C-Ration, Kindheitserinnerungen

  • Hallo zusammen,


    ich hab ein paar C-Rats aus dem Jahr 1980 bekommen und möchte euch diese nicht vorenthalten

    multi-board.com/board/index.php?attachment/48143/


    Die Büchsen schauen alle sehr gut aus, CRACKERS CANDY und CRACKERS COCOA BEVERAGE POWDER






    Eine der B-1 UNIT musste ich öffnen, hab die Unterseite genommen





    Die CRACKERS rochen sehr Ranzig


    Innen war alles trocken und nichts rostig



    Die CRACKERS waren auch noch knackig



    Schmecken noch sehr salzig aber auch sehr Ranzig, sind nicht genießbar


  • Die COCONUT Disc riecht ebenfalls Ranzig und ist Knochenhart



    Wie bei den CRACKERS kommt beim Geschmackstest ein leichter Brechreiz, schade


    Nach 38 Jahren sind manche bestimmt noch genießbar, diese aber war es leider nicht.

    Trotzdem war das öffnen und herausnehmen ein altbekanntes Gefühl.

    Irgendwie war es wie nach der Schule, Büchertasche in die Ecke gepfeffert, aufs Fahrrad und ab ins Manövergebiet :H::thumbsup:

    Hoffe den älteren Kameraden geht es bei den Bildern genau so :bier:


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende aus Uheim

    Uwe

  • In den 70ern haben wir die Kistenweise bei den Ami's geholt, das waren die welche noch die Zigaretten drin hatten.


    Und dann in den Sommerferien beim Zelten verputzt.


    Wenn ich da dran denke, Spaghetty with Meat Balls/Frankfurter, Beans, Turky, Pound Cake, Cinnamon Cake..............

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
    Infos unter http://www.rag6014.de

  • Genauso war es bei mir Anfang der Siebziger Jahre in Mainz. Nach der Schule nach Gonsenheim, da war der „Große Sand“ (heute Naturschutzgebiet) da war ein kleiner StoÜbPl, da haben wir auch nach den Dosen gesucht, oder über den Zaun der Katen-Kaserne und da in den Containern rumgewühlt....was die alles weggeschmissen haben..mir schmeckten am besten „Baked Beans in Tomato Sauce with Meatballs“ Da kommen Erinnerungen zurück!!!

  • Servus Uwe,

    ja, die gute alte Zeit. Ab ca. 1957 wenn die "Amis" mit ihren M 48 durch die Spessartdörfer rumpelten dass die Häuser wackelten, standen wir Buben stundenlang an den Straßen in der Hoffnung daß uns mal ein Kaugummi oder Schokoriegel zugeworfen wurde. Und nie werde ich den schwarzen GI vergessen der hinten in einem offenen Jeep sitzend im Vorbeifahren breit grinsend einen ganzen Karton dieser Köstlichkeiten zu uns herüberwarf. Schmeckte ein bisschen nach Seife weil scheinbar damit zusammen gelagert war, und war trotzdem für uns Ostern und Weihnachten zugleich.

    Später beim montieren von Fernmeldestromversorgungen haben Gis neben dem Funkmast des Bunkers in dem ich tätig war, einen Gefstd mit RiFu unterhalten und ich habe die mitten im Wald mit Wein und anderen Dingen über Wochen hin versorgt, und nachdem ihnen die Dollars ausgingen, haben die kartonweise mit ihrer Einsatzverpflegung und Zigaretten bezahlt. Damit waren sie im Gegensatz zur BW reichlich ausgestattet und ich habe mich dann noch lange an dem damals erstklassigen Sachen gütlch getan und das Zeug war praktisch für unterwegs. -- mkG PzK

  • An die Manöverzeiten der Amis erinnere ich mich auch noch. Die haben den Sportplatz in ein Camp verwandelt.

    Als Belohnung, dass man sich hingetraut hat, hat man so einen Pack bekommen.

    mit 10 war das aufregend.

