Eine Hobbywerkstatt entsteht...

  • Okay, ich denke, das sollte passen. Die benötigte Zuluft kann man berechnen, ich müsste dazu aber erst meine Ordner wälzen, das sollte dein BSM aber ja auch einschätzen oder ggf. berechnen können. Aber in einer "Werkstatt" ist es grundsätzlich sinnvoll, die Ansaugluft von außen zu holen. Ich denke da an Benzindämpfe oder vergleichbares. :daumenhoch:


    Gruß, Eve

    Denke auch, wenn’s der selbe Durchmesser ist wie am Einlass am Ofen👍

  • Denke auch, wenn’s der selbe Durchmesser ist wie am Einlass am Ofen👍

    Ganz so einfach ist es nicht, das Rohr hat ja Strömungsverluste. Die müssen schon mit einbezogen werden. Wobei ich davon ausgehe, dass die sich bei der Länge (Kürze) in Grenzen halten.


    Gruß, Eve

    Eve was here... :daumenhoch:


    Schreibfehler sind unbeabsichtigt, dürfen aber gerne zur Erheiterung genossen werden... :yes:

    Abwarten und Tee trinken. Wenn das nicht hilft, mit der Kanne werfen . pfrtz

  • Im Zuge des Schornsteinbaus habe ich mich entschieden, vorher den Giebel neu zu verputzen. Der alte Lehmputz war nur noch teilweise vorhanden, da das die Westseite ist, wird die Wand durch das Wetter immer mehr geschädigt. Also habe ich ein Gerüst stellen lassen (nein die Leiter kommt nicht vom Gerüstbau ), wir haben den alten Rest-Putz entfernt und gestern mit Vorspritzmörtel begonnen:




    Auch an der Vorderseite war noch ein Teil mit sehr schlechtem Lehmputz, dem geht es auch an den Kragen (inkl. Erneuerung der Dachrinne, weil hier vorher noch vom früheren Remisen-Dach eine andere Wasserführung vorhanden war):


  • Die rohe Steinwand sieht aber auch gut aus, ist nur vielleicht nicht so regendicht.

  • Leider keine Option bei dieser Art Mauerwerk, das ist ja keine explizit so gebaute Trockenmauer wie im Weinbau oder so. Das mindeste wäre alles zu verfugen. Mir fehlt dazu die Zeit und jemanden dafür zu bezahlen, will ich mir nicht leisten, auch, weil die Giebelwand eher selten in unserem Blickfeld ist und weil diese Mauer nie als Sichtmauerwerk gedacht war und das kein "schöner" Verband ist.

  • Hier noch ein Bild vor dem Start der Wand-Sanierung (kurz nach dem letzten Sturm entstanden, das Dach war also auch geschädigt):




    Die Vorderseite:



    und fertig (aber noch frisch, darum fleckig):



    Hier die zweite Schicht, nach dem Vorspritzen. Löcher ausgeworfen und egalisiert:


    Dann kam gestern der Abschluss drauf:





    Die Giebelseite wurde bewusst als "Ziehputz" (also nicht verrieben und geglättet) erstellt, mir gefällt das gut, es passt gut zum alten Gebäude. Vorn musste natürlich an den vorhandenen Putz angepasst werden.


    Nun kann der Schornstein hochgezogen werden.

  • Na hoffentlich hat der zuständige BSM die Erstanfeuerung beaufsichtigt. :deck:

    Jetzt wirds endlich warm in der Werkstatt.:feuer:


    Gruß, Eve

    Eve was here... :daumenhoch:


    Schreibfehler sind unbeabsichtigt, dürfen aber gerne zur Erheiterung genossen werden... :yes:

    Abwarten und Tee trinken. Wenn das nicht hilft, mit der Kanne werfen . pfrtz

  • Selbstverständlich :engel:


    Hier ging es auch weiter:


    Wolle überkopf eingebaut :cursing:, Folie und OSB-Platten dran:




    Gut 12h hat‘s gedauert, weil u.A. es ein Haufen Arbeit war, das alles um die alte Transmission zu basteln - was tut man nicht alles für ein bisschen alten Scheiss…

    Und hätte ich noch Kabel da, würden auch die Lampen schon leuchten…


    BLG-60 Jens war wieder dabei und hat sich mit mir da durch gequält. Nun nur noch der Bereich rechts, also noch einmal 20qm, dann ist die Decke gedämmt.

  • Nun sind wir an das Gaubenthema ran gegangen. Um keine Probleme mit dem Tor-Gewölbe zu bekommen, habe ich mich nach Rücksprache mit meinem Lieblings-Architekten (Danke ;-)) nun doch dazu entschieden, die Gaube nach links zu verlegen und das vorhandene Fenster zu erweitern (ursprünglich war ja mal der Plan, die Gaube mittig übers Tor zu platzieren).


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    Insgesamt war das eine gute Entscheidung, da dieser Wandteil auf Grund des Fensters und des Tonkreuzes zwei "gerade Anschläge" aufwies außerdem erstaunlich viele Ziegel. Ich entschied mich für eine lichte Weite der späteren Gaube von 2m.



    Inkl. Mäusuleum :lupe:




    So eine Lore hat schon Vorteile...





    Für die neue Schwelle wurde eine Schalung gemauert:




    Nachdem diverses Eisen darin verschwand und massive H-Anker positioniert waren, wurde betoniert:




    Und die neue Seitenwange gemauert (auf der anderen Seite ist die des alten Fensters)






    Nun das Dach öffnen:



    den linken Sparen haben wir gelöst, gekürzt und nach links verschoben, den oberen Teil auf die Mittelfette verlängert.



    Dann den neuen Rahmen gebaut:



    und die neuen Sparren angefertigt:



    und eingebaut:



    die Seiten geschlossen (werden verschiefert), eine Plane montiert, die Dachsteine provisorisch bis zur Gaube rangedeckt.



    Es folgen noch Kopfbänder, nur ist noch unklar wie sie positioniert werden, da davon abhängt, ob die Türen nach innen oder außen öffnen werden. Das überlege ich mir noch... Dann muss die Rüstung ertüchtigt werden, damit der Dachdecker ran kann...



    Das Lichte Maß beträgt nun 2m Breite und 2,10m Höhe. Da sollte das meiste durchpassen...

    Allerdings muss nun noch der alte Boden hinter der Gaube auch noch mit der neuen Dielung belegt und in der Höhe an den neuen Boden angepasst werden, ist dann alles in der selben Höhe, kann ich da oben gut mit dem Hubwagen hantieren.

  • Kleiner Tipp...

    mach die Seiten der Gaube und die Türfüllungen aus Glas,

    Tageslicht ist durch nichts zu ersetzen.......

    wenn keiner reinschauen soll nimm mattes (erscheint weiß, heißt aber matt) VSG glas

    :)

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

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    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

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