• Gar nichts.


    Warum denkst du darüber nach, Optik? Gesäubert und evtl. auch leicht gefettet, sehen die Federn gut genug aus ;)

    Oder Korrosionsschutz? Keine Angst, bevor dir der Federstahl weggammelt, scheuern die die Lagen der Blattfeder eher an den Auflagepunkten durch.


    Wegen der Temperatur würde ich mir weniger Sorgen machen, höchstens um die Buchsen, Federstahl wird meine ich mit höheren Temperaturen angelassen …


    Grüße Sirko

    (Na, ob hier gleich eine hitzige Diskussion los bricht, ob man Blattfedern fetten sollte oder nicht? 8))

  • Hmm...hmmm


    Danke für Euere Überlegungen!

    So ähnliche Gedanken habe ich mir dazu auch schon gemacht. Zum warum, na ich habe sie grade draussen, schön sauber gemacht und Sandgestrahlt weil sie doch schon angerostet sind. Und ich habe die Möglichkeit in der Firma kostengünstig zu Beschichten:thumbsup:.

    Tja Fett war da auch massig dran. Ziemlich alt und fest aber definitiv Fett.

    Ich mache ja sehr gute erfahrungen mit teflonplatten zwischen den Lagen! Da quitscht nix mehr!


    Zumindest beim vorderen Blattfederpaket sind bei der einen Lage einlaufspuren zu sehen. Ein richtig kleiner Absatz den die eine Lage in die andere gedrückt hat. Oder ist das so angelegt schonhmmm?

    Wenn nicht, ist es sinnvoll den "Rand" beizuschleifen?


    Grüßle

    Sascha

  • Hi,


    bei meinen Landrover habe ich die Federpaket zerlegt, gestrahlt und dann mit Brantho lackiert. Dann lange und wirklich lange trocknen lassen. Anschließend habe ich sie mit Fett wieder zusammen gesetzt und bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.

    Gruß Frank

  • Servus,

    bedenke, wenn Du die Federn mit Fett einschmierst, bleibt wirklich der ganze Dreck und Sand daran haften. Nur einmal Feldweg fahren und Du hast eingebautes Schmirgelpapier in der Feder. Ich hatte es auch gut gemeint und habe nach einer Woche mit dem Hochdruckreiniger alles wieder entfernt.

    Gruß Max

  • Zumindest beim vorderen Blattfederpaket sind bei der einen Lage einlaufspuren zu sehen. Ein richtig kleiner Absatz den die eine Lage in die andere gedrückt hat. Oder ist das so angelegt schonhmmm?

    Wenn nicht, ist es sinnvoll den "Rand" beizuschleifen?


    Grüßle

    Sascha


    Servus Sascha,


    Das gibt's öfter wenn die Federlagen nicht sauber übereinander liegen.... Ich schleife wie du schon sagst die Kanten immer glatt und versuch dann die Lagen möglichst gerade auszurichten (Schraubzwingen)


    Blattfedern fetten oder nicht, ist wahrlich Glaubensfrage =) Ich hab da auch schon ein bisschen was probiert, schön sauber gemacht und satt Fett rein.... Was wie Max schon schreibt als Schmutzfang wirkt.

    Gummis hatte ich auch schon mal zurecht geschnitten, war anfangs schön leise.... :idee: Aber nicht lange. Verschieben sich sehr schnell und gehen verloren, vor allem im Gelände.


    Seitdem hab ich nix mehr drin, nur Stahl auf Stahl.... Quietscht halt ein bisschen, aber das gehört zum Iltis dazu. Ein bisschen schmerzfrei muss man sein :dev:



    183 Grüße, Alex

  • Hallo,

    sandgestrahlt ???? Dann noch mal bitte kugeslstrahlen lassen zur Verdichtung der Oberfläche, damit keine Kerbwirkung dir deine Blattfedern brechen lässt.

    Federn dürfen nicht mit abrasivem Zeugs gestrahlt werden !

  • Ich glaube, ich muss hier nochmal auf Unterschiede hinweisen !

    Bei den meisten Fahrzeugen ( Borgward, Landy, Toyo , GAZ, MAN 630 ...) liegen die Blattfederlagen aufeinander. Hier muss natürlich beim Zusammenbau Fett dazwischen !

    Beim Iltis ist aber Luft zwischen den einzelnen Lagen. Außer an der Stelle, wo sie am Rahmen verschraubt sind und an den Außenseiten.

    Und deshalb habe ich mich schon immer gefragt, warum einige Leute hier ihre Iltis-Federn voller Fett schmieren. Außer einem großen Sand und Dreck - Magnet bringt das garnichts. Wenn man das Quietschen nicht aushält, wöchentlich WD 40 auf die neuralgischen Stellen sprühen oder die Fahrzeugmarke wechseln.


    Und Beppo, ich kann da wohl Entwarnung geben. Seit 30 Jahren strahle ich Munga - und Borgward - Federn mit Korund. Natürlich mit sehr feinem Zeug, passiert ist bisher noch nichts ! Und meine Autos werden belastet !


    Gruß Jozi.

  • Aaaalso,


    erstmal Dankefein für die rege Beteiligung an dem Thema:thumbsup:

    Gefettet habe ich die Federn nur in meiner Iltis Anfangszeit und zwar mit Mopede Haftschmierstoff. Ging supi! Bis ich dann hier mal gelesen habe das es Suboptimal sein kann, wegen dem Schmirgelefekt:lol:, leuchtet mit auch ein.

    Wie Thomas schreibt habe ich Teflon Platten drinne die ich anfangs einfach mit stabilen Kabelbindern festgezurrt hatte, aber mittlerweile halten die einfach nur durch den Anpressdruck der Federlagen. Und das geht suupi und kost auch fast nix. Da Teflon ja bekanntlich sehr weich ist macht da auch aufliegender Schmirgeldreck nix aus. Da ich ja meistens nicht sooo im Monstergelände unterwegs bin hält sich der Verlust auch in Grenzen. Falls jetzt Geländefahrten anstehen und ich daran denke hole ich die Streifen einfach raus, wenn nicht kommen einfach neue wieder rein und fertig ist die Entquitschung:]( die ja schon doch ganz schön Nerven kann wenn wir ehrlich sind, gelle)

    Ich habe das vor einigen Jahren als Tipp von einem alten Iltis Fahrer bekommen und das geht sehr gut. Verloren habe ich bis jetzt in all der Zeit zwei Streifen.

    Selbstklebend ist natürlich auch eine gute Lösung,wobei ich dabei aber eher auf Karrosseriebapp zurückgreifen würde. Das Zeug klebt ja echt mal alles!!!


    Und Haiko, auch von mir entwarnung, es sind Glaskugeln und kein Sand im Strahlgut:newthumbsup:


    Gruß Sascha

  • Achja,

    eigentlich wollte ich die Blattfederpakete mit Fettband einpacken, aber das lasse ich jetzt doch auch sein.

    Stattdessen will ich sie gut Grundieren und dann Lackieren und gut ist! Die Gummilager kommen auch noch neu und die Einlaufstellen werde ich bisserl Beichschleifen, wie es Alex auch macht:thumbsup:


    Bilder mache ich dann mal wenn sie wieder an Ihrem Platz sind, jetzt ist ja grade nix drinne, gell:]


    Grüßle Sascha

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