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  • Hallo Uwe,


    ja solche Kindheitserinnerungen habe ich auch noch, aber leider hatten wir als " Zonenrandkinder " mit den Konserven nicht so viel Glück gehabt wie ihr aus dem Großraum Schweinfurt. Wenn bei uns die Amis mit ihren Fahrzeugen durch die Stadt brausten hatten sie es immer verdammt eilig an die Grenze zu kommen und hatten wahrscheinlich den größten Teil ihrer Verpflegung auf Weg hierher schon an so " Wegelagerer " wie euch verschenkt. Wenn wir Glück hatten dann warfen sie uns nur Kaugummis zu :heul:. Aber an eine Geschichte erinnere ich mich noch, es war gegen Ende der `70er Jahre, wir waren in Irmelshausen am Badesee und zwischen Rothausen, Rappershausen in einem Waldstück nahe der Grenze unterwegs. Mein Kumpel und ich waren mit unseren Fahrrädern unterwegs und stießen auf einen Mutt Jeep mit Anhänger dran. Wir fragten die Besatzung mit unserem Schulenglisch nach eßbarem und wurden gleichzeitig von denen gefragt ob wir Schwestern hätten. Klar sagten wir, " a little sister 3 years old " :lachuh: und wollten jetzt Konserven haben.

    Es gab zwar keine Dosen, aber dafür durften wir uns aber einmal in den Jeep setzen, den Helm aufsetzen und sogar die Panzerfaust halten ...


    ich hätte auch lieber Dosenfutter gehabt, so wie ihr. Aber es war halt so ...


    Gruß

    Gerd

  • Also nur dieses eine Mal hätte ich gerne ein Foto von mir mit der Panzerfaust gehabt und hätte lieber auf die Dosen verzichtet.


    Bei uns in Nordhessen hat man Mitte/Ende der 80er, als ich so im Jungenalter war weniger Amis gesehen. Die haben sich eher verkrümelt.

    Dafür waren neben der Bundeswehr die Briten, Belgier und Holländer sehr vertreten.

    Die Briten waren sehr spendabel mit Streichholzbriefen inklusive Dosenöffnern.


    Von den Belgiern habe ich mal ne handvoll Manövermunition bekommen. Die aus Messing, nicht die öden Plasikpatronen.

    Als ich die, stolz wie Harald, meinem Vater präsentiert habe, war dieser extrem schlechtgelaunt.

    Er wollte, dass ich ihm den Soldaten zeige, der mir die Patronen geschenkt hat. Mit viel Gezeter und Geheul konnte ich das abwenden. Ich wollte ja nicht,

    dass der Soldat Ärger bekommt.


    Mann, dass waren eigentlich schon geile Zeiten, als noch die großen Herbstmanöver stattfanden.


    Gruß

    Carsten

  • ja das waren geile Zeiten.

    Die Amis fuhren bei uns direkt am Haus vorbei.

    Die Gläser klirrten im Schrank, alles wackelte,wenn die Panzer kamen.

    Die musten bei uns immer ums Eck.

    Dabei wurde immer regelmäßig die Straße aufgerissen,und wieder geflickt.

    Einmal ist so ein Cowboy im "powerslide " in die Kurve, und rutschte gegen den Bordstein.

    Da mal lernte ich von meiner Schwester meine ersten 2 Englisch Sätze mit 5 Jahren .

    "Do you have chewinggum " und "give me please".

    Wenn die Amis dann welche rauswarfen,haben wir uns fast drum gekloppt .

    Waren ja damals viele Jungs am Straßenrand.

    Später in der5.Klasse führen wir immer mit dem Rad raus an die Natostraße.

    Wenn man es geschafft hatte an den Feldjägern vorbeizukommen,war man im Paradis.

    Die Mädels hatten immer Jacken, Hemden ,kappen.

    Wir Jungs waren immer scharf auf die meals, Dosenfutter, Salzpäckchen,und Forellen diese Dosenöffner.

    Was hab ich damals gerne Dosen geöffnet.

