Umfrage: wer hat militärische Vergangenheit und wer nicht?

  • Hi Wolfgang,


    dann bist du wirklich eine löbliche Ausnahme...ich habe es während meiner W 15-Zeit anders erlebt.


    Nichts für ungut...:thumbsup:


    Man muss es auch nicht bierernst nehmenC:...die Sanis sitzen im geleichen Boot wie die Luftwaffen-Fuzis

    oder Rasierwassersoldaten, Geschäftszimmerknäppchen etc, dafür kann der Heeresfuzi nicht mit Messer und Gabel essen und geht 10 cm unter der Grasnarbe usw.:thumbsup::thumbsup-blue:


    Frozzeln ist doch schön...:engel:


    Gruss Pit:krad:

  • Böööööse...

    ...aber ganz schön gut :dev:

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Also ich habe verweigert und damals, 1981, noch 2 mündliche Verhandlungen durchlaufen müssen. Die Zeit danach als Rettungssanitäter möchte ich niemals missen.

    Die hierbei gemachten Erfahrungen waren für mich mit Sicherheit tausendmal besser und sinnvoller als 15 Monate "Gammeldienst" mit Hauptziel " Komasaufen".


    Gruß


    Hermann

  • Hi Hermann,


    du hast dann auf deine Art etwas für die Allgemeinheit gemacht; finde ich ok.


    Die hierbei gemachten Erfahrungen waren für mich mit Sicherheit tausendmal besser und sinnvoller als 15 Monate "Gammeldienst" mit Hauptziel " Komasaufen".

    Aber dieses Klischee kann ich nicht teilen; das mag es durchaus gegeben haben, aber bei unserem Haufen nicht.

    Und bedenke: es war kalter Krieg...auch dich hätten wir im Ernstfall auch "beschützt"...:thumbsup::engel:

    Wer weiss, wie es geändet hätte , wenn es keine Bundeswehr und Nato zu der Zeit gegeben hätte.


    Gruss Pit

  • Wer weiss, wie es geändet hätte , wenn es keine Bundeswehr und Nato zu der Zeit gegeben hätte.

    Sehe ich genau so. Hut ab vor allen die Ersatzdienst geleistet hatten, aber auch absolut Hut ab vor denen die in der Bundeswehr damals gedient hatten.

    Gruss aus dem Saarland
    Rudi

    -
    Auf http://www.oliv6014.de gibt es auch einen Kalender mit Terminen rund um unser Hobby.

    und eine Datenbank zum Thema Hersteller-Kuerzel der Bundeswehr

  • Das waren leider immer die Aussagen in den 70/80ern...Verweigern zum eigenen Vorteil...

    Na Pit,


    jetzt schwelgst Du aber auch in entsprechenden Klischees.


    Um als ZDL seine Anerkennung zu bekommen, musste man zu dieser Zeit vor einem martialisch wirkenden Ausschuß antreten und Rede und Antwort stehen und durfte sich nachher im Dorf oftmals noch als "Drückeberger" beschimpfen lassen.

    Alle meine Kumpels aus der damaligen Zeit jedenfalls haben ihre Wehrdienstzeit eher als "verlorene Zeit" betrachtet, während meine Zivildienstzeit ( 16 Monate ) für mich eine absolute Bereicherung war.

    Aber ich gebe Dir recht , das damalige System der atomaren Abschreckung hat gottseidank funktioniert und dafür bedurfte es natürlich auch der Bundeswehr und ihrer Soldaten.

    Allerdings sollte man dabei aber auch nicht vergessen, wie nah wir manchmal an der atomaren Katastrophe vorbeigeschliddert sind. So gesehen ist dieses Konzept eigentlich komplett irre und sollte definitiv abgeschafft werden.

    Leider geht die Entwicklung aktuell gerade wieder in die andere Richtung!


    Gruß aus dem ehemaligen " Fulda Gap "


    Hermann

  • haben ihre Wehrdienstzeit eher als "verlorene Zeit" betrachtet,

    ... kommt darauf an, was man(n) draus macht/gemacht hat. Heutzutage geht in der/für die Gesellschaft nach meiner Einschätzung sehr viel mehr verloren!

