Fahrzeug Bergung in Island, die ersten Aktion Bilder der Saison sind da

  • Hallo,


    sehr sehr schön Dein Reisebericht!=) Da werden Erinnerungen wach an 2012...da waren wir, Schatzi und ich, mit dem Iltis für vier Wochen auf der Insel Unterwegs:thumbsup:...Das war auch Spannend! Und ist schon wieder ein ganzes Weilchen her:pfeif:


    Ich wünsch Dir noch ganz viel Spass und immer eine Handbreit Platz unter dem Differential!

    Geniese diese Zeit und bringe Dir auf jeden Fall einen orginal Island Pulli mit, am besten privat bei einer Omi gekauft:engel:...der wird Dich Dein Leben lang begleiten und immer Erinnern...


    Sonnige Grüße

    Sascha

  • Coole Idee, ich hab tatsächlich schon nach Pullovern Ausschau gehalten. Bin im Grunde auch ein Island-Pullover-Typ, das passt daher. Aber bislang war das eher Supermarkt Ware.


    Ich werde noch ne Weile hier bleiben. Also, mich hat kalt erwischt, daß die Fähre im August komplett ausgebucht ist. Insbesondere wenn man einen LKW dabei hat. Die haben hier exakt EIN Schiff. Dann kommt noch Frachtschiff / Flug in Frage, aber das ist völlig unbezahlbar.


    Ich hab jetzt ein Rückreise Ticket für Ende September. Und nein, ich hab noch nicht angefangen isländisch zu lernen :) Also, andere machen zwei Woche Rundreise, ich hab jetzt noch über zwei Monate hier. Bei der Abreise kenn ich jeden Stein.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • ... des einen Leid ist des anderen Freud ...

    ... so bekommen wir noch ordentlich schöne Bilder von dir zu sehen ;)

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Mach ich, hier gibt es viel zu erleben und zu sehen und Zeit hab ich genug. Wobei ich sagen muss, daß ich schon jetzt keine Wasserfälle mehr sehen kann :schnarch:

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Da war doch noch dieser Vulkan, der sich Anfang des Jahres in Richtung Atlantik schickte und dann doch eine andere Richtung einschlug und ferner zur Ruhe kam ....


    Ja, Island möchte ich auch mal bereisen. Irgendwann, wenn ich mal wieder gaaaaaanz viel Zeit habe.


    Das LKW Buchungsproblem habe ich auch schon gelesen. Was machen die Smyrill-Leute eigentlich, wenn die Fähre mal so richtig grundlegend gewartet werden muss ...

  • Ich lese hier gerne mit und schaue mir noch viel lieber die schönen Fotos an. Danke dafür.

    Ein wenig "schadenfeudig" möchte ich sagen: gut, dass du noch bis September Zeit hast, mehr davon zu zeigen.:weg:


    Der Beitrag erinnert mich schon jetzt ein wenig an den USA-Reisebericht vom arom461c .


    Gruß

    Carsten

  • Das LKW Buchungsproblem habe ich auch schon gelesen. Was machen die Smyrill-Leute eigentlich, wenn die Fähre mal so richtig grundlegend gewartet werden muss ...

    Die Norröna wurde grad überarbeitet. Da ist drei Monate ein Ersatzschiff gefahren ...



    25u.de

    Vielen Dank für die schönen Eindrücke! Wie ist die touristische Situation auf Island? Eher überschaubar oder eher überlaufen?

  • Juli / August ist die touristisch wichtigste Zeit hier in Island. Im Sommer kommen die meisten Gäste, spezielle touristische Hotspots sind dann stark besucht. Das ist zum einen alles, was an der Ringstrasse liegt, dann das dicht besiedelte Gebiet mit vielen Hotels usw um Reykjavik herum. Dort kommen die Reisegruppen mit Bussen gut hin. Ebenso Besucher, die mit dem Flieger kommen, sich ein Auto mieten und 14 Tage Zeit haben. Stichwort: golden circle.


