Battle: Das schrägste Militärfahrzeugdesign

  • AVRE+4+CIRD.jpg

    Etwas aus der Zeit gefallen - der Churchill - hier als ARVE

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Die Tschechen konnten Design auch besser.

    Wenn ich z.B. an die PKWs von Tatra denke.

    Auch die LKWs sahen weitaus gefälliger aus.

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Der Franzose kann aber auch richtige Kisten bauen:

    LKW 3 t (4x4) Simca-Unic F 594

    Zitat

    Die französischen Streitkräfte verwendeten bis weit in die 90er-Jahre den LKW 3 t Simca-Unic F 594. Dieses Fahrzeug war bereits im Jahre 1956 eingeführt worden. Die Fahrer dieses LKW waren in den 80er-Jahren in der Regel jünger als ihr Fahrzeug.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • So und nachdem nun so ziemlich alle einigermaßen gefällige Designs abgearbeitet sind , kommen wir jetzt mal zu den WIRKLICH hässlichen ...


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  • Praga, beeindruckend! 6 Zylinder unter der Stuppsnase. Von 1953-1990 gebaut.

    Habe Ihn in CZ oft gesehen, außerhalb der Armee. Scheinen sehr robust zu sein und einfach. Ist eh eine sehr gute und alte Marke

    :an: §-)

    Frank

    Und werden noch immer eingesetzt; aufgenommen letztes Jahr im Mai:


    46246913np.jpg


    46246911wd.jpg


    :barett-sch: Gerald

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


  • So und nachdem nun so ziemlich alle einigermaßen gefällige Designs abgearbeitet sind , kommen wir jetzt mal zu den WIRKLICH hässlichen ...


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    Kommt mir bekannt vor:

    A7v

  • ... ja, die Mais können auch schräges Design:

    Zitat

    Truck, 4-5 ton, 4x4, C.O.E. Tractor Autocar Model U-7144-T

    Einen der außergewöhnlchsten Entwürde stellen die 4-Tonner-4x4-Zugmaschinen dar, die, baugleich, von der Fa. Autocar (Ardmore, Pennsylvenia, USA) unter der Bezeichnung U-7144-T und beider Fa. White (Cleveland, Ohio, USA) als Modell 444 T produziert wurden.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Hier fehlt noch ein Fahrzeug mit eher unschönem Design aus den Kindertagen der Bundeswehr – der Bren Carrier.

    Entwickelt im zweiten Weltkrieg, in den Anfangsjahren der Bw als Spähpanzer bei den Panzeraufklärern vorgesehen. Da dafür eklatant ungeeignet, endete das Fahrzeug schnell als Fahrschulpanzer und lief noch kurze Zeit bei den damals noch vorhandenen gepanzerten Nachschubgruppen der Panzer- und Panzergrenadierbataillone.


    Der Bren Carrier war das einzige Gefährt, das bei Bundeswehr und NVA vorhanden war. Die Bundeswehr hatte sie von den Briten bekommen, die NVA hatte ihre Bren von den Russen erhalten. Die Sowjets wiederum hatten den Bren im 2. Weltkrieg als Rüstungshilfe erhalten.

    Es gab bei der Bundeswehr dann auch noch einen Truppenversuch, den Bren als „Raketenjagdpanzer“ mit 7 Panzerabwehr-Lenkraketen SS 10 auszurüsten. Wurde aber auch nicht weiter verfolgt.


    Grüße
    Jörg

  • ... da gab es noch so ein Teil:


    Eine Kettenzugmaschine M5 A4 des Österreichischen Bundesheeres als Zugmittel für die 155-mm-Feldhaubitze M1 während der Parade am Nationalfeiertag am 26. Oktober 1959.

    Zitat

    Artillerietraktoren 18 t M4 und 13 t M5

    In den USA entwickelte man ab dem Jahre 1940 Vollketten-Artillerietraktoren, die eine höhere Geländegängigkeit im Vergleich zu Radfahreugen besitzen.

    ...

    Die Vollketten-Artillerietraktoren M4 und M5 gehörten zu der 1956 von der US Army gelieferten Erstausstattung der Bundeswehr.

    Der M5 A4 wurde vereinzelt auch in der Bundeswehr als Zugmaschine bei der Pioniertruppe eingesetzt. Beide Fahrzeuge wurden lediglich in den Anfangsjahren des Heeres von 1956 bis 1960 genutzt.

    Artillerietraktor 13 t M5 A4 eier Artilleriebatterie der Bundeswehr mit 105-mm-Feldhaubitze M 101.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Wenn wir schon bei der Artillerie sind, dann zum nächsten auch etwas mißglückten Artilleriefahrzeug - sowohl vom Design wie von der Einsatzfähigkeit:
    Der Faun Geräteträger GT 8/15 für die 105 mm Feldhaubitze. Dieses Fahrzeug fuhr während der Heeresstruktur 2 in den Feldartilleriebataillonen der Panzergrenadierbrigaden, diese Bataillone wurden erst Mitte bis Ende der 1960er Jahre auf die Panzerhaubitze M 109 umgerüstet.
    Es soll Artilleriekommandeure gegeben haben, welche die Haubitze aufgesetzt vom Geräteträger aus schießen ließen.

       

  • Wenn wir schon bei der Artillerie sind, dann zum nächsten auch etwas mißglückten Artilleriefahrzeug - sowohl vom Design wie von der Einsatzfähigkeit:
    Der Faun Geräteträger GT 8/15 für die 105 mm Feldhaubitze. Dieses Fahrzeug fuhr während der Heeresstruktur 2 in den Feldartilleriebataillonen der Panzergrenadierbrigaden, diese Bataillone wurden erst Mitte bis Ende der 1960er Jahre auf die Panzerhaubitze M 109 umgerüstet.
    Es soll Artilleriekommandeure gegeben haben, welche die Haubitze aufgesetzt vom Geräteträger aus schießen ließen.

       

    Bei meinen Lehrgängen auf der ArtSchule Idar Oberstein gab es von den TO's der ArtSchule die eindeutige Aussage: "Der Geräteträger hatte einen viel zu hohen Schwerpunkt, die mit der FH 105 beladenen Fahrzeuge wurden in schwerem Gelände reihenweise umgeschmissen."


    Detlev

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