IVECO als Nachfolger für den Unimog KrKr?

  • Hallo Wolf im Taunus,

    Wie geschrieben wollte ich nur wissen wie es den beiden Unimogs ergangen ist.Ich hatte den Eindruck das man davon ausgeht die Fahrzeuge sind „ abgesoffen“ Ich hab ein Foto, das ich aufgrund einer politischen Aussage auf dem

    Foto nicht posten möchte wo 2 San Unimogs in etwa durch genauso tiefes Wasser fahren. Augenscheinlich sind diese Unimogs bei der aktuellen Hochwasserkatastrophe im Einsatz. Und mit meinen Ausführung wollte ich untermauern, das durchaus noch ein Fahren möglich ist. Und das Fahrzeuge die bis über die Batterie im Wasser sind noch fahren können, da gibt es genug Bildmaterial für. Das so ein Verhalten technisch nicht sinnvoll ist, damüssen wir uns nicht streiten.Weiterhin denke ich das die meisten der relativ vielen Wölfe (ich weiß da nichts zu, heißt aber nichts) mit Wasserschlag, nicht dadurch einen Schaden erlitten habe das das Wasser 20, 60 oder 70 cm tief war, sondern das mit viel Schwung ins Wasser gefahren wird. Da gibt es ja auch genug Bilder von Ottonormalautofahren zu. Und die Fahrer unsere BW Fahrzeuge sind da mit Sicherheit nicht anders. Zu meiner BCE Ausbildung beim Bund gehörte eine praktische Wasserfahrt nicht dazu. Vg und ein schönes Wochenende allen

  • um Verletzte zu bergen

    Ich schweife mal kurz vom Thema ab, bitte das zu entschuldigen, aber:

    Das habe ich in der Grundausbildung beim Bund gelernt,

    Verletzte werden nicht geborgen, sie werden gerettet, Tote und Material werden geborgen.

    Verletzte kommen auf die Trage und Tote auf die Bahre.

    So, das wollte ich einmal los werden.

  • Ach ja... da war was. Die technische Spezifikation zum Beispiel. Die wurde für den klassischen Kat 1 quasi als militärisches WünschDirWas verfasst, ursprünglich sollten die Autos auch alle schwimmen können, um den Kampfverbänden unmittelbar im Gefecht auch in weglosem Gelände überall folgen zu können. Wie lange selbst das Auto das nittmachen soll hat man bei der Auslegung auch berücksichtigt. Sprich: der Kat darf nach x km Quälerei einfach ausfallen. Wenn er länger fährt auch gut. Der U1300 ist da schon ziviler, und heute beschafft man halt noch ziviler ... nicht nur weil man sich mil spez ala Kat nicht leisten nann sondern auch nicht will, der taktische Ansatz wird sich sicher geändert haben. Auch viele Gefechtsfahrzeuge müssen nicht mehr tiefwaten können...


    Auslegung 2: Aggregate wie Achsen, Getriebe und Motoren haben Dichtungen damit das Öl drin bleibt...aber keine das das Wasser draussen bleibt. Der U1300 mag in Betrieb Druck in Aggregaten aufbauen um - analog zu ABC Schutzbelüftung - Ungemach draussen zu halten... aber sobald der Motor mal aus ist säuft der U1300 so vollumfänglich ab wie jedes Auto... und die Brühe bleibt drin. Oldtimer aus dem Hochwasser kann man daher durchaus retten, man muss sie aber sofort zerlegen oder riskiert dass die Aggregate neu müssen weil die Brühe innen für Korrosion sorgt...