    Gruß Thomas

  • Mal die Sicht aus Ost-Kinderaugen:


    Ich bin in Dresden geboren und zur Schule gegangen. Auf unserer Straße war die Sowietische Kommandantur, jetzt ist da das sächsische Staatsministerium der Justiz drin, ein wunderschönes Gebäude: https://www.google.de/search?q…terium%2520der%2520Justiz


    Jeden Morgen und Nachmittag auf meinem 5 Minütigen Schulweg kam ich daran vorbei. Die Straße davor war voll mit parkenden Russen-Jeeps und -LKW (Ural, Zil, etc.). In fast jedem Jeep saß ein sowjetischer Soldat und wartete auf seinen Vorgesetzten, welchen er früh herfuhr und abends wieder zurück (woher und wohin auch immer).


    Diese Soldaten waren nahezu ausnahmslos Kinderfreundlich, ich kann mich an keinen unangenehmen Kontakt erinnern (ich war zur Wende 9 Jahre alt). Allerdings brauchten wir diese Männer nicht nach Süßigkeiten oder Essen fragen - 'die hatten ja nüscht' passt bei kaum jemanden besser als bei denen. Für diese Soldaten war es eine Ehre in er DDR dienen zu dürfen, da konnten sie nicht erwarten auch noch gut versorgt zu werden...


    Ich habe nie Russisch gelernt (ich war in der ersten Generation die in der Schule wählen durfte, zwischen Russisch und Englisch - keiner wählte 1990 noch Russisch, das kam erst einige Jahre später wieder). Aber ein paar Vokabeln musste man natürlich trotzdem wissen. Ich schreibe die jetzt so, wie wir sie damals aussprachen: Das wichtigste, wonach wir 'die Russen' als Kinder immer fragten, war: "Snaktschok barsaleschsta?" "Abzeichen bitte?" (Gebe ich das jetzt in en Googleübersetzer ein kommt das dabei raus:

    знак пожалуйста, man kann sich sogar anhören wie es klingt https://translate.google.de/?h…ru&text=abzeichen%20bitte aber löscht mal das "bitte", dann wird "Snaktschok" auch voll ausgesprochen :P ) und ab und zu hatten wir Glück und bekamen mal eine "goldenen" Knopf mit Sowiet-Stern drauf, mal ein Emblem, welches von einer Armeemütze abgegangen war, weil die Halter abgebrochen waren und gaanz selten bekam man auch mal irgend eine Art Orden, woher auch immer der Soldat den hatte, dass er ihn hergab. So ein Oren war dann natürlich tootaal "urste"!

    Das waren dann natürlich beliebte Kaupel-Waren. Ein Snaktschok gegen ein Matchbox, war durchaus drin, wobei Matchbox bei uns praktisch jedes kleine Metallspielzeugauto hieß, was im passenden Maßstab und aus dem Westen kam ;)


    In dem Großen Haus gab es dann noch die Stalovaja ( столовая ) eine russische, öffentliche Kantine. Manchmal war meine Mutter mit uns dort essen, leckere russische Speisen, an denen gefühlt nie Knoblauch und Öl/Fett fehlte - ich habe es geliebt und renne heute noch an jede russische Fressbude, sobald der Geruch nach Stalovaja stimmt :P Aber auch Erdnussflipps und weiße Schaum-Mäuse gab es dort für ein paar Pfennig und noch allerlei anderer Kram, an den ich mich jetzt nicht erinnere.

    Die Verkäuferin rechnete alles mit einem Abakus zusammen und ließ die Kugeln nur so knallen - das war immer beeindruckend!


    Nach der Wende, bis zum Abzug der Russen wurde es um das Haus etwas wilder. Rückblickend scheint es so, als dass die draußen wartenden Soldaten weniger stark überwacht/gemaßregelt wurden. Nun konnten wir 10/11 jährigen auch mal Zigaretten erbetteln und auf dem großen Hof des Hauses oder gar auf der Straße mit einem Russenjeep (mit)fahren! In der Stalovaja konnten wir billige, russische Zigaretten kaufen (ein paar D-Mark für eine Stange) und die wiederum gegen Jeepfahrten oder abgezapften Russensprit (für die ersten eigenen Mopeds) eintauschen.