    So bald du etwas weiter drassen bist, abseits der Hauptstrasse, ist sofort viel weniger bis gar nichts los. Viele Campingplätze (oder ganz einfach irgend welche abgelegenen Parkplätze) sind weiträumig angelegt. Irgendwo stehen fühlt sich selten wie Camping an.


    Ich hab den Eindruck, daß der Massentourismus hier noch nicht wieder angelaufen ist. Ich beobachte das recht genau. Über Apps wie Marinetraffic hab ich die Kreuzfahrtschiffe im Blick, die in den Häfen Akureyki, Isafjördur, Reykjavik usw festmachen. Da ist oft tagelang kein Schiff. Insgesamt sind von den richtig großen Pötten vielleicht 5 hier oben in den Sektor. Ähnlich ist es auf der Strasse. Über road.is kann man nicht nur den Zustand der Hochlandstrassen einsehen, sondern auch, wie viele Fahrzeuge pro Stunde / seit Mitternacht an einem bestimmten Checkpoint durchgefahren sind. Die Zahlen (komplette Statistiken sind gratis einsehbar) sind moderat, könnte alles viel schlimmer sein.


    2020 / 2021 war hier wegen Corona natürlich vieles dicht und die Touristen sind daheim geblieben. Scheint so, als ob das langsam erst wieder hochfährt. Sogesehen ist 2022 ein gutes Jahr für Besucher, um so mehr wenn man mit eigenem Fahrzeug flexibel unterwegs ist.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Ich bin jetzt ein Stück weiter gefahren, heute gibt es erst Mal zwei etwas pflichtschuldige Bilder für Island Besucher. Eigentlich versuch ich ja eher Motive zu finden, die noch nicht tausende mal vor einer Handylinse gewesen sind.



    ... aber Puffins gehören zu Island wie Gletscher und Vulkane. Der Bursche da hat endlich Mal still gehalten, hab ich in Lätrabjarg fotografiert. In Lätrabjarg wissen die Puffins, wie es läuft und sind an die Touristen gewöhnt.



    Ich hab hier noch locker zwei Monate, muss aber zugeben, daß ich schon jetzt keine Wasserfälle mehr sehen kann. Der Dynjandi ist aber ein ganz besonders prächtiger. Zieht auch scharenweise Touristen an. Für einen Fotostop ganz unterhaltsam.



    Eine Ecke, in der ich mehrere Tage verbracht habe.



    Das kleine Flateyri, am Ende der Welt. Der Campingplatz besteht aus einer windgeschützen Wiese, Klo, Wasserhahn. Mehr nicht, es ist dann auch keiner vorbei gekommen um zu kassieren. Nebenan ist eine riesen Picknick Wiese mit einem Trampolin, auf dem die Kids sich bis spät in die "Nacht" austoben, obwohl es längst Zeit fürs Bett wäre. Der Ort hat ein ziemlich gutes Restaurant, eine Imbisbuden-Miniladen-Puppenausstellung-Cafe Kombination und eine Buchhandlung, die in ein Museum umgewandelt wurde. Dort kann man alte Bücher per Kilo erwerben. In der Mitte vom Laden steht für diesen Zweck eine uralte Waage.


    Eine Allrad Sichtung, in Flateyri. Schien mir leicht gepimpt zu sein, der Landrover.



    Noch eine Sichtung, mit dem Besitzer hätt ich gern Mal geschnackt. Viele Overlander haben das Problem, daß ihr Nachwuchs irgendwann nicht mehr in den LKW passt. Dann wird nach Ersatz gesucht und im schlimmsten Fall jahrelang daran herumgebaut. Bis der nachwuchs aus dem Haus ist und das Projekt wieder verschoben wird. Der MAN da rechts wär genau so ein Fahrzeug für Familien. Mir wär der Randstand allerdings zu lang und bezahlbar wär der vermutlich sowieso nicht.


