Es geht weiter: Der große Hohlraumversiegelung & Grundierung DAUERTEST 2024
In dem Video wurden Weisblechdosen verwendet.
Diese werden in der Regel mit einer 0,3u Verzinnung versehen.
Da stellt sich die Frage ob man die KFZ Bleche auch verzinnen sollte.
Eine unbehandelte Dose fehlt in dem Test.
Habs mir jetzt auch angeschaut und mich gefragt ob die Dinger überhaupt rosten...
Hallo
Verzinnen ist zwar viel Arbeit, lohnt sich aber definitiv.
Wenn ich diese Langzeitversuche so ansehe, hab ich einiges richtig gemacht.
Unterboden/Rahmen:
So gut es geht entrosten, Tannox oder Owatrol, Brantho Korrux 3/1 in grau und schwarz (mehrschichtig verarbeitet, bessere optische Kontrolle), dünn Dinitrol ML und als Abschluss Dinitrol 4942 Metallic (wird je nach Bedarf nachgebessert).
Hohlraum:
Mike Sanders bzw. Dinitrol ML darüber Dinitrol 1000.
Innen:
Haftgrund, Lackschicht, Klarlack als schutzschicht (2K und alles von Militärlacke.de)
Aussen:
Grundierung, guter 2K Lack
Ansonsten
Kühlergrill, Felgen, stoßstange usw. Pulvern lassen
Wie sind eure Aufbauten?
gruß willi
Wie sind eure Aufbauten?
gruß willi
Ich bin noch nicht ganz so weit aber mal Grundsätzlich:
- Ich verwende nur Owatrol wenn es um Rost geht. Aber auch gestrahlte Teile werden von mir mit Owatrol bestrichen. Darauf dann eine 2K Grundierung und ein 2K Lack. Normaler Autolack halt. Darüber dann z.B. ein Wachs zur Konservierung. Ich werde aber Dinitrol umsteigen. Ich habe da schon viel Gutes aus professionellen Kreisen gehört.
- Bei kleineren Reparaturen am Metall (Rahmen, Karosse usw.) streiche ich die Stellen mit Brantho Nitrofest um sie zu schützen. Wenn ich dann genügend Stellen haben, welche lackiert werden müssen, kommt auch wieder die 2K Grundierung und der 2K Lack. So muss ich nicht für jede kleine Stelle ein 2K Lack anmischen und die Pistole verschmutzen.
- Auf Pulverbeschichten habe ich verzichtet, da ich die Sachen erst verwenden muss usw. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich das mal mache. Aber bis jetzt konnte ich mit Lack alles vernünftig vor der Witterung schützen.
Was ich auf keinen Fall verwenden werde, sind Anstriche aus Bitumen usw.. Das Zeug wurde an meinem 290er verwendet und ist einfach schäbig und wird unterrostet. Lieber ein ehrlicher Lack, der auch anzeigt, wenn etwas nicht stimmt.
Frei nach dem Motto: Pinsel und Pott, und die Maschine ist flott.
Wie sind eure Aufbauten?
gruß willi
Da ich an meinem 230GE noch keinen wirklichen Rost entdeckt habe, kann ich Dinitrol auch nur empfehlen (originale Beschichtung der Schweizer).
Zum Auffrischen des Hohlraumschutzes habe ich allerdings FluidFilm eingesprüht, damit es in potentiell entstandene (und nicht sichtbare) Problemzonen kriecht.Hir kam es mir auf maximale Kriechwirkung und guten Rostschutz an. Das wird zwar schnell(er) wieder durch Wasser rausgewaschen, aber dafür ist ja noch das Dinitrol da. Hoffe, dass FF nicht dem Dinitrol schadet. Ich denke aber, das evtl abgehärtete Dinitrol wird durch FF eher aufgefrischt. Soweit die Theorie...
Unter den Wagen habe ich FF gesprüht und nach 1-2 Wochen Trcoknen dann kLine Premiumwachs aufgesprüht. Das wurde mir vom Korrosionsschutz-Depot empfohlen.
Bei 2K auf Owatrol frage ich mich ein wenig, wie es mit dem Grundsatz "weich auf hart und nicht umgedreht" aussieht. Habe gerade ein Haus saniert, und beim (Kalk-)Putz gilt diese Vorgehensweise, di ja irgendwo Sinn macht. Evtl ist es bei Owatrol nicht schlimm, wenn der Lack einen kleinen Riss bekommt und man will nur den Schutz auf der Fläche.