    Als die Russen dann abzogen, stand das Gebäude eine Weile leer und wir verschafften uns Zugang. War das toll, da überall rein zu sehen, wo früher kein reinkommen war. Aber am meisten hat mich der Dachboden beeindruckt. Der muss 40 Jahre ein Taubenparadies gewesen sein, man lief auf mindestens 20cm Taubenkot:pinch:ö

  • Hallo Carsten,


    Also nur dieses eine Mal hätte ich gerne ein Foto von mir mit der Panzerfaust gehabt und hätte lieber auf die Dosen verzichtet.

    so gesehen ist dieses Bild auch nur durch Zufall entstanden, weil ich meine kleine Agfapocket in der Tasche dabei hatte. Leider wurde die Aufnahme ohne Blitz gemacht, da ich nur selten die Extrablitzlichter hatte. Einen Film mit 12 oder 24 Bilder drauf hab ich mir ab und zu gegönnt, aber das entwickeln der Bilder war auch wieder eine teure Angelegenheit. Wären wir damals als Kinder mit solchen neumodischen Wischhandys ausgestattet gewesen ... das wäre :top:

    Das Bild habe ich nun schon 40 Jahre und von den Dosen wäre höchstwahrscheinlich bis heute nix mehr übrig geblieben, weil schon längst den Inhalt rausgefuttert. Aber so wie ich mich kenne, hätte ich wenigstens ein paar von den leeren AmiDosen aufgehoben und würde mich heute noch über den Anblick erfreuen können :yes: ... tja, hätte,hätte ... fahrradkette


    Gruß

    Gerd

  • Sozusagen auch VZ (Vorm Zaun :lol:) aufgewachsen. Als "Stadt-Mensch" in Braunschweig hatte ich keine allerdings Möglichkeit, solche Maneuver-Erfahrung zu machen.

    Von Bekannten, die weiter gen Osten wohnten, sind die genannten Erfahrungen bekannt.

    Allerdings hatte ich durch meinen Vater genug Möglichkeiten an EPA zu kommen. Panzerplatten und Schmalzfleisch sorgen immer wieder für Dejavü.

    Highlights waren Maneuver-Partys in den `80igern mit Jeep-Trailern gefüllt mit Eis und allen US-Zucker-Teufels-Getränken :] und frisch gebratene Hamburger in freier Kombination bis Augenstillstand :thumbsup:Sch... früher war Fressen in rauhen Massen auch kein Problem :^: Die Feten der Amis sind halt markant im Gedächnis geblieben, aber bei den Niederländern, Briten und der Bundeswehr bin ich auch nicht verhungert.
    Fotos von meiner 1. Reservistenübung 1986 gibt es "leider" auch nicht. Aber ein langes Wochenende mit Vollverpflegung, Langlauf-Kurs und Waffen-Scharf-Schuss sind für einen Jugendlichen definitiv Abenteuer-Urlaub.

    A) Fotos waren dahmals für uns viel zu teuer

    B) der Frass war zu unserer Zeit wesentlich besser als WK1/WK2

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • .....und frisch gebratene Hamburger in freier Kombination bis Augenstillstand .....Die Feten der Amis sind halt markant im Gedächnis geblieben...........

    Das wiederum erinnert mich an meine Zeit beim BGS, so Anfang/Mitte der 90er.

    Auf dem Airport Frankfurt/Main ließen die Amis so einmal die Woche auch Nicht-Army-Angehörige an ihrem Hamburgergrillen teilhaben.


    Irgendwo im Sicherheitsbereich hatten die zwischen ihren Trucks einen Grill aufgebaut. Wenn ich mich recht erinnere, musste man die immer suchen, da die Standorte immer wieder wechselten.

    Dort konnte man für wenig Geld einen frisch gegrillten Hamburger erstehen.