    Will jetzt aber keine politische Diskussion vom Zaum brechen ...



    für mich eine absolute Bereicherung war.

    für mich auch:


    PzGrenBtl 122 /Oberviechtach / GrpFhr - ZgFhr (u.a. 'Große Rochade' als 'rot' mitgefahren!)

    HSchKp 6321 / Nürnberg /ZgFhr - stv. KpChef (u.a. 'Flinker Igel' - diesmal 'blau' - mitgefahren)

    HSchBtl 662 / Bayreuth / KpChef - S3 + stv BtlKdr

    ErsBtl 859 / Chemnitz (aus Frankenberg in die nBl verlegt) / BtlKdr

    VBK 75 / Chemnitz / stv VBKdr

    HFüKdo / Koblenz / DezLtr G3

    Kdo H / Straußberg / DezLtr G3


    Diese Schule ('der Nation') hat mir auch beruflich (Führen durch Vorbild / Führen mit Auftrag) sehr geholfen ...


    Habe vor ein paar Wochen mein 'Entlassungschreiben' (> 65) erhalten - jetzt ist 'Übungsende' ,:)


    Leider geht die Entwicklung aktuell gerade wieder in die andere Richtung!

    das sehe ich natürlich aufgrund meines Lebensweges ganz anders ... (aber s.o.)

  • Moin zusammen,


    ich hab den Thread grad gefunden....


    .... ich lebe seit Jan. 2001 in der Schweiz, vorher in Deutschland. Habe von Juli '75 - September '76 meinen Wehrdienst geleistet. Zuerst 3 Monate Grundausbildung in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen als Sprechfunker, danach in der Stabsbatterie des Artillerieregiments 10 in der Generaloberst-von-Fritsch-Kaserne in Pfullendorf (heisst heute Staufer-Kaserne und seit dem Ende des Kalten Krieges gibt's das Artillerieregiment 10 auch nicht mehr).


    Da ich des Schreibens auf der Schreibmaschine kundig war und eine kaufmännische Ausbildung hatte, wurde ich in den Regimentsstab als Schreiber des S1-Offiziers (Personaloffizier) geschickt. Das war eine sehr schöne und interessante Zeit, die viel Einblick in die Strukturen der BW gab. Leider wurden die Soldaten im Regimentsstab von den übrigen Soldaten der Stabsbatterie immer gemobbt, das war das weniger Schöne.


    Arbeiten musste man dort, da war nix mit abseilen, der Umgang mit den Offizieren bis hin zum Regimentskommandeur war sehr angenehm und gar nicht so militärisch steif. Ganz im Unterschied zur Stabsbatterie, wo militärischer Drill herrschte, aber das beschränkte sich bei mir auf den Morgenappell, den Stubendurchgang am Freitag Nachmittag und gelegentliche Wachdienste.


    Wenn's auf Übung ging, das passierte 3 x für je zwei Wochen nach Grafenwöhr, da musste der S1-Offizier mit Anhang natürlich mit, obwohl er dort fast nix zu tun hatte. Anfangs beschränkte sich mein Job auf das Kaffeekochen für die Offiziere, bis am 4. Tag die Kaffeemaschine in Flammen aufging.... ich hatte damit nix zu tun, ich schwör's! :)


    Danach musste ich als Schreiber zum S3-Offizier (Feuerleitoffizier), das war ein gleichzeitig stressiger und auch anspruchsvoller Job. Ich musste die Feuerleitbefehle auf Matritzen schreiben und mit einem Ormig-Spritusdrucker vervielfältigen.... wer das kennt, weiss was das für'n Scheixx war. Wenn's einen neuen Befehl gab, musste ich die Melder der verschiedenen Einheiten antelefonieren und die Befehle verteilen. Das ging Tag und Nacht.... eine geregelte "Arbeitszeit" gab's da nicht und zwischendurch waren immer wieder Stellungswechsel. Es hat mir gefallen und der S3-Offizier war ein klasse Typ!


    Nach einem Jahr wurde ich unter Überspringung des Dienstgrads OG zum HG befördert... das gab 30 Mark mehr im Monat (eine Tankfüllung! :-D).... das war offenbar für W15 ein relativ seltener Dienstgrad. Aber das hat mein Chef für mich gemacht, weil er so zufrieden mit mir war! :engel:


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein!