    Die Tunnel hier - krass. Beleuchtung = wozu ? und mit spärlichen Ausweichbuchten. Als LKW hat man zwar automatisch Vorfahrt, aber durch so ne Röhre zu schiessen ist schon etwas gruselig. Was da hinten leuchtet ist nicht etwa das Ende vom Tunnel, sondern entgegenkommende Fahrzeuge.



    A propos gruselig: Island hat viele skurrile Museen. Viele mit einem Augenzwinkern und nicht ganz ernst gemeint, wie das Museum der Alltagsgeräusche, das Museum der kleinen Dinge (gesammelte Plastikkugelschreiber + Bleistiftstummel, ist aber insgesamt sehenswert), das Penis Museum ... oder das Hexenmuseum, in dem war ich. Über verbrannte Hexer, Frauen als Hexe standen eher bei uns im Fokus.

    Ein Badestop. in einem der abgelegenen Fjorde. keiner da, nach einer Stunde kamen ein Papa und seine zwei Söhne. Super chillig, dort herumzufaulenzen und fünfe gerade sein zu lassen.



    Die meisten Badestellen bestehen aus einer Wanne + einer Spendenbox für den Unterhalt. Manchmal sind die Anlagen grösser, so wie hier und von einem Hotel betrieben. Da oben hab ich für 600 ISK gebadet, das sind 4 Euro. Bezahlbar. Wenn dort gerade Familiengeburtstag ist, wartet man am besten etwas. Vormittags ist die ideale Zeit zum baden, nie was los. Abends wird das Bad oft zum Treffpunkt der Touristen, die sich stundenlang einweichen wollen.


    Ich werde jetzt noch ein, zwei Tage in den Westfjorden herumkurven, dann ist volle Touri Action mit zwei meiner Kids die hier rauf kommen. Mal sehen, was das für Bilder gibt !

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

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  • Jaa da spricht du einen wunden Punkt an. Ich bin selten auf Fotos. Ich bin üblicherweise allein unterwegs, was Vorteile und Nachteile hat. Unter anderem den Nachteil, daß man sich nur immer so komisch verrenkt fotografieren kann :)

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Moin,

    Moooment! Dafür gibt es die zeitverzögerte Aufnahme, bei digitalen Fotoapparaten Standard, auf'm Mobfone ist's abhängig von der Fotoapp.


    Übrigens finde ich deine Bilder sehr schön! Weiter so :presse::daumenhoch:

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Schönen guten Morgen=),

    Wieder ein sehr schöner Abschnitts Bericht!:thumbsup:

    Zum Dynandi wollten wir damals auch, abhaken auf der Wasserfall Liste:yes: aber leider hat uns ein starker wintereinbruch mit Schneestutrm die Weiterfahrt untersagt.

    Wünsche Dir eine Touristen arme Weiterfahrt:jap:

    Grüße

    Sascha

  • Moin,

    Moooment! Dafür gibt es die zeitverzögerte Aufnahme, bei digitalen Fotoapparaten Standard, auf'm Mobfone ist's abhängig von der Fotoapp.


    Ja da haste natürlich Recht, aber irgendwer muss dann trotzdem noch das Handy halten. Mit so einem Touristenstöckchen auch noch. Mit Drohnen könnte man hier ebenfalls geniale Filme machen. Auch so ne Sache, um die ich mal eines Tages kümmern müsste.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Ja da haste natürlich Recht, aber irgendwer muss dann trotzdem noch das Handy halten. Mit so einem Touristenstöckchen auch noch. Mit Drohnen könnte man hier ebenfalls geniale Filme machen. Auch so ne Sache, um die ich mal eines Tages kümmern müsste.

    Für's Mobi gibt es doch so schöne kleine und handliche Ministative. Auf einen Stein stellen, ausrichten, schon geht das ganz wunderbar.

