hat der auch gemacht.
    Das Gutachten sagt jetzt ,das er gegen das Gesetz verstossen hat und darf
    das am Ende auch noch bezahlen.
    Wo bitteschön spricht das jetzt für den?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Was am Ende übrig bleibt, werden wir eh nicht erfahren.
    Fakt bleibt, daß die Rechnung für diesen Einsatz zu 100 Prozent wieder der Steuerzahler zahlt.
    Flick hat das Ding schon lange wieder. Vom Verkaufserlös kann er die Strafe locker zahlen, und kriegt noch ne schöne Entschädigung, für das zerwürgte Fahrwerk.

  • Ich seh das eher andersrum,der hat Geld.
    Dass lässt die doch gut dastehen.
    Jemand mit nen Kilo Koks macht sich in der
    Verbrechensstatistik auch besser als 100
    Leute mit nen gramm Gras

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Also...eins lehrt einen der Fall Flick und die Reaktionen aus der Presse schon einmal... Gevatter Flicks bzw. unser Hobby ist dazu geeignet weite Teile der Bevölkerung zu verunsichern ... "ui, da hat einer `nen Panzer ....und ein Torpedo .. uiuiui, gefährlich...das ist aber was ...Spinner, Kriegstreiber, ..." sind ja die üblichen Reaktionen auf den Fall und viel anders ist die Reaktion in Kreisen außerhalb der Szene auf unser Hobby auch nicht, egal ob es um Uniformsammeln, Mil KFZ sammeln, Fahren, Reservistenarbeit oder gar das böse Sportschiessen mit grosskalibrigen Waffen geht. Da muss man of mit Engelszungen Reklame machen und Vorbehalte ausräumen um die Leute auf die richtige Spur zu bringen ....


    Ansonsten reicht die vorhandenen Information um sich ein Lagebild zu schaffen.... Herr F. erscheint im Zusammenhang mit der Nazikunst auf dem Radar einer übereifrigen Staatsanwältin. Ein Hausbesuch bringt statt Kunst ein Waffenlager zutage. Unnötigerweise wird "Gefahr im Verzug" gewittert und es statrte die sattsam begkannte Aktion. Beide Seiten bekräftigen die rechtmäßigkeit Iher Position. Es vergeht sehr viel Zeit....denn die Sachlage ist nach meiner Einschätzung eine Frage der rechtlichen Einordnung. Faktisch wird von den verbotenen Waffen (fassen wir die mal unter Kriegswaffen zusammen) keine mehr im Sinne des Herstellers einsatzbereit sein. Dem Panther - als auffälligstes Gerät - fehlten ja definitiv Partien der Panzerung, die Waffenanlage war geschnitten. Nach der Restaurierung entsprach er sicher auch dem geltenden Recht ... und auch heute würde einem die KwK wohl sicher bei ersten Schuss um die Ohren fliegen. Wenn aber - weils besser aussieht - nach der urspünglichen Überprüfung mal wer die Schweisnähte am Verschluss wieder weggeschliffen hat - weil man dann besser spielen kann - und das Rohr zwar aus 3 Teilen zusammengebraten ist aber ohne Querlaufende Stifte "durchgängig" ist, dann ist es streng juristisch nach deutschem Recht wieder eine dem KwKG unterliegende 7,5-cm-KwK 42 L/70 ... und über die rechtliche Relevanz solcher "Rückbauten" contra der "Unverhätlnismäßigkeit" lässt sich unter Juristen vortrefflich streiten...intensiv und lange...


    Jens

  • Also...eins lehrt einen der Fall Flick und die Reaktionen aus der Presse schon einmal... Gevatter Flicks bzw. unser Hobby ist dazu geeignet weite Teile der Bevölkerung zu verunsichern ... "ui, da hat einer `nen Panzer ....und ein Torpedo .. uiuiui, gefährlich...das ist aber was ...Spinner, Kriegstreiber, ..." sind ja die üblichen Reaktionen auf den Fall und viel anders ist die Reaktion in Kreisen außerhalb der Szene auf unser Hobby, egal ob es um Uniformsammeln, Mil KFZ sammeln, Fahren, Reservistenarbeit oder gar das böse Sportschiessen mit grosskalibrigen Waffen geht. Da muss man of mit Engelszungen Reklame machen und Vorbehalte ausräumen um die Leute auf die richtige Spur zu bringen ....