    Gruss Thomas

    Gruss Thomas


    Ein Leben ohne brillantblauen Puch G ist zwar möglich, aber sinnlos!

  • Moin Zusammen


    Ich leistete meine W15 Zeit ab von Januar 1986 bis März 1987

    Grundausbildung war in dem 4 NSchBtl 610 in der Stapelholmber Kaserne, wobei dabei auch die Klasse 2 (LKW) erworben wurde -

    an die Grundwehrdiestzeit habe ich eigentlich sehr positive Erinnerungen wobei die praktikabelste war Feuer unter den undenkbarsten Situation (alles naß) zu machen - auch sonst waren die Survivaltipps richtig gut und ich verwende viele bis heute.

    Danach war eigentlich die Versetzung in das 2 NschBtl in Heide vorgesehen aber die 4/610 hat mich einfach eingesackt & in Seeth behalten.

    Ich kam in den kleinen Transporttrupp der Kompanie der vom FW Mehl geleitet wurde (Feldmehl genannt) Supertyp und dadurch standen auch alle Leute hinter ihm wenns um was ging. das war bei fast allen Vorgesetzten so - 1-2 Pflegefälle aber die schob man mit durch..

    da brauchte keiner extra motiviert werden. ansonsten war das Leben als Stammsoldat in einer Ausbildungskomplanie eher locker, wir durften sogsr offiziell im Dienst unsere Vize oder Reservistenkordel tragen - soweit ich mich erinnere war es die einzige Kompanie wo das erlaubt war (auch in anderen kasernen!)


    Wir erfüllten normal Transportaufgaben mit dem MAN 240-10 To Dreiachser (Zivilversion mit Kran) im Norden bis zur dänische Grenze (Depot Ladelund bleibt mir in lustger Erinnerung - ein Grundikamerad Harald der dahin strafversetzt wurde (Wegen Alkoholdelikt) sagte mal "Holt mich hier raus - die fangen schon um 7:00 an zu saufen und hören den ganzen Tag nicht auf..."


    In dieser Zeit wurde ich auch in verschiedenen Manövern eingesetzt - hierbei ist mir besonders Bold Guard 1986 in erinnerung geblieben wo unsere ausgeliehener Trupp am Ende eine große Auszeichnung erhielt.

    (ob es die Wahnsinnsnummer war wo wir (Mario Boll und ich) auf dem Hügel mit vollem Licht und den aufgeladenen Phosphorhandschuhen zum Anweisen Munition verladen haben (wir erfuhren später - es war echte) - durch Beleuchtung und Handschuhe wafren wir weit und so gut erkennbar das das ganze Manover wohl innehielt um sich die Wahnsinnigen da anzuschauen die um den Todesstoß baten.. :barett-ko:

    Die Gunst der Minute haben dann andere ausgenutzt und wir haben gewonnen - bekamen letztendlich AuszeichnungenB:). im echten Fall würd ich hier nicht schreiben aber ich bezweifel im echten Fall auch nicht so blöd verhalten;\D wir haben uns unseren Spaß gemacht an den ich mich bis heute erinnere..


    Zweitverwendung war ABC Soldat bei "Hans Atom" - hätte nie gedacht das diese Kenntnisse die ich dort erwarb in meinem weiteren Leben (abkleiden Ablage etc. auch in Coronazeiten) sich als so wegweisend und hilfreich erweisen würden. Den Geigerzähler habe ich mir zur Erinnerung dann später mal bei Fa Singer beschafft da ich es nicht schaffte einen von Hans zu entwenden;-) ich wollte unbedingt so einen haben und das hat dann für knapp über 100 Euro geklappt


    Die Zeit in der 4/610 war rundherum Klasse und selbst zum Schluß habe doch allel irgendwie eine Träne verdrücken müssen das es nun vorbei war..

    in dem ganze NSchBTL gab es nur einen Iltls - der vom großen Chef und wenn der Iltis auftauchte - dann war rödeln angesagt..;\D


    Heute fahre ich so einen Iltis wie der Batallionskommandeur ;) und erinnere mich an so viele schoten - ich glaube wir haben jeden tag mindestens 1 Stunde nur gelacht und das 15 Monate lang! und was alles so passiert ist das erfüllt locker einen ganzen Abend ohne Pausen..


