• Doch Blacky81 das kann man sehen.
    Man sollte sich um genau dieses zu vermeiden, halt vorher mit dem Objekt der Begierde auseinandersetzen und sich Rat holen.
    Dazu ein Magnet für 50 Cent aus'm Kodi rettet Geld und schützt vor Enttäuschungen.


    Ich finde, ohne diese Verkäuferpraxis gut zu heißen, das da auch immer zwei dazu gehören und man ja auch eine gewisse Eigenverantwortung hat.


    Der juristische Weg bleibt ja noch offen aber wer hat darauf schon Bock....???

  • Das stimmt alles. Jedoch habe ich nichts hiervon.
    Habe nur versucht einem Kameraden zu helfen.
    Klar war das saublöd von ihm da alleine und ohne große Ahnung hin zu fahren und gleich zu kaufen.
    Wir wissen alle, dass es genug im Forum gibt, die man um Hilfe bitten kann und diese sind ja auch im ganzen Bundesgebiet verteilt.
    Ich stimme Vielstoff und Thomas zu, jedoch hatte ich die Hoffnung, dass vielleicht jemand hier aus dem Forum das Fahrzeug von früher her kennt und vielleicht etwas dazu äußern könnte.
    Hier wurden schon einige, nach solchen Aktivitäten mit Namen bloß gestellt. Das würde ich und habe ich nicht getan, sondern ich hoffe einfach Mal auf Hilfe für den jungen Käufer. Den kenne ich nicht Mal persönlich aber man hat mich um Hilfe gebeten, was ich hier jetzt gemacht habe.


    So isses und nicht anders. Nun schimpft weiter oder vielleicht kann jemand Mal mit dem Verkäufer reden und dieser kommt dem Käufer vielleicht ein bissl entgegen.
    Denn der Käufer hat leider auch nicht die finanziellen Mittel diese Rostlaube zügig in einen schönen Munga zu verwandeln.


    Gutes Nächtle


    Gruß Birgit

  • Hallo,


    klar hätte der Verkäufer darauf hinweisen sollen. Da hast du Recht.
    Ein Kenner wäre spätestens an der Heckwand stutzig geworden und hätte wegen der fehlenden Sicken genauer nachgesehen.


    Selbst wenn der Verkäufer eine Einsicht hat und einen "Nachlass" gibt, bleibt die Frage wie es weiter gehen soll...


    Wenn er ihn vernünftig richten möchte hat er genug Zeit das nötige Geld zu sparen. Billig wird das, wenn man es gut machen möchte, nicht. Aber ich habe schon schlimmere gesehen.


    Was besseres suchen ist eigentlich keine Option. Das Problem ist einfach das vermutlich 90% der Mungas genau so schlecht oder vermutlich noch viel schlechter sind!
    Es war halt ein billiges Spaßauto und so wurde auch repariert.


    Das wird beim Fahrwerk so weiter gehen. Was ich an meinem alles erlebt habe....
    Grausam!


    Was ich über die Jahre gelernt habe ist: Einen guten Munga gibt es praktisch nicht zu kaufen, den muss man sich bauen um zu wissen was man hat.


    Gruß
    Seba

  • Hallo,
    so eine Erfahrung wünscht sich keiner - haben aber
    schon viele erlebt - ich auch - nennt sich dann
    Lehrgeld zahlen.
    Dem jungen Käufer wünsche ich nach der Trauer
    und Wut den entsprechenden Kanal diese Energie
    in Tatkraft fürs Projekt umzusetzen.
    In einigen Beiträgen vorher wurde nach dem Kaufpreis
    gefragt ? Ist ja auch nicht ganz unwichtig zu wissen für ein Fahrzeug
    welches wohl eine H-Zulassung hat, und damit wohl eine
    originale und funktionierende Technik.
    So wie man an die Schleifarbeiten heran gegangen ist, waren das
    auch keine kleinen Verdachts-Probeschürfungen nach Löchern oder Spachtel.
    Man hat ja bereits die Innenausstattung demontiert und im großen Stil angefangen
    zu schleifen wie für eine Totalüberarbeitung. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass der
    Wagen gekauft wurde um ihn zu sanieren, weil die eine oder andere Stelle auch
    offensichtlich war. Man hat mit diesem massiven Arbeitsbeginn auch Tatsachen geschaffen
    die einen möglicherweise gutmütigen Verkäufer nicht mehr in den Stand setzen zu
    sagen: "Komm her mein Junge . wusste ich nicht - tut mir Leid - hier ist dein Geld, und stell mir
    den Munga so wie abgeholt wieder auf den Hof"
    Dass jetzt bei Beginn der Sanierung Pfusch der letzten 20 Jahre aufgetaucht ist -
    der größer ausfällt als man gedacht hat, ist ärgerlich - aber das war auch leider im
    Preis inbegriffen.