    Wobei ich im Allgemeinfall doch die DSLR bevorzuge und daher meist auch ein entsprechendes Stativ "in Groß" mitschleppe. Aber so ein Ministativ und Smartie habe ich auch schon benutzt. Mit einem Bluetooth-Auslöser geht das ohne sich wegen Zeitverzögerung "abhetzen" zu müssen.

    Aber deine Bilder sind toll, macht echt Spaß sie anzusehen.

  • Meine Kinder sind per Flieger eingeschwebt - und ich komm zu gar nix mehr. Fahren, Streit schlichten, kochen, waschen, für drei Leute einkaufen, die beiden animieren mitzumachen und sich nicht zu streiten ...


    Aus der "ruhigen Zeit" gibts es jedenfalls noch ein paar cooler Bilder aus den Westfjorden.


    In der Hauptsaison eine der besten Ecken Islands, glaube ich. Viel Platz und nicht so besucht und viel zu entdecken.



    Die Küstenstrasse 643 führt fast immer direkt am Meer entlang. Eine einfache Piste mit vielen Schlaglöchern, aber auch mit 2x4 gut befahrbar. Die Landschaft ist dafür umwerfend. Es gibt einen Campingplatz ganz am Ende, die vermutlich nördlichste Badestelle Islands und ein paar richtig gute Attraktionen zwischendurch.


    Die Küstenstrasse geht fast immer am Meer entlang und ist prima mit normalen Autos befahrbar.



    In Djupavik steht eine alte, aufgegebene Heringsfabrik, die gerade renoviert wird. Die Führung durch die Hallen ist sehr lohnend ! Das Potential, lost place Fotos zu machen ist umwerfend und die Anlage, in der man herumklettert ist riesig. Vor rund 85 Jahren wurde hier vor allem Fischmehl fabriziert, ab 1954 stand die Anlage leer.



    Der Führer meint, der Dieselgenerator wäre praktisch identisch mit den Motoren gewesen, die in den deutschen U-Booten verbaut gewesen wären. Also, der Museumsführer natürlich, nicht "der Führer". Hergestellt in Kiel.



    Einer der Verbrennungsöfen für die enorme Menge heiße Luft, die zum trocknen vom Fischmehl benötigt wurde. Es ist aus heutiger Sicht völlig unvorstellbar, wie diese tonnenschwere Anlagen dort hingekommen und aufgebaut wurden. Damals gab es keine Strassen, keinen Hafen, einfach nichts. Jede noch so kleine Schraube musste dort hin transportiert werden, dazu die Arbeiter, die ebenfalls versorgt werden mussten und so weiter. Ohne Computer und Internet, woran wir uns gewöhnt haben, um alles zu organisieren. Die Anlage ist riesig, in ihr sind wir etwas zwei Stunden lang herumgelaufen.



    Einer der Fischtanks ist durch Künstler etwas umfunktioniert worden.




    Direkt vor der Fabrik rostet ein altes Schiff vor sich hin, was als schwimmendes Hotel genutzt wurde.


    Ganz am Ende der 643 lockt das frisch renovierte Krossnesslaug Bad. Mit Pool und Hotpot direkt am Meer. Unten in dem Schwimmbecken hat man den Eindruck, direkt im Meer zu schwimmen.



    Ruhige Zeiten in den Westfjorden, mit viel spazieren gehen ...



    So, Schluss mit den ruhigen Zeiten ! Eher fix runter nach Reykjavik, denn der Flieger mit dem Nachwuchs schwebt ein !

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Endlich Mal Zeit für ein kleines Update. Die letzten Wochen waren echt heftig. Wir haben uns mit drei Leuten den Truck geteilt, um damit über die Pisten von Island zu knallen. Es war eine sehr intensive und aufregende Zeit, für mich und meine zwei Kids.


    Das sind Mia 18 und Peer 16, die ich zu bändigen hatte. Ich bin ja jemand, der es gern etwas ruhiger angehen lässt. Frühstück um 10: sehr gern. Mittagspause: warum nicht ? Damit war natürlich Schluss, es wurden lauter neue Maschen ausprobiert.



