Tagesbilder November 11/2023

  • Es war der Ansaugstutzen der Verbrennungsluft. War genau ggü. des Tankeinfüllstutzen und hatte auch eine runde Abdeckung und dahinten dann ein rundes Loch.

    Beim 911 (ich meine Modelljahr 71) gab es da auch mal ein Problem. Es war die Ölklappe für den Motoröltank.

    Das war auch bei noch älteren 911ern schon so. Beim 1. 911 den ich betreut habe musste ich auch erst einmal gucken was so alles wo angebracht war. Aber Sprit hab' ich dort nie eingefüllt. Mein Motto: Gucken, erkennen und dann erst handeln. Bei Zweifeln einfach fragen.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • @ Frank:

    Nein , der "Dicke" (Maggie ist ja schon vergeben) kommt aus Norden. Wenn ich das richtig überblicke aus 3ter Hand

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Das war auch bei noch älteren 911ern schon so.

    Ich muß mich korrigieren, es war das Modelljahr 72.

    Hier Porsche 911 Ölklappe - 1972 (vehicle-experts.com) gibt es Infos dazu.

    Man beachte, der Tankeinfüllstutzen ist im Kotflügel vorne links, die Ölklappe im Seitenteil hinten rechts hinder der B-Säule.

    Bilder findet man dort: Motorlegenden – PORSCHE 911 2.4 S TARGA ÖLKLAPPE

  • ... Teile mit Patina findet man auch, wenn man bei Flachwasser mit offenen Augen über den Meeresgrund geht ...

    ... die Ausbeute eines Spazierganges sieht dann so aus ...

    ... die nicht mehr funktionsfähigen "Munitionsreste" finden bei Sammlern immer noch einen guten Anklang.

    Alles noch Überbleibsel aus dem letzten großen Krieg, die einfach ins Wasser geworfen wurden und immer noch in Richtung Strand transportiert werden.

    Da kann man sich gut vorstellen, was da noch so alles in der Ostsee vor sich hinrottet.

    Mittlerweile ist das Wasser auch wieder zurück und alles wieder bedeckt..

    Gruß von der windigen Küste - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Was die Munition in der Ostsee angeht, gab es ja vor 2 Jahren einen mengenmäßig großen Einblick beim Besuch des ehemaligen Marine-Arsenal in Wahlstedt

    Aus den Augen - aus dem Sinn... :kinnlade:

    Und nach 1918 ist ja auch genug Teufelszeug verklappt worden, was auch immer wieder zu "Komplikationen" führt > Giftgas und Phosphor...

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Äh, Kai ... Dir ist ja der Absatz 1 des §3 der Landesverordnung zur Abwehr .... ( Kampfmittelverordnung ) .... bekannt - " ...wer Kampfmittel entdeckt , in Besitz hat ... Kenntnis von nicht bekannten .... überfluteten .... Fundstellen erlangt, ... unverzüglich Ordnungsbehörden ... Polizei zu melden ... " .


    Daher kann es sicher nicht schaden , dass Du noch mal explizit darauf hinweist, dass das Bild mit den nassen Murmeln auf Küchenkrepp nur zur Verdeutlichung des Gesagten aus den Weiten des Internets geklaut wurde ...

  • Bei der Kampfmittelverordnung geht es um die Gefahrenabwehr.

    Von den Fundstücken und der Fundstelle geht aber keinerlei Gefahr für die Allgemeinheit aus.

    Die Lage ist der Ordnungsbehörde bekannt und es besteht dort kein Handlungsbedarf.

    Aber Danke für den Hinweis.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • ... steht doch in der Fahrzeugliste von Sonja: Ahlmann AL 5

    Den gibt es auch ohne Kabine. Dann sieht er nicht mehr so "turmmäßig" aus.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Von den Fundstücken und der Fundstelle geht aber keinerlei Gefahr für die Allgemeinheit aus.

    Die Lage ist der Ordnungsbehörde bekannt und es besteht dort kein Handlungsbedarf.

    Kai, Deine Aussage passt aber irgendwie nicht zum Bild, zumal wenn dies ohne erweiterten Kontext ist.


    Auf dem Bild ist eindeutig "vollständige" Handwaffenmunition mit nicht abgeschlagenem Zündhütchen erkennbar, auch wenn sie aus dem Wasser stammt somit als "scharf" zu betrachten und somit den gesetzlichen Bestimmungen für den Umgang mit Munition unterliegend. Dem Bild entnimmt man auch nicht, ob das die Fundstrecke des KMBD ist oder bei jemandem "privat" auf der Terrasse liegt (...)


    Und ich wüsste bei so einem Wasserfund auch nicht von außen zu sagen, ob da nicht die Farbmarkierung fehlt, die mir sagt, dass das Zeug Leuchtspur ist - weshalb eigentlich in jedem Touri-Führer steht: Finger weg, wenn da Luft dran kommt wird`s brenzlich, nicht schön wenn es dabei in der Hosentasche steckt...


    Jens

  • Ich finde es ehrlich gesagt besser, wenn Kai es einsammeln - als Kinder am Strand.


    Das wäre meine ganz pragmatische Einschätzung. Abgesehen davon ist es einfacher (erschreckend einfach) über die offiziellen Möglichkeiten an fabrikneue Munition zu gelangen als am Strand nach Patronen zu suchen die 80 Jahre im Salzwasser waren.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!