    Solllte eine arglistige Täuschung vorliegen, und wäre diese beweißbar sieht es anders
    aus.

  • Hallo,


    ich habe mal meine gespeicherten Anzeigen durchgesehen:


    Der Munga war um VB 4200€ inseriert. Fahrbereit mit TÜV und H-Kennzeichen.


    Die Zeiten wo man ein Zustand 1 oder 2 Munga dafür bekommen hat sind lange vorbei.


    Da muss man mit sowas rechnen....


    Gruß
    Seba


  • Solllte eine arglistige Täuschung vorliegen, und wäre diese beweißbar sieht es andersaus.


    Zunächst müsste man wissen, was im Kaufvertrag steht - ferner was mündlich neben dem schriftlichem Kaufvertrag vereinbart/beredet/zugesichert wurde...


    ...aber selbst dann, wenn man eine "arglistige Täuschung" gerichtsverwertbar beweisen könnte - in dem Moment wo der Käufer die Drahtbürste an der Karosse angesetzt, dem Verkäufer damit die Möglichkeit der Nachbesserung genommen hat, ist der Drop eh gelutscht...


    ...ganz zu schweigen davon, dass man auch bedenken muss, dass der großflächige Einsatz von Spachtelmasse bei einem ~50Jahre alten Fahrzeug durchaus eine Zeit- bzw. Wertgerechte Reparatur darstellen kann, insbesondere bei einem derart "geringen" Kaufpreis!

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Wenn ich es bei Facebook richtig überflogen haben, dann stehen (neben anderer Mitglieder hier aus dem MFF) Käufer und Verkäufer dort doch öffentlich im Gespräch bezüglich Zustand und Artbeitsfortschritt.


    Von daher verstehe ich den Aufriss hier nicht so ganz... ?(

  • Sorry, ich wurde gebeten mich hier Mal drum zu kümmern.
    Und einen "Aufriss" habe ich schon Mal gar nicht gemacht.
    Ich kenne den Käufer nicht Mal persönlich ebenso kenne ich den Verkäufer nicht.
    Wenn das so ist wie Du es schreibst, dann hat es sich für mich eben gerade erledigt.


    Gruß Birgit

  • Eine sehr interessante "Restauration".
    Fehlendes Blech wurde mittels Spachtelmasse nachmodelliert.


    Sowas habe ich aber auch mal bei einem T3 gesehen.
    Da wurde der hintere linke Radlauf auf einer Länge von 30cm und einer Breite von 10cm mittels Klebeband und Spachtelmasse "repariert" und dann mit Sprühdosen grundiert und lackiert.
    Ein Griff, und schon hatte ich das Gebilde in der Hand. Der Verkauf war damit natürlich geplatzt und der Verkäufer guckte dumm aus der Wäsche.
    Er hatte davon wohl nichts gewusst.


    Es ist also nicht immer der letzte Besitzer, der für den Pfusch verantwortlich sein muss, sondern auch über den Tisch gezogen worden sein kann.

    Vorsicht ! Beiträge können Ironie und Sarkasmus enthalten. Sie sind für seichte Gemüter und zu nah am Wasser gebaute Menschen nur schwer zu ertragen. :heuldoch:

  • bei Facebook richtig überflogen habe stehen (neben anderer Mitglieder hier aus dem MFF) Käufer und Verkäufer dort doch öffentlich im Gespräch bezüglich Zustand und Artbeitsfortschritt.


    Uihuihuih Moritz,
    danke für die Recherche.
    Man muss also auch immer aufpassen, vor welchen Karren man sich
    spannen lässt.
    @Mungalady
    Birgit - lass es dir eine Lehre sein

  • Also ob es da hinter den Kulissen Klärungsversuche in Sachen Preisminderung oder Schuldzuweisung gibt/gab entzieht sich natürlich meiner Kenntniss (ich verfolge das Thema Munga allgemein an sich auch immer nur ein bisschen nebenher), doch ich denke keiner ist aus der Welt, Käufer und Verkäufer sind durchaus in der Lage Kontakt zueinander aufzubauen, bzw zu halten. Von daher sollte man da jetzt nicht unnötig Unbeteiligte mit ins Boot holen...


    Dass Birgit es nur gut gemeint hat, das zweifelt hier aber glaube ich auch niemand an... Trotzdem sollte man solch eine Enttäuschung in meinen Augen erst mal im kleinen Rahmen
    klären.


    Ich glaube alles weitere haben meine Vorredner ja schon gesagt.

