neues aus Heikendorf???

  • Da fällt mir die story der weltmeisterschaft der Modellschiffe in England ein.

    Die grossen Einheiten der Kriegsmarine hatten alle ein rotes Band mit weissen punkt

    Und bekanntem Kreuz auf dem Deck.

    Auch bei F2C Fahrmodellen in 1:100 ist das in der Bundesrepublik verboten.

    Der Teilnehmer aus Deutschland mit seiner Bismarck reiste also Gesetzeskonform

    In England an.Beim Wettkampf wurde er also von den Preisrichtern disqualifiziert,

    Weil eben dieses rote Band auf dem Deck fehlte.

    Vielleicht hätte der Eigner des Panzers rechtzeitig ins vereinte Königreich umziehen

    Sollen..................

  • Moin,

    momentan wird im Verfahren geklärt, ob die Entscheidung des Kreises Plön — Heikendorf liegt im Kreis Plön — mit allen ihren Feststellungen zur Unbrauchbarmachung des Panthers als Kriegswaffe, rechtens war und das Gerät wirklich als demilitarisiert galt/gilt.

    Es wurde erwähnt, das der Verschluß durch Verschweißen unbrauchbar war und auch das Einschneiden des Kanonenrohrs ausreichend für die Entscheidung des Kreises war.

    Das stand so vor ein paar Tagen in den Kieler Nachrichten. Allerdings ziemlich weit hinten... ;)

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Auch bei F2C Fahrmodellen in 1:100 ist das in der Bundesrepublik verboten.

    Der Teilnehmer aus Deutschland mit seiner Bismarck reiste also Gesetzeskonform

    In England an.Beim Wettkampf wurde er also von den Preisrichtern disqualifiziert,

    Weil eben dieses rote Band auf dem Deck fehlte.

    Ich glaube wir Deutschen sind Weltmeister in "Sich selbst in den Arsch treten" in Gold und 70 Wiederholungen mit Gummistiefel und Laubfrosch.

    Das gibt es in keinem anderen Land.

    Das erinnert mich an meine erste Bagpackertour durch Irland anfang der 90er. Wenig Geld und Ausrüstung vom Army Shop.

    Also als Deutsche gut erkennbar... in jedem 3ten Pub wurden wir mit "Sieg H..." begüßt ... und das war nicht böse gemeint.

    Einen Wirt den ich darauf ansprach sagte " you Germans can´t be that bad, youre fight against the Brit´s".

    Ein paar Wehrrübungen hab ich in Hammelburg und Grafenwörh gemacht und die Amis waren Richtig scharf auf alles was mit den 12 Jahren zu tun hatte.

    wenn man schlau gewesen wäre hatte man die Polen/Russenmärkte abgeklappter und 50kg Orden für einen 100er beschafft, dann wäre man reich gewesen.


    gruss Gunnar:barett-gn:

    Der Herrgott schuf in seinem Zorn , den Sennesand bei Paderborn,

    doch der Grenadier der wollte mehr,

    nun schaufelt er in Grafenwöhr:barett-gn:


    :pump:MACHEN IST WIE WOLLEN, NUR KRASSER!:pump:


  • Weiß nicht ob es bekannt ist, auch ein ex-Morlock Motors Mitarbeiter setzte sich für Flick ein und seine Intitiative bekam auch mal ein Dankschreiben von Flick mit Foto. Seit 2019 habe ich nix mehr von ihm gehört, aber vielleicht nach dem Verfahrens-Ende.


    Nein, nichts davon mitbekommen. Wer soll es denn gewesen sein ?

    Vorsicht ! Beiträge können Ironie und Sarkasmus enthalten. Sie sind für seichte Gemüter und zu nah am Wasser gebaute Menschen nur schwer zu ertragen. :heuldoch:

  • So Gewaldfälle sind immer tragisch.

    Die Verwandschaft über fünf Ecken sehe ich als rein zufällig..

    Ich seber kenne niemanden aus meiner Familie mit dem ich so weit verwand bin.


    Aber so ist die Presse..erstmal mit Dreck werfen...dumm ist nur es bleibt immer was davon hängen.


    Warten wir weiter ab was sich da noch alles entwickelt.

    :pinch:

  • Moin,

    das will wohl suggerieren, daß wir in S-H alle latent Kriminelle sind. Und die Schlimmsten sind alle noch verwandt oder verschwägert...


    Kein Wunder, daß ich mich hier wohlfühl' :dev:


    Mensch, es gilt InduLa immer noch die Unschuldsvermutung bis das Gegenteil bewiesen ist. Alles andere sind Gerüchte und Scheißhausparolen!

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Kleineres Update aus der Süddeutschen von vergangener Woche, 8.Juli 2021. Unterstreichungen von mir :

    Kiel (dpa) - Vor dem Kieler Landgericht sind Informationen über das Leben des angeklagten Eigentümers eines Weltkriegspanzers aus Heikendorf bei Kiel ans Licht gekommen. Über seinen Verteidiger ließ der Angeklagte am Donnerstag im Saal 235 Angaben zur eigenen Person machen. Demnach war der 84-Jährige bis zum Zeitpunkt der Durchsuchung seines Anwesens im Juli 2015 als Finanzvermittler "wirtschaftlich erfolgreich", wie Verteidiger Gerald Goecke sagte. Seitdem lebe dieser von seinem Ersparten und gelegentlichen Verkäufen von Gegenständen seiner Sammlung.