    Riesen Buns und riesen Pattys. Beilagen und Soßen nach eigenem Geschmack in mannigfaltiger Auswahl.


    Mann, war das lecker.


    Gruß

    Carsten

  • Ich hatte ja das Glück dann beim Ami zu Arbeiten.


    In Zweibrücken auf dem Kreuzberg lagen wir gemeinsam mit der MP in einem Block.

    Wir hatten das Geld, die Ami's ihre Ration-Cards. Unvergessen die Partys mit der MP zusammen hinter unserem Gebäude.


    Viel Jacky-Cola, und den Southern Comfort gab es sogar OHNE Class Six!!


    Den SC haben uns die Amis dann Kartonweise angeschleppt.

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
    Infos unter http://www.rag6014.de

  • Auf dem TrÜbPl Grafenwöhr hatten die Amis bei den Schießbahnen Imbissbuden - da gab es Zigarillos (Havatampa?) ohne Ration Card, Soft Drinks (Dr. Pepper etc.) und Donuts. Da haben wir als BW Angehörige oftmals gut zugeschlagen.


    Ein weiteres Highlight war die Müllkippe der Amis an der Panzerstraße - da haben wir uns die Blech Munitionskisten vom CAL 50 und ähnliche Dinge rausgekramt. Bei uns wurde jede Munitionskiste fürs MG gezählt und kam auf die Mat-Ausgabeliste, die Amis schmissen die nagelneuen Kisten nach verschießen des Inhalts einfach weg.


    Detlev

  • Hallo Uwe,


    da könntest du Recht haben ... hmmm

    so genau habe ich mir das Bild noch nie angeschaut und damals vor 40 Jahren war das für uns halt `ne Panzerfaust

    ... aber jetzt nach genauerem Betrachten könnte es sich tatsächlich um eine Stinger handeln


    Gruß

    Gerd

  • Hallo zusammen,


    sodala, zum Wochenende gibt es mal wieder was aus der "guten alten C-Rats Zeit".

    Ich habe zwei Büchsen bekommen, diesmal ist da aber nichts zum Essen drin... hmmm



    ... die sind zum warmmachen der C-Rationen.

    Auf dem Deckel ist eine Gebrauchsanweisung aufgedruckt.



    Die Paste hat sich entmischt, ich kann mich an eine Cremeähnliche Konsistenz Erinnern...

    ... die Farbe war so bräunlich-lila.


       


    Diese Kocher-Büchse ist 63 mm im Durchmesser, die Rationsbüchse hatte 73 mm...

    ... die Höhe beträgt 28 mm.

    Die GI´s haben so eine halbe Büchse (wie die B-2 UNIT) genommen, den Boden und den Deckel abgemacht.

    Dann in den Ring der übriggeblieben ist, Löcher in den Außendurchmesser mit nem P 38 oder Messer gestochen.

    Danach die Kocherbüchse angebrannt und den Ring über die kleine Büchse gestellt,

    damit hatte der Soldat ein prima Kochergestell, wo er die Büchse, die warm werden sollte draufstellen konnte. :top:


     


    Leider ist keinerlei Kennzeichnung über das Herstellungsdatum aufgedruckt oder geprägt.


     


    Aber brennen tut das Zeug noch immer einwandfrei. :feuer:


    Wünsche euch ein schönes Wochenende und

    viele Grüße aus Uheim

    Uwe

  • Was ein Zufall Uwe,


    auch letztens bei mir eingetroffen:



    Ein Herstellungsdatum ist auch auf meinen Dosen nicht vorhanden.

    Ich habe sie aber noch nicht geöffnet.



    Dazu gabs noch das hier:









    Trockenbrennstoff, wohl ähnlich wie die Esbit-Tabletten.

    In jedem Pack sind drei von den versiegelten Packungen mit je einem Riegel Brennstoff drin.

    Diesmal mit Herstellungs- und Inspektionsdatum wie bei den MREs.


    Gruß

    Carsten

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