    In den Truck haben mit den beiden lauter neue Methoden Einzug gehalten. Oder was ist von veganem Trockenshampoo zu halten, was mit einer pinken Haarbürste mit hellblauen Noppen ausgebürstet wird ? Wasser ist in Island eine praktisch unbegrenzte Ressource.



    Bananen Marshmallows mit Schokoladenüberzug, die in einen Erdbeer Jogurt getunkt werden. Als Snack. Gesunde Ernährung ? Mia: ahh das schmeckt sooo gut …




    Das ist nicht die blaue Lagune, dieser See hat nur handwarmes Wasser und eignet sich nicht zum baden. Aber die Farbe stimmt schon Mal. Unterhalb von Reykjavik, in der Nähe von Grendavik.



    Eine richtig gute Badestelle, mit heissem Wasser, ganz in der Nähe. Leider ist das Becken auf einem Firmengelände und nicht öffentlich zugänglich.



    Ein Abstecher. Das Grab vom Schachgenie Bobby Fischer. Er wurde in der Nähe von Selfoss, Island, beerdigt. Das lag auf unserer Route und Peer ist Schachfan. Besucher haben Münzen und Schachfiguren dort gelassen. Normalerweise wäre ich da nicht hingefahren.


    Falls ihr Mal Urlaub mit euren Kids macht: es ist eine ganz gute Strategie, die Kinder mitbestimmen zu lassen, was gemacht wird. So sind alle mit Begeisterung dabei. Ich hatte Mia und Peer gebeten, mindestens 5 besser 8 Punkte festzulegen, die ihnen wichtig sind.


    Die haben wir dann angesteuert. Eine Situation a la uahhh immer machen was der Papa sagt, wie uncool vermeidet man damit. Pech für mich war, daß ich nochmal zum Jökulsarlon musste (war trotzdem super) und zu diesem dämlichen Flugzeugwrack, wo man erst Mal ne Stunde lang rauswandern muss wurde ich ebenfalls hingeschleift.






    Unterwegs mit Mia & Peer, ganz so friedlich war es nicht immer. Wir mussten uns die enge Kabine teilen, bei schlechtem Wetter war das manchmal etwas nervig. Aber die grossartige Landschaft und das gemeinsame Erlebnis hat uns immer wieder zusammen geschweisst. Wir waren in Island ein ziemlich gutes Team.



    Auf dem Weg ins Pakgil Gebirge, auf der Piste 214. Die windet sich an Schwemmgebiete vorbei durch Moosgrüne Landschaften.






    Der kleine Campingplatz am Ende der 214. Highlight ist eine Lavahöhle, in der man sitzen und sich etwas grillen kann. Auf dem Bild wird der Truck gerade für die Nachtruhe vorbereitet. Die Fenster lassen sich vorne mit Tüchern zuhängen. Das gibt dann eine gemütliche Höhle und wenn man den Fahrersitze nach vorne schiebt ist vergleichsweise viel Platz und Komfort zum Schlafen.


    Die Tage werd ich Mal vom Hochland berichten. Nachdem wir die wichtigsten touristischen Ziele wie Gullfoss, Geysir usw angehakt hatten gings ab zu den Abenteuer Pisten. Ich kann schon Mal verraten, daß ich mir die Lenkung kaputt gefahren hab und die Vorderachse ölt jetzt. Und das Getriebeöl ist inzwischen neu, war voll mit Wasser.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • .... Jökulsarlon musste (war trotzdem super) und zu diesem dämlichen Flugzeugwrack, wo man ....


    Ich will DAS FLUGZEUG sehen !!!


    "Gletschergrab" ist übrigens ein guter Krimi zum Thema ... Falls du an einem Buchladen vorbei kommen solltest.


    Lenkung kaputt fahren kommt mir bekannt vor, warum ist der Krempel da so sensibel ?

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