  • Moin,


    ich hatte letzte Wochen einen tollen Wagen in tollem Zustand (erster Blick) mit tollem Preis entdeckt - hingefahren und genauer angesehen (500km eine Strecke)


    Es gab dort Riffelblech an zuvielen Stellen. Wie es dahinter ausgesehen hat...



    ich habe Abstand genommen. Und der VK war ein solventer Mann - sicher ehrlich, aber wenig Plan wie das mal original war.

  • Elke ist mit ihrem neuen T3 man grade 1.000km gekommen,
    da war der Motor hin.


    Ich seh das als persönliches Pech,
    der Gefahrenübergang bei so einem alten Auto ist für mich der Zeitpunkt an dem ich bezahlt habe.


    Würde nicht auf die Idee kommen dann hinterher noch mal zu versuchen den Kaufpreis zu reduzieren.



    natürlich gibt es Leute die so etwas in betrügerischer Absicht machen, das wäre dann für mich vielleicht auch der Zeitpunkt meine Einstellung zu ändern, das ist aber bisher noch nicht passiert

  • Hallo Leute,


    Danke erstmal für Eure Beiträge, ABER:


    es geht hier nicht darum jemanden "blosszustellen", sondern um Informationsgewinnung. Ein Hinweis auf einen eventuellen Unfallschaden oder Umbaumaßnahmen anderer Art würden ihn jetzt bei dem Projekt sicherlich helfen, nur darum geht es. Ich habe mir damals auch Informationen von meinem Kraka eingeholt bei den früheren Besitzern. Dies hat mir einiges an Arbeit gespart und an anderer Stelle hatte ich Informationen über Umbaumaßnahen wie zum Beispiel bei der Elektrik. Dort wusste ich dann, das der Tarnlichtkreis umgebaut wurde für einen Heckscheinwerfer.... Um soetwas geht es hier, nicht um jemanden was böses zu wollen :nono:


    Bis jetzt habe ich auch immer sehr viel Hilfe ausn Forum bekommen für meine Restauration und das auch bei Baumaßnahmen.
    Soetwas wollte ich ihn auch zukommen lassen 8o


    Gruß Fiedl

  • Hallo,


    dann soll er sich selbst in einem der Foren anmelden.


    Der Spachtel lässt sich gut mit Ziehklinge und Heißluftföhn entfernen. Danach evtl. sandstrahlen, dann sieht man mehr. Und es wird übel aussehen, Munga halt.....


    Die Problemzonen sieht man in den Restaurierungsberichten.


    Gruß
    Seba

  • ich möchte nicht unbedingt nach dem Verkauf eines Auddowagens eine neue Freundschaft mit einem bis dato unbekanntem Käufer pflegen
    und auch nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen sollen.


    Das kann sich natürlich entwickeln wenn man sich sympathisch ist, ist aber wohl eher die Ausnahme.


    Natürlich habe ich bei der Menge an Auddowagen die ich ge- oder verkauft habe schon das Eine oder andere erlebt. :no:


    aber was mir am Unangenehmsten in Erinnerung geblieben ist war der Verkauf eines Volvo 142 an einen entfernten Bekannten, der kam unter anderem mal an und meinte "wir müssen mal bei dir auf die Bühne, da ist einiges zu machen"


    ick mutt gor nix!


    der hat mich auch mal Sonntags früh morgens aus dem Bett geklingelt weil das auto nicht ansprang,
    war im Winter, den Wagen hatte ich ihm 9 Monate vorher im Frühjahr verkauft.
    Unter der Verteilerkappe hatte sich der Schimmel und der Grünspan häuslich eingerichtet.
    Was erwartet der bei einem alten Auto?? :no:

  • Moin Leute,


    Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen!


    Ich bin der Sven und 28 Jahre alt. Ich bin der Besitzer dieses Mungas der hier in der Runde diskutiert wird.
    Ich habe mir eure Beiträge angesehen...


    Also ich hab keine Ahnung gehabt und hab nur nach Sichtung den Munga 4 gekauft.
    Laut Verkäufer ist es für ihn ein Spaß Auto gewesen und er hatte ihn ca 2 Jahre auch nur und ist auf treffen damit gefahren.
    Motor ist noch der originale drinne und technisch läuft er gut! Ob der Verkäufer auch so war wie ich und wusste nichts davon, kann ich nicht sagen. Ich will sagen, das er vielleicht auch keine Ahnung hatte, wie er wirklich aussah.
    Jetzt hab ich ihn halt und ich werde ihn auchvwieder herrichten lassen.
    Sicherlich spielt Geld eine Rolle und ich bin ein Mensch, der sehr ungeduldig ist.


    Ich danke Birgit und Fiedl für euren Einsatz für mich und auch die Tipps von den anderen, die ihre Erfahrungen hier preis geben. :)


    Gruß Sven

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