    die von dir beschriebene einstellung der leute zieht ja inzwischen noch viel größere kreise. seit abschaffung des wehrdienstes merkbar sprunghaft gestiegen!


    galt man früher mit unseren autos vielleicht als spinner, muss man sich ja heute sogar gedanken um kaskoversicherung bzw sicheren abstellplatz wg vandalismus machen.
    gehört es doch inzwischen gesellschaftlich zum guten ton, wenn der kleine sproß eines grün geprägten haushaltes einem nur den lack verkratzt oder ein linker punk mit seinem antifa-kleinhirn gleich die ganze karre anzündet.
    wenn mich jemand aufgrund meiner fahrzeuge als nazi tituliert, antworte ich mittlerweile mit "genau. und DICH kriegen wir auch noch :D ". die gesichter sind meist herrlich :D

  • @Der_BundesBär


    Und ein kleines Teil fehlte dem Nachkriegspanther auch noch: der Motor.


    Hier wurde durch die Staatsanwaltschaft unverhältnismäßig und übereifrig gehandelt, um sich vor den Bürgern zu profilieren.


    Und juristisch ist es kein einfacher Fall.
    Waren die beanstandeten Gegenstände zum jeweiligen Zeitpunkt des Erwerbs nach geltendem Recht demilitarisiert ?
    Davon ist auszugehen. Herr Flick ist ja sicherlich nicht dumm.


    Wie wurde nun geprüft ? Nach aktuellster Rechtslage, oder nach der jeweils zum Erwerbszeitpunkt geltender ?
    Man kann ja nicht erwarten, dass mühevoll und teuer restaurierte Fahrzeuge alle paar Jahre nach irgendwelchen Änderungen "neu-zerschnitten" werden.
    Aber selbst völlig zerschossene Hartziele auf Übungsplätzen, von denen nur noch 2 Laufrollen, der Wannenboden und 5cm der Seite vorhanden sind, gelten ja noch als vollständige und einsatzfähige Kriegswaffe, solange es kein gegenteiliges Gutachten gibt.
    Das ist die Bürokratie, auch wenn man mit jeder Baumaschine, jeder landwirtshaftlichen Maschine, oder jedem LKW größeren Schaden anrichten kann, als mit einem bewegungsunfähigen funktionsuntüchtigen alten Militärfahrzeug, welches gut gesichert in einem Keller steht.



    Und an die wirklich gefährlichen Leute traut sich niemand ran, bzw darf aus politischen Gründen nicht.
    Militariafreunde, die sich an jedes Gesetz halten, werden kriminalisiert, tatsächlich kriminelle Personen, Gefährder, international organisierte Terroristen und ihre Unterstützer werden zu goldenen Kälbern, Heilsbringern und schützenswerten Heiligen verklärt, liebevoll umsorgt und gepampert.


    Erschreckend und traurig zu gleich.


    Wie wäre es mit einem Motto ?
    "Militärfahrzeugfreunde sind keine Terroristen"

    Vorsicht ! Beiträge können Ironie und Sarkasmus enthalten. Sie sind für seichte Gemüter und zu nah am Wasser gebaute Menschen nur schwer zu ertragen. :heuldoch:

  • ...ob Motor oder nicht ist irrelevant


    Aber selbst völlig zerschossene Hartziele auf Übungsplätzen,


    ...mit sowas kriegt man auch missliebige Sondengänger, die ja neben Militaria auch gerne antike Artefakte suchen und auch vor Grabungschutzgebieten und laufenden archäologischen Untersuchungen nicht halt machen. Denn selbst die rostigste Schusswaffe ist noch dem Waffengesetzt bzw. KwKG unterliegend wenn sie nicht offiziel unbrauchbar gemacht ist...


    Jens

  • Das war nen gefundes Fressen für die.
    Aber dem Gesetz nach muss das verfolgt werden ,egal wer das ist.
    Da heutzutage schon ein Taschenmesser verboten ist und einen abgenommen wird,
    kann man den keinen Panzer lassen,auch wenn das keine Bedrohung ist.
    Wenn man Geld und Beziehungen hat,ist man nicht unantastbar und das ist gut so.
    Andererseits muss man aber nicht, jemanden der 30 Jahre unscheinbar was im
    Keller stehen hat,was wegnehmen, als wär man bei den Hells Angels.
    Aber das ist halt das kleinste Problem und der hat auch nie protestiert dagegen
    was auch nutzlos gewesen wär.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

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