Panzerfund in Heikendorf

  • Moinsen.


    Ich könnte gute Kunde in der Sache auch gut brauchen.


    Die "Strecke" der Staatsanwältin ist auch ohne den englischen Erprobungsträger bereits lang und teuer. Aber die Justiz ist ziemlich unabhängig (was gut so ist) und ihre Mühlen mahlen langsam ( was uns noch zum Verhängnis werden könnte).


    Wenn die Beschlagnahme Unrecht war, dann erhoffe ich Konsequenzen vor Allem bei der Truppe und im einsatzgenehmigenden BMVg. Deren Rolle stößt mir allersauerst auf.


    Zu faul die Ketten aufzuziehen und dadurch ein so schönes Auto so zu demolieren. Noch dazu nachdem man es zuvor tatkräftig selbst mit instangesetzt und von seinem Eigentümer profitiert hat. Absolut ekelerregend!


    Was sag ich wenn ich in Uniform darauf angesprochen werde?


    Augiasstall!!!!!


    Bitte her mit guten Nachrichten!


    Grüße


    freddy

  • Das ganze wird null Konsequenzen für Staatsanwaltschaft oder andere habe. Dafür ist das Thema nicht interessant genug für die medialee Öffentlichkeit. Keine religösen Gefühle wurden verletzt, keine bekannten Minderheiten diskriminiert....nur ein paar Militaria Freaks in Angst versetzt.


    Also alles beim alten. Auf in die nächste Runde.

    "Banning Guns because criminals have too many ist like castrating yourself because your neighbor has too many kids!"
    (Clint Eastwood)

  • Moin


    Wenn die Beschlagnahme Unrecht war, dann erhoffe ich Konsequenzen vor Allem bei der Truppe und im einsatzgenehmigenden BMVg. Deren Rolle stößt mir allersauerst auf.


    Zu faul die Ketten aufzuziehen und dadurch ein so schönes Auto so zu demolieren.


    Auch wenn sie rechtmäßig wäre, ist man doch verpflichtet den Abtransport sach- und fachgerecht durchzuführen. Unabhängig von der Rechtmäßigkeit müsste dieser Dilettantismus Konsequenzen haben.


    Grüße Alex

  • Erstmal ist noch nix raus,weder was gutes noch was schlechtes.
    2tens wurde hier schon ausgiebig behandelt was passieren würde
    wenn der recht bekommt,er muss den Panzer auf eigene Kosten
    zurückschaffen lassen.
    Die Soldaten kannten das Gelände nicht und hatten den Auftrag das Ding
    zu entfernen,weil der das nicht haben durfte.Etwas kollateral Schaden ist da Nebensache.
    Die haben nix mit denen aus der WTS zu tun,die denen beim wiederaufbau geholfen haben.
    Ich meine es sieht wohl eher so aus ,das wenn nur ein von den Flinten nicht eingetragen
    ist ,oder sonstwas ,ist der Vorbestraft.Vorbestrafte dürfen keine Waffen mehr besitzen.
    Der Panzer ist wohl keine Waffe mehr,wenn man aber nicht die richtigen Papiere dafür hat,
    dann ist das auslegungssache.
    Der wird bestimmt auf nen Handel eingehen das der Panzer ins Museum kommt.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Hallo Leute,
    haltet mal den Pessimismus in Grenzen.
    Wie weiter oben schon erwähnt, glaube ich kaum, dass der Herr Flick nicht im Besitz der zeitgerecht korrekten Papiere ist. Dafür beschäftigt der genug Rechtanwälte, die dafür zuständig sind und daher auch für Fehler haften. Bei einem Anwalt, der für so was beschäftigt wird, gilt halt nicht: Habe ich nicht gewusst, der Mandant hat die Folgen zu tragen. Eben dafür hat man Anwälte.
    Die Frau Staatsanwältin kann sich kaum mit einem Verbotsirrtum herausreden, dafür ist sie Fachfrau (Und nach gültiger Rechtsprechung zumindest aus dem Finanz- /Steuerwesen für ihren Mist auch persönlich haftbar, wenn es sich um Kapitalschäden für den (fälschlich) Beschuldigten handelt.).
    Auch handelt es sich hier um eine Sache, die nicht einfach im Kofferraum eines PKW wieder mit nach hause genommen werden kann, was einen weiteren erheblichen Kapital- / Finanzschaden bedeutet und daher nicht zumutbar ist. Abgesehen von den Schäden, die durch die, ich erlaube mir zu schreiben, stümperhafte Bergung der Objekte an den selben und am Wohneigentum entstanden ist.
    Daher sehe ich es so, wie auch schon weiter oben geschrieben, dass der Herr Flick weitestgehend auf den Stand gesetzt werden muss, der vor der Bergung der Beweismittel bestand. Ich hoffe nur, das die Dame dazu von ihrer vorgesetzten Behörde verdonnert wird, das nach Vorstreckung durch den Steuerzahler auf Heller und Cent zurück zahlen zu müssen. Also sowohl die unsachgemäße Bergung aller dadurch entstandenen Schäden einschließlich der (hoffentlich) sachgemäßen Rücklieferung. Und das sollte dann besser nicht die Bundeswehr machen, sondern eine Fachfirma aus dem Schwertransportbereich....Auch der Bergeversuch wäre mit deutlich weniger Schäden durch einen Spezialisten erfolgreich verlaufen, denn man hätte den Panter auf einem mit Luft gefüllten Kissen deutlich ohne Schäden abbergen können....Nur haben muss man so was....
    Schönen Abend noch
    Gruß
    Wolf