    Jens

  • Hallo Wolf im Taunus,

    Wie geschrieben wollte ich nur wissen wie es den beiden Unimogs ergangen ist.Ich hatte den Eindruck das man davon ausgeht die Fahrzeuge sind „ abgesoffen“ Ich hab ein Foto, das ich aufgrund einer politischen Aussage auf dem

    Foto nicht posten möchte wo 2 San Unimogs in etwa durch genauso tiefes Wasser fahren. Augenscheinlich sind diese Unimogs bei der aktuellen Hochwasserkatastrophe im Einsatz. Und mit meinen Ausführung wollte ich untermauern, das durchaus noch ein Fahren möglich ist. Und das Fahrzeuge die bis über die Batterie im Wasser sind noch fahren können, da gibt es genug Bildmaterial für. Das so ein Verhalten technisch nicht sinnvoll ist, damüssen wir uns nicht streiten.Weiterhin denke ich das die meisten der relativ vielen Wölfe (ich weiß da nichts zu, heißt aber nichts) mit Wasserschlag, nicht dadurch einen Schaden erlitten habe das das Wasser 20, 60 oder 70 cm tief war, sondern das mit viel Schwung ins Wasser gefahren wird. Da gibt es ja auch genug Bilder von Ottonormalautofahren zu. Und die Fahrer unsere BW Fahrzeuge sind da mit Sicherheit nicht anders. Zu meiner BCE Ausbildung beim Bund gehörte eine praktische Wasserfahrt nicht dazu. Vg und ein schönes Wochenende allen


    Das mit den Mogs wurde ja bereits in verschiedenen Foren diskutiert.


    Das hier fand ich, von jemandem der anscheins vor Ort war, am aufschlussreichsten:



    Quelle: allrad-lkw-gemeinschaft.de, "MichaelW"


    Die Fahrzeuge waren offensichtlich erfolgreich, wenn auch leider nicht bis zum Schluss. Ob es jes jetzt Dummheit war, wie bei den Lemmingen Nacheinander ins Verderben zu fahren sei mal dahin gestellt. Unterm Strich wurden sie jedoch dafür hergestellt, haben ihren Soll erfüllt und irgendwann gaben es die äußeren Umstände nicht mehr her, damit fortzufahren.


    Aber auch ich bedauere aus Sicht eines Unimog Liebhabers natürlich, dass zwei so seltene und sich auch in gutem Zustand befindliche Fahrzeuge, den Heldentod sterben mussten.


    Aufbauen lässt die Bundeswehr sie sicher nicht mehr.

    Vermutlich stehen sie mit Wasser in allen Aggregaten nun erst mal für längere Zeit in irgendeinem Ausmusterungsgelände und werden dann irgendwann, wenn alles bereits zu spät ist, ausgesondert.


    Auf der Autobahn habe ich die Tage schon mehrere Transporte mit völlig verschlammten Oldtimern gesehen. Privatleute scheinen da gerade alle Hebel in Bewegung zu setzen, um Schätze noch zu retten.

  • Die Mog-Fahrer mögen sich hier gar nicht so ins Zeug legen.

    Es geht nicht darum das Fz. schlecht zu machen.

    Der Mog ist gut.

    Daher noch einmal meine Aussage zur Erinnerung:

    Jedes Fahrzeug (und nicht nur der Mog) ist nur so gut, wie der Fahrer hinter dem Lenkrad.

    Und wenn der nicht erkennt, dass das Verkehrszeichenschild plötzlich nur noch Oberkante aus dem Wasser schaut und trotzdem reinfährt, kann das Fahrzeug auch nichts mehr machen.

    Da muss man hier doch kein Mogdiskussion vom Zaun brechen.

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Moin,

    das österreichische Bundesheer hat eine andere Lösung gewählt, die nehmen MAN LKW mit absetzbarer Kabine als San.-Fahrzeug. Hier einmal ein Bild mit StrassenLKW:

    20191017_115543.jpg

    Das ganze gibt es aber auch auf geländegängigem MAN.

    Den MUV haben auch die Niederländer:

    EKfE0VvXsAw1-Ug.jpg


    Diese Version sieht etwas geändegängiger aus als die tschechische. Aber das wäre auch mehr ein Ersatz für die Wolf KrKw.