    Was hat die Bundeswehr gebracht - mal eben runtergeschrieben

    1) Soziale Kompetenz wurde geschult und das ordentlich

    2) Teamgeist - es war locker aber wenns drauf ankam hat JEDER gespurt ohne das man was sagen musste

    3) Humor und tolle Kameradschaft - vielleicht lesen die Herren Erdt, Paustian, Boll, Kleinicke und viele andere hier ja zufällig mal mit

    4) Tolle Spieß kennenzulernen (HFW Plambeck) - der war einfasch KLASSE - speziell sein Apell an die Stammsoldaten Ihre Betten mal wieder zu teeren weil das weiße durchkäme bleibt mir auf ewig in Erinnerung, ich weiß bis heute wessen Bett da gemeint war - unsere Stube - Hallo Fred ^^

    5) die ABC Ausbildung war oberspitzenklasse und für mich im weiteren leben immens wichtig - evtl hat sie mir sogar das Leben mal gerettet

    6) Klasse 2 - die Ausbildung war derart umfangreich das ich die Prüfung auch 10 jahre später 20 jahre später hätte noch ablegen können

    7) Fahrerfahrung mit dem MAN

    8) Unterhaltung - wie ein Melder der in stockdunkler Nacht zu Uffz (Dietz müsste es gewesen sein) wollte , der war aber frostkötelig - hatte den T3 komplett abgetarnt und auch noch mit panzertape absolut Lichtdicht gemacht - innen gelegen & die Petromax an.. dann öffnete der Melder die Seitentür und schaute mit offenen Pupillen in die Supernova§-) a) er taumelte wie ein Blinder :D dann herum b) die Stellung war bekannt und das Grosse Gefecht bei Seeth startete an dem die Dorfeinwohner regen Anteil nahmen :||- die waren alle wach und es erfolgte der Abbruch.:&

    9) Survivaltechniken - Biwak im feld etc.. besonders Tarnen/Tarnnetze haben es mir angetan - eigentlich alles ausser Wummen


    Was fand ich nicht so schön

    1) Schießen - ich kanns aber es macht mir NULL Spaß, ausser mit Uzi:-D habe keine Waffentick aber verstehe aktzeptiere Leute die sowas entwickeln - für mich ist es nichts - war der Survivalkram viel interessanter..(Biwak im feld etc..):thumbsup-blue:

    Ansonsten war da nix - selbst die Formalausbildung war bei uns lustig und mein Gasmaske dicht so das der CS test auch kein Thema war (hallo Stefan *kotz* Erdt)


    Nach dem Bund ging ich April 1987 in den neuen Job nach Berlin (West) Lankwitz und mein Iltis November 1987 zu den Franzosen:kepi: in Berlin Spandau Quartier Napoleon.

    Aus Berlin zog ich dann Ende 1993 zurück in die heimat im Norden und der Iltis wurde irgendwann 1994 versteigert an vier Förster von denen er dann über Umwege (Restaurator "der Harzer", dann nach Hamburg und dann zu Jens T ging und dem Reservistenverband nach 10 Jahren "Einsatz" sehr schnell zu mir fand.

    Wir sind also beide aktive Zeitzeugen der Maueröffnung..


    Nur die Tollen Geschichten des 4 PzGrenBtl 75 aus HH Fischbeck und die Geschichten der 10 Jahre Einsatz im Reservistenverband von Jens T haben dazu geführt das der Iltis seine 10 Jahre alte Kennung behielt und nicht 4 NSchBtl 610 auf dem Iltis steht. ich habe großen Respekt vor dem Fischbeker Bataillon! Sie haben großartiges geleistet wie bei den Fluteinsätzen z.B.


    Heute möchte ich mithilfe des Iltis diese §-)Erlebnissse noch mal rekapitulieren, Orte der Manöver aufsuchen und mit anderen Olivfans einfach Spaß haben wie damals.. Natürlich auch meine alte Kaserne in Seeth (Stapelholmer) besuchen - angefragt ob ich mit dem Iltis mal reindarf habe ich schon und positiven Bescheid dafür habe ich auch..