  • ...leider müssen wir ja hier darauf warten, was irgendwann, irgendwo verlautbart wird....oder gehört wird..


    Offiziell wird da mit Sicherheit keine Meldung in der Form :


    "Weltkriegspanzer wird zurückgegeben....Staatsanwältin zu Geldstrafe und Wiedergutmachung verurteilt..."


    herausgegeben.....


    wenn dann eher , kleinlaut + leise ........ sorry, tut uns leid....Haus und Strasse mach mer auch wieder heile.....und dann ist alles wieder gut.....

  • Im Hinblick auf den Fall Flick war ich überrascht gestern bei "Combat Dealers" auf d-max einen fahrtüchtigen Jgpz.38 "Hetzer" im Besitz eines deutschen Sammlers/Händlers zu sehen. Hat jemand nähere Infos über das Fahrzeug, auch in Bezug auf die Demilitarisierung?


    Nicht zu verwechseln mit dem anderen, angeblich sehr frühen "Hetzer", den das Crombton-Team in Großbritannien restauriert.

  • Der auf dem Foto soll laut der gestrigen Folge auf Grund der Seriennummer ein frühes Expemplar sein, so dass man einen Grund hatte, mit dem typischen Doko-Drama-Spannungsaufbaugedöns, ihm eine frühe Kanonenblende zu verpassen.


    Jagdpanzer 38(t) Hetzer – Bruce Crompton
    Collection (UK) – running condition
    It was knocked out on April 13th 1945 by the 7th Btn, Hampshire Rgt. during the battle for the town of Cloppenburg (near Bremen), with a direct hit from an anti-tank gun on the left side, near the front (probably killing the driver). The shrapnel damage can still be seen on the inside. After the war it was bulldozered in a bombcrater until it was discovered and recovered during roadworks in 1982. Mr. Crompton bought it from the previous German owner about 10-12 years ago, it was poorly restored then and not in running condition
    This vehicle was not recovered from the Vilseck barracks, as stated before (Bruce Crompton via “earlymb”)
    Fahrgestell number 323910 or 323010 (to be confirmed), built by Skoda

  • ....die schweizer G13 (so die Bezeichnug dieser JPz38 Variante) wurden wie alle JPz 38 in CZ gebaut. .. dabei wurden zu Beginn der Produktion noch viele vor 05/45 gebaute Komponenten verbaut - von Wannen angefangen bis zu Kleinteilen. Je höher die FIN desto mehr Nachkriegsteile. Gang am Anfang sollen sogar bereits ausgeliefert Fahrzeuge im Werk neu aufgebaut worden sein ... i sofern kann n einem frühen G12 tatsächlich ein JPz 38 verborgen sein.... die Masse der als Hetzer herumfahrende G13 sjnd aber eindeutig Nachkriegsfertigung....
    Jens

  • Für die Sendung haben wir nen eigenen Tread.Das hat ja nun absolut nix, mit Heikendorf zu tun.


    Sieht du den Zusammenhang nun besser?

    "Im Hinblick auf den Fall Flick war
    ich überrascht gestern bei "Combat Dealers" auf d-max einen fahrtüchtigen Jgpz.38 "Hetzer" im Besitz eines deutschen Sammlers/Händlers zu sehen. Hat jemand nähere Infos über das Fahrzeug, auch in Bezug auf die Demilitarisierung?"

  • Ich möchte hier hören wie es in Heikendorf gelaufen ist.
    Wenn ich sehe das es da nen neuen Post gibt,dann gehts mir wie bei den Lottozahlen.
    Wie wirkt sich der Klimawandel im vergleich zu den Panzerfund in Heikendorf aus?
    Hab im Fernsehen gesehen das es nen Klimawandel gibt.
    Da hast du deinen Vergleich.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

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