    Gruß Stefan

  • Entschuldigung,

    mir kommt die Diskussion über das bessere Auto oder das schlechtere Auto so sinnvoll vor wie die Diskussion über des Kaiser's Bart. Oder Frühpubertär: wer hat den größtem, spritz schneller.

    Letztendlich zählt doch nur, was wie in der Ausschreibung gestanden hat und wie die Hersteller / der zukünftige Lieferant genau dieses Anforderungsprofil erfüllt hat.

    Ob das, was da grade gekauft wurde (und ist das Los noch so winzig), ist für Großserienhersteller bestenfalls ein Nebenher Geschäft. Wer 350 LKW in allen nur denkbaren Konfigurationen an Tag baut, den Interessieren eine Bestellung von 1200 LKW eher weniger, weil große Speditionen so um die 1000 bis 2000 LKW pro Jahr bestellen. Also ist der genannte 1200 LKW Auftrag, gestreckt über z.B. 5 Jahre (weil die mal wieder dicke Backen haben, aber keine Kohle) eher ein Verlustgeschäft. Z.B. war die unbedeutende Firma aus Untertürkheim im Nachhinein ganz froh, dass sie den Auftrag der Engländer vor ca. 13 Jahren nicht bekommen hat. Heute werden diese Fahrzeuge von RMMV schon wieder ausgesondert. Ich hätte die EG Gesamtbetriebserlaubnis machen müssen, hatte damals aber, wie alle in der Hom-Abteilung, gar nicht die Ressourcen / Zeit dafür gehabt.

    Heute erfreue ich mich über gelegentliche Einzelabnahmen dieser RMMV Fahrzeuge, bringt Kohle für praktisch Neufahrzeuge. Ich habe noch keinen gefunden, der mehr als 35000 km auf der Uhr hat .

    Gruß

    Wolf

  • Moin,

    Mercedes ist mit den Unimogs viel zu teuer geworden und in eine Gewichtsklasse gekommen in der es auch normale geländegängige LKW gibt, nur eben günstiger.

    Mit der Aufspaltung von Mercedes in PKW- und LKW-Bereich wird das Unternehmen eh bald zu einem Übernahmekandidat.

    Gruß Stefan

  • Mann muss ja nicht eine U5000 als Basis für einen KRKw nehmen, ein U3000 tut es auch. Unimog ist halt teuer, vergleichbare Konkurenz, entschuldig, Mitbewerber haben aber ein vergleichbares Preisniveau.

    Natürlich kann man einen KRKw auch auf ein Atego Allradfahrgestell aufbauen und kommt dann mit ca. 80000 Euro für das Fahrgestell aus.


    Grüße

    Wolf

  • Die Neugier hat gesiegt: Hab zwei San Smogs für 23 gesehen, wenn es die denn sind, kein schlechter Preis. Und zwar am Thema vorbei, Wölfe um die 17, wo gehen die Preise noch hin, nur nach oben ??? das ist ja wie beim Kraftstoff….

  • Ja das waren die beiden, mir hat ein Mog Händler bestätigt das die Preise gerade generell durch die Decke gehen. Es scheint wohl so als ob die Nachfrage irgendwie von außen angetrieben wird. Würde mich mal interressieren ob diese Fahrzeuge zur Zeit in den 'Export' gehen oder nicht.

  • und kostet das Benzin auch Zweieurozehn, schei.. egal, es wird schon gehn......

    Rapsöl vom Lebensmittelgroßhandel wird wieder Interessant......... :!:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

    37506797yr.jpg


    45237953vj.png

    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • und kostet das Benzin auch Zweieurozehn, schei.. egal, es wird schon gehn......

    Rapsöl vom Lebensmittelgroßhandel wird wieder Interessant......... :!:

    Moin,

    bei uns ist Pflanzenöl und Mehl seit Tagen ausverkauft. Und das Rapsöl kostet zur Zeit auch über 2€ pro Liter. Also keine Alternative zu Diesel.

    Gruß Stefan

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