    Also ich kann persönlich Y-Tours des Reisebüros Seeth nur empfehlen - soviel erlebt und gelacht habe ich selten 100 Punkte nur der Sold war arg knapp


    Sooo das ein Auszug aus meiner Laufbahn bis zum OG


    Grüße

    :barett-ko: Luc Besson & :kepi:Jean Reno

    _______________________________________________________________________________________________________________

    Wenn man was verbissen sucht, wird es meiner Erfahrung nach eh nichts. Besondere Autos suchen sich ihre Besitzer.. (c) Frettchen
    So geschehen am 16.10.2020 mit dem Fund von meinem kleinen Franzosen aus Berlin - und das fast direkt vor der Haustür..


    Selten passte ein Fahrzeug so zu mir - ich beschreibe den Iltis mit einem Wort das alles zusammenfasst: FREIHEIT

  • Um als ZDL seine Anerkennung zu bekommen, musste man zu dieser Zeit vor einem martialisch wirkenden Ausschuß antreten und Rede und Antwort stehen und durfte sich nachher im Dorf oftmals noch als "Drückeberger" beschimpfen lassen.

    Hi Hermann,


    dann will ich mal hoffen, dass du auf der Kirmes nie an der Schiessbude warst und für deine Allerliebsten den

    Teddybär geschossen hast...


    Und auch nie Pfeil und Bogen benutzt hast...


    Und nicht im Schützenverein tätig bist...


    Und laut deinem Avatar fährst du ja auch kein Militärfahrzeug...


    Aprorpos Klischee "zum eigenen Vorteil"; leider war es so...man wurde von diesen Zeitgenossen noch verhöhnt.

    Wir hatten in den 70/80ern hier auch mal im Dorf einen Malteser Hilfsdienst Vorsitzenden, ein Bundeswehrhasser vor dem Herrn...von seinen "Schäfchen" haben die wenigsten Dienst geschoben...Hauptsache nicht zum Bund und die Ausbildung durchziehen und mit dem Studium etc. anfangen.


    Ich bin aus Überzeugung zum Bund gegeangen und bin jetzt noch Reservist und verteidige aus Überzeugung mein Vaterland wenn es sein muss. Damit "Kriegsgegner " in einem freien Land demonstrieren gehen können!C:


    Gruss Pit

  • An solche Bezeichnungen kann ich mich nicht erinnern, zumal sowas immer einen Bezug zu realen Eindrücken hat. Die waren ja wohl nicht gegeben.

    Ausser am Schiessplatz wenn Gehörschutz verteilt wurde oder gewisse Marschblessuren einer Behandlung bedurften.

    Es kommt ja wohl hauptsächlich darauf an, in welcher Ebene die Sani beschäftigt waren. Die Atropinampullen und die beiden Verbandpäckchen waren ja was für die Heimwerker vor Ort. Wenn du die Kompaniesanis meinst , ja ein bischen konnten die auch schon , der Koffer gab ja nicht viel her. Bei und hatte der Santrupp einen Unterlegkeil oder einen 113er . damit und mit der Ausstattung konnte man schon mehr anfangen. Wenn du bei einer Übung schon mal einen Haupverbandplatz einer Sankompanie besuchen durftest , den hätte man duchaus mit einem mobilen Krankenhaus vergleichen können.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich ()

  • Selbst dann findet sich ein Weg.Der Vers.Uffz muss das mit nachdruck ordern unjd seine Arbeit machen.Notfalls mit 07 anfordern..Bei Panzers werden die Wischerstangen und ne Plane zur Behelfstrage umfunktioniert. Wir waren immer sehr kreativ.


    Übrigens war ich zunächst in einer selbstständigen Kompanie 3.Zg PzJgKp440 in Wuppertal als Pzkommandant/Fahrer und dann in Düren und in der 2./Pzat533 ebenfalls als Gruppenführer/Ausbilder und stanmässig Fahrer Gefechtsfahrzeug Kommandeur (PzJgKanone). Die M48 und den Lockdown hab ich nicht mehr erlebt.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • :barett-sch: Wenn du auch dort warst, dann gehörtest du bestimmt zu der Heimschläfercrew im Stab



    Colmar-Kaserne Wuppertal (78-80?!)

    Panzerkaserne Düren (?!80-82)

    müsste das mal dem Dienstzeugnis Entnehmen

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

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