Owatrol alleine wird im Spritzwasserbereich abgespült, daher hab ich es da jedes Frühjahr neu aufgetragen. Fluid Film in Hohlräumen sollte funktionieren, da kommt ja nicht so viel Wasser vorbei.
Gruß Bernd
Hallo
Owatrol habe ich auch bei der Innenverkleidung
(Faserplatte auf welchen der Karostoff usw. aufgeklebt ist) verwendet. Wenn die Faserplatten geknickt oder schon weich sind bzw. bei den Haltern ausfasern... Owatrol nass in nass mehrschichtig einziehen lassen, ausrichten dann trocknen und die Faserholzplatte ist wieder schlagzäh und stabil.
Wegen dem Pulvern habe ich inzwischen gute wie schlechte Erfahrungen gemacht. Eine halbwegs gute Lackierung schlägt eine mäßige Pulverung locker... bei mir vor allem im Bereich der Schraubenköpfe und Spaltenbereich der Felgen wo die Pulverung abgeblättert ist und ich lackieren werde.
Für mich ist dein Gedankengang auch logisch, daher auch das "selbstheilende" Brantho über Owatrol.
gruß willi
Hallo zusammen,
hab meinen Wolf "untenrum" eisstrahlen lassen.
Anschließend nadelentrostet, dann KLine Roststop Primer gespritzt. Das ist, soweit ich das verstanden habe, ein Grundierlack mit Rostumwandler.
Darüber dann Dinitrol ML und Dinitrol Metallic.
In die Hohlräume erst Dinitrol ML zum Unterkriechen, dann Dinitrol 1000.
Das ganze war vor knapp 2 Jahren. Bislang sieht noch alles gut aus. Auch nach mehrfacher Beseitigung der Dreck-Spuren aus dem Gelände mit dem Hochdruckreiniger 
Wenn es euch interessiert: Da gibt's vom Gerhard Holzknecht ein Video dazu (hoffe, das mit dem Link klappt)
Übrigens ist das mein erster Beitrag hier. Mitlesen tu ich schon seit längerer Zeit, aber bei euch Experten konnte ich bislang noch nichts Neues beitragen.
Danke aber an dieser Stelle an alle, von denen ich bisher wertvolle Infos "abgreifen" konnte.
Wirklich ein super Forum mit vielen Fakten und wenig Blabla! 
Viele Grüße
Jens
Dinitrol Metallic
Welche Idee steckt denn da hinter dem Aluminiumpulver?
Solange es im Wachs eigebettet macht es ja gar nichts und wenn das Wachs "wegschwimmt" nimmt es doch das Pulver mit?
Ich vermute, das Aluminiumpulver hat eher optische Gründe (wobei ich da nicht viel davon sehe...).
Vorteil dieser Unterbodenbeschichtung scheint die höhere Abriebfestigkeit bei dennoch vorhandener Flexibilität zu sein.
Das bleibt auch nach dem Trocknen trotzdem ein bisschen "weich" und soll nicht reißen. Denn dann käme ja wieder Wasser unter die Schicht.
Angeblich spritzt das österreichische Bundesheer das Zeug unter seine Fahrzeuge.
Alles anzeigenHallo zusammen,
hab meinen Wolf "untenrum" eisstrahlen lassen.
Anschließend nadelentrostet, dann KLine Roststop Primer gespritzt. Das ist, soweit ich das verstanden habe, ein Grundierlack mit Rostumwandler.
Darüber dann Dinitrol ML und Dinitrol Metallic.
In die Hohlräume erst Dinitrol ML zum Unterkriechen, dann Dinitrol 1000.
Das ganze war vor knapp 2 Jahren. Bislang sieht noch alles gut aus. Auch nach mehrfacher Beseitigung der Dreck-Spuren aus dem Gelände mit dem Hochdruckreiniger
Wenn es euch interessiert: Da gibt's vom Gerhard Holzknecht ein Video dazu (hoffe, das mit dem Link klappt)
https://www.youtube.com/watch?v=mquGF0dH-TA
Übrigens ist das mein erster Beitrag hier. Mitlesen tu ich schon seit längerer Zeit, aber bei euch Experten konnte ich bislang noch nichts Neues beitragen.