    Der Waffensammler muss sich wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und waffenrechtlicher Verstöße verantworten. Bei der Durchsuchung im Sommer 2015 stellten Beamte im Keller der Villa einen Weltkriegspanzer vom Typ "Panther" sicher. Außerdem fanden sie auf dem Anwesen in dem Kieler Vorort direkt an der Förde einen Torpedo, einen Mörser vom Kaliber 5 Zentimeter sowie eine Flugabwehrkanone vom Kaliber 8,8 Zentimeter. Zudem besaß der Mann Maschinen- und Sturmgewehre, halb- und vollautomatische Pistolen sowie mehr als 1000 Schuss Munition.


    Im Kern geht es in dem Prozess um die Frage, ob der Panzer und anderes Kriegsgerät unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen und somit nicht in Privatbesitz sein dürfen. Anders als die Staatsanwaltschaft geht die 7. große Strafkammer auf Basis mehrerer Gutachten davon aus, dass es sich nur bei der Flugabwehrkanone nach wie vor um eine Kriegswaffe handeln dürfte. Der Panzer habe nur noch museale Funktion, sagte der Vorsitzende Richter Stephan Worpenberg am Donnerstag.


    Thema waren auch Protokolle von Telefonaten des Angeklagten aus einer Telefonüberwachung, die im Zuge des Verfahrens um einen möglichen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und eines mittlerweile eingestellten Verfahrens wegen des Verdachts auf Handel mit Kriegswaffen 2015 erfolgten. Staatsanwalt Thorsten Wolke beantragte - letztlich erfolglos - die Materialien als Beweismittel zuzulassen. Diese belegten vorsätzliches Handeln des 84-Jährigen, sagte der Staatsanwalt.


    Laut dem Staatsanwalt soll der Angeklagte nach der Durchsuchung im Sommer 2015 am Telefon gesagt haben, "ich wollte den Panzer so herrichten, wie er mal aus dem Werk kam". In einem anderen Telefonat sei es darum gegangen, Löcher in das Panzerrohr zu machen. Dies habe er zurückgewiesen ("Einen Teufel werde ich tun"). Mit wem die Telefonate erfolgten, nannte der Staatsanwalt in den meisten Fällen nicht. Verteidiger Goecke bezeichnete die Beweisanträge als bedeutungslos und sprach von "gewagten Schlüssen" der Staatsanwaltschaft. Die Kammer wies die Beweisanträge als bedeutungslos zurück.


    Noch im Juli sollen Prüfungen erfolgen, ob die teils alte Munition noch schießfähig ist. Der Prozess wird am 26. Juli fortgesetzt. Ein Urteil könnte Anfang August fallen.

  • Na da bin ich ja gespannt wie die die Schießfähigkeit der alten Munition testen wollen....ausser die zu verschießen :lupe:

    Vernichtung von Beweismitteln:-D


    Ich hatte aus meinem 98K viele Patronen aus dem ersten Weltkrieg verschossen 1916/17.....problemlos.


    Zu der 8.8...die hätte der als Böllerkanone beschießen lassen sollen..

    Ist nicht unmöglich:thumbsup:




    Gruß Michael

  • abhören...... wie früher.......:staun:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

    37506797yr.jpg


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    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Der Opa ist aber kein Drogendealer,die werden dann den bevor die den Panzer abgeholt haben

    belauscht haben.Und nur weil der den Lauf nicht zerschneiden wollte und das am Telefon

    besprochen hat, diese Hauruck-Aktion?

    Die Staatsanwälte meinen da wohl die können schalten und walten wie bei Terroristen?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • ....und 1000 Schußss Munition !!!!


    Mir kommt da ein Video aus Youtube in den Sinn, da wurde über eine reisserische Berichtertattung diskutiert:

    ``hatte er 500 Schuss KK Munition gehortet´´.


    Ich bin Sportschütze mit 2x Lang und 2x Kurzwaffe. d.h.4 verschiedene Kaliber.


    OK, für den Schweden hab ich ``nur 500 und den .30M1 nur 600´´, aber 22lfB und 9x19 je 1000.


    Waren halt im Angebot.

    Und wer auf Wettkämpfe geht weiß wie schnell da 2-300 Schuss weggehen.

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
    Infos unter http://www.rag6014.de

  • Moin,

    ich bin zwar „nur“ Jäger aber ein paar hundert Schuß, zum größten Teil .22 lfb aus Altbeständen meines verstorbenen Vaters, hab' ich auch vorschriftsmäßig gelagert und „vernichte” die ab und zu auf dem Schießstand.

    Ansonsten Büchsenmunition aus einem Los damit ich nicht bei jeder erworbenen Packung neu anschießen muß, dazu Schrotmunition in verschiedenen Stärken. Was man eben so brauch und in größeren Mengen preisgünstiger erwerben kann. Als Jäger kann man nur Munition für eingetragene Waffen (Waffenbesitzkarte) erwerben.


    Ist ja legal wenn man sich an die Aufbewahrungsvorschriften hält!

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • eben, 1000 Schuß erlaubte Munition ist doch nichts besonderes.....:lupe:

    Gruß Andreas ,:)


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