Danke aber an dieser Stelle an alle, von denen ich bisher wertvolle Infos "abgreifen" konnte.
Wirklich ein super Forum mit vielen Fakten und wenig Blabla!
Viele Grüße
Jens
Ich hab übrigens letzte Woche meinen Tank ausgebaut.
Das kann ich nur jedem empfehlen.Ich schreibe es hier, weil Gerhard das nicht gemacht hat und somit eine wichtige Stelle nicht konserviert hat.
Ebenso den Unterfahrschutz vorne abbauen legt ggf ein Rostherd frei, da sich dort Matsch sammelt.
Ansonsten finde ich die Dinitrol Geschichten sehr gut, wobei ich bernsteinfarben/transparent bevorzuge
Ich hab übrigens letzte Woche meinen Tank ausgebaut.
Das kann ich nur jedem empfehlen.
Habe ich auch zum Glück machen müssen. Ich habe ein Problem an der Elektrik gesucht und dann das Elend gesehen. Zum Glück....
Danke für den Hinweis!
Abbau des Unterfahrschutzes steht dieses Frühjahr auf dem Plan, wenn man sich in der Werkstatt nicht mehr die Finger abfriert.
Und das mit dem Tank ist sicher auch ein Thema. Wenn ich bedenke, welchen Dreckhaufen ich aus den Hohlräumen hinter den Rückleuchten rausgeholt habe... Dort war allerdings der originale Hohlraumschutz noch vorhanden und (ich trau es mir kaum zu sagen) kein Rost
Ist der Ausbau ein großer Akt? Klar, Tank sollte leer sein 
Gehalten wird der soweit ich weiß von den beiden Tankbändern. Aber auch der Einfüllstutzen und die Dieselleitung müssen wohl ab. Gibts da was zu beachten (Dichtungen o.ä.)?
Die Elektrik von der Tankanzeige sitzt vermutlich oben drauf.
Mal sehen, ob ich mir das auch dieses Jahr vornehme. Sinnvoll wäre es sicher.
VG Jens
Alles anzeigenIst der Ausbau ein großer Akt? Klar, Tank sollte leer sein
Gehalten wird der soweit ich weiß von den beiden Tankbändern. Aber auch der Einfüllstutzen und die Dieselleitung müssen wohl ab. Gibts da was zu beachten (Dichtungen o.ä.)?
Die Elektrik von der Tankanzeige sitzt vermutlich oben drauf.
Mal sehen, ob ich mir das auch dieses Jahr vornehme. Sinnvoll wäre es sicher.
VG Jens
Nein, ist kein grosses Problem. Wenn du mir mal übe eine PN deine Fahrgestellnummer schickt, kann ich mal schauen, ob ich eine Anleitung finde. Aber grundsätzlich: Tank leer machen, Füllstandsanzeige (oben auf dem Tank) abklemmen, Verbindung zum Tankstutzen trennen, Dieselleitungen trennen und Fangbänder lösen. Dann kannst du ihn raus nehmen. Ich habe die Bänder gleich gegen Edelstahl getauscht und den ganzen Tank (Kunststoff) mit Owatrol gestrichen. Also den Kunststoff wieder schön versiegelt. Keine Ahnung ob das nötig ist. Aber es sieht schön aus.
ZitatWenn du mir mal über eine PN deine Fahrgestellnummer schickts...
Sorry, ich steh auf dem Schlauch. Wie schicke ich dir übers Forum eine PN?
Bin noch nicht so lange dabei und hab über die Suche auf die Schnelle dazu nichts gefunden. Danke!
ZitatWenn du mir mal über eine PN deine Fahrgestellnummer schickts...
Sorry, ich steh auf dem Schlauch. Wie schicke ich dir übers Forum eine PN?
Bin noch nicht so lange dabei und hab über die Suche auf die Schnelle dazu nichts gefunden. Danke!
Auf das Symbol mit den zwei Spechblasen klicken.
Ah, ok, danke. Konversation ist also PN und nicht neuer Thread.
Schick ich dir demnächst, muss jetzt los. Schönen Sonntag noch!
Hallo Heibo,
sorry, hat jetzt leider ein bisserl gedauert.
Du hast PN